ehem. 5-jähriger Deckrüde als Familienhund?
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Bei Züchtern von Zwergrassen gar nicht so selten!
Bei mir klingeln da auch die Alarmglocken. Ich hatte schon mal das Vergnügen mit einem Kleinhundzüchter, der die Hunde in Käfigen im Keller gehalten hat....
Und ein Hund als solchen Umständen wäre sicher keiner, der sich unproblematisch in eine Familie einfügt. Da dürfte Markieren noch ein harmloses Problemchen sein.
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Hallo,
also ehrlich gesagt, von einem sogenannten "Züchter", der seine ausgedienten Deckrüden einfach mal ausmustert, würde ich keinen Hund nehmen... Die Zuchthunde, die ich bisher kennengelernt haben, haben alle ein lebenslanges Zuhause in ihrer Familie. Auch wenn sie nicht mehr zur Zucht eingesetzt werden (können).
Grüße,
Rafaela -
Es kommt mir auch komisch vor, dass er bei euch erst lernen soll, dass man im Haus nicht markieren darf...
Der Rüde lebt beim Züchter aber schon ganz normal mit Familienanschluss und hat immer Zugang zum Haus, oder? Kennt er denn Gassigänge und sowas? Nicht dass ich dem Züchter etwas vorwerfen will, aber es soll ja einige Züchter geben wo die Hunde in Extraräumen leben und sich nur im Garten lösen.
Die Pflegehunde bei uns, die zum Teil gar keine Wohnung vorher kannten, markieren manchmal in den ersten Tagen auch drinnen. Dann ist aber Ruhe, sobald sie kapiert haben, dass das Haus jetzt ihr Schlafplatz, Rückzugsort und Zuhause ist.
edit: Ich tippe zu langsam und verfluche die fehlende Funktion, die einen immer so schön aufmerksam gemacht hat, dass inzwischen Beiträge geschrieben wurden
Deshalb ist einiges doppelt. Na egal ^^
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Oh das ist bei Züchtern garnicht mal soo selten. Ich kenne zig "bekannte" Zuechter ihrer Rassen wo kaum ein Zuchthund bis ins Rentenalter bleibt
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Er soll nun in den wohlverdienten Ruhestand und in einer Familie leben.
Ähhh... mit 5 (!!!) Jahren ausgemustert als "Zuchtrüde"
Warum???Warum wird ein Rüde für diesen "wohlverdienten Ruhestand aus seiner Umgebung, seiner Familie und seinen Gewohnheiten entfernt???
Ich habe einen Zuchtrüden zu Hause leben, MIT meinen beiden Zuchthüninnen (eine in "wohlverdientem Ruhestand", die andere noch aktiv, trotzdem hat er noch nicht ein einziges Mal im Haus markiert!
Im Gegenteil, er markiert auch draußen weit weniger als so manch anderer Rüde, auf Spuren läufiger Hündinnen reagiert er absolut neztral!
Der HUND wäre nicht der Grund, diesen Hund nicht zu nehmen, aber ich hätte da ganz andere Bedenken.....
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Und man kann ein Drama drauß machen, bis heute kenne ich meist nur Gesunde Kastraten und selten Kranke(Verhalten)
Nein, ein Drama muss man nicht daraus machen. Es gibt sicher gute Gründe, einen Rüden zu kastrieren und ja, ich kenne auch überwiegend Kastraten, wo es zumindest nicht nachteilig war. Aber wenn ich schon über eine Kastra nachdenke und mir evtl. Nachteile vor Augen führe, dann wäre die Fellqualität sicher nicht mein vorrangiges Totschlagargument
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Wenn es wirklich reines Markierverhalten ist, was der Rüde bei den Züchtern zeigt, und der Rüde nicht einfach nur nicht richtig stubenrein ist, kann es auch sein, dass das bei euch gar nicht auftreten würde.
Unsere Rüden markieren leider teilweise auch im Haus, aber nicht bei uns.
Sie markieren vor allem bei meinen Eltern, wenn ich nicht aufpasse. Da leben aber auch sowohl intakte Hündinnen als auch ein intakter Rüde im Haus. Hundebesuch, egal was für welcher, bei uns ist wiederum auch kein Problem.Ich habe auch schon von Züchtern gelesen/gehört, dass die Rüden das Markieren anfangen, wenn die Hündinnen im Haushalt läufig sind.
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Nein, ein Drama muss man nicht daraus machen. Es gibt sicher gute Gründe, einen Rüden zu kastrieren und ja, ich kenne auch überwiegend Kastraten, wo es zumindest nicht nachteilig war. Aber wenn ich schon über eine Kastra nachdenke und mir evtl. Nachteile vor Augen führe, dann wäre die Fellqualität sicher nicht mein vorrangiges Totschlagargument
Nicht bei Langhaar Hunden
Ich habe ein Kastraten Biardie gesehen und ja da kann man ein locker unterschied sehen -
Wuerde jetzt- auch wenn ich es selber anders handhaben wuerde- auch nicht sagen, dass eine Weitervermittlung von einigen aelteren Hunden gleich Unserioesitate heisst. Wie gesagt ich wuerde es nicht so machen und wahrscheinlich auch nicht unbedingt unterstuetzen- muss aber nicht zwangslaeufig etwas heissen. Ebenso wenig sehe ich ein Problem darin einen Deckrueden als Familienhund zu halten- Deckrueden unterscheiden sich ja nicht durch den Fakt, dass sie decken durften massiv von anderen Hunden, die nicht decken.
Viel mehr Sorgen wuerde mir der Markierkommentar machen, denn wie ich eben schon gesagt habe- dahinter kann schnell eine nicht adaequate Haltung stecken. Entweder im Zwinger, in Kaefigen oder sonstigem- zumindest scheint der Hund entweder keinen Familienanschluss gewohnt zu sein oder aber im Haus herrschen fragwuerdige Bedingungen in denen die Hunde sich ueberall erleichtern (sei es jetzt aus Haltungs- oder Erzeihungsgruenden)- in allen Faellen stelle ich mir den Hund nicht als unproblematischen Familienhund vor.
Mal ganz abgesehen davon, dass ich es auch moralisch nicht machen wuerde das Ganze noch zu unterstuetzen. Die Ganze Sache kommt mir aeusserst komisch vor.
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Naja, aber wenn er nur noch als Familienhund leben soll und nicht mehr auf Ausstellungen o.ä. ....
Das ist dann eben sehr subjektiv, ob das wichtig ist , oder nicht.
Wenn er dann aussieht, als hätte er die Mauser oder so...ok...
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