Lieblingsfeinde

  • Klar,


    ohne kann er nicht. Ich schon! :help:
    Seine Lieblingsfeinde sind die Westies vom Haus gegenüber, alle Goldenretriever ( 3-4 auf unserer Straße allein ) und der Yorkie-Mix von um die Ecke. Besonders schlimm sind diese Begegnungen auf unserer Straße, die sich leider oft nicht vermeiden lassen, obwohl ich schon fünf Strassen vorher, an Sams Verhalten, erkennen kann, ob einer dieser Kandidaten unterwegs ist.
    Und es kommen fast täglich Feinde dazu. Sobald wieder ein Hund, direkt vor seiner Nase, aus einem Geschäft ( auf unserer Straße ) gerannt kommt erweitert sich diese Liste. So einem Hund wird direkt der Krieg erklärt. :dagegen:


    LG
    Sonja

    • Neu

    Hi


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    • Hallo benisco !


      Egal, ob nun Lieblingsfeinde existieren oder nicht, ich hab mich über Dein
      Post köstlichst amüsiert. Schreib doch noch ein bisschen was :D


      Und: ich glaube, Dein Hund ist Rassist, der mag keine Schweizer.........


      LG
      Chrissi (und Duran, der den Hund aus Nr. 15 gegenüber auf den Tod hasst.
      Warum, weiss keiner so genau)

    • Hallo zusammen,


      bei unserer älteren Hündin gab's mal ein interessantes Phänomen: Sie hat eine Hundebekanntschaft (gleichaltriges Golden-Mädchen) mit der sie sich immer blendend verstand. Der Halter hatte dann weniger Zeit und deshalb eine andere Hundehalterin gebeten, diese Hündin mit auf ihre Spaziergänge zu nehmen. Auf einem solchen Spaziergang haben die beiden Hündinnen sich dann gefetzt, was für alle sehr überraschend war, waren die doch eigentlich dicke Freunde. Seit dem war's aus mit der Freundschaft. Dachten wir... denn immer wenn man sich sah, gab's Geknurre und Gemeckere.


      Bis zu dem Tag, als wir die Hündin mit dem eigentlichen Besitzer trafen, der sein Zeitproblem irgendwie überwunden hatte. Wir machten unsere an die Leine und hielten mit ihm einen Plausch. Wir erzählten von dem Streit und er winkte nur ab. Hatte er schon gehört und ihm war's egal. Mach doch mal los, das klappt schon... Tja, und so war's dann auch, seitdem gibt's zwischen den beiden kein Problem mehr, im Gegenteil.


      Hm, wie kommt das? Wir können nur vermuten, dass es mit uns Menschen zu tun hatte. Ganz ehrlich: Ich konnte diese Frau nie wirklich leiden und glaube, dass das auf Gegenseitigkeit beruht. Der eigentl. Besitzer hingegen war eine unserer ersten Hundebekanntschaften und ist sehr nett. Vor allem: Er ist total locker, ich glaub, jemanden, der noch entspannter ist, als dieser Typ, den gibt's gar nicht.


      Übrigends: Letztens war ich zum ersten mal mit der 'neuen' Hündin in der HuSchu. Und mit wem werde ich die nächsten Wochen in einer Gruppe sein? Klar, mit dieser Frau! Und ich könnte mich wieder nur aufregen... puh... aber ich komme vom Thema ab, denn es ging ja um die Feinde unserer Hunde und nicht um unsere... aber das lässt sich ja scheinbar eh nicht ganz auseinanderhalten... :wink:


      Liebe Grüße,
      Toki

    • Interessantes Thema!
      Ich glaub, da kann ich auch einiges beisteuern. Emmas Feindesliste ist auch ziemlich exquisit :wink: , an erster Stelle steht dort jeder Hund, der mit Vornamen Schäferhund heisst! Denen würde sie am liebsten den Garaus machen, der kompletten Rasse!!!
      Es gab zwar nie mit irgendeinem Schäferhund eine wirkliche Beisserei, allerdings hasst Emma es an der Leine von anderen Hunden fixiert oder angekläfft zu werden - aber da sind Schäferhunde ja wahre Meister drin!!!
      Vielleicht hat sie sichs aber auch von mir angeguckt, denn die meisten Schäferhunde, die ich so treffe bzw. ihre jeweiligen Besitzer sind mir selbst höchst unsymphatisch (so Typ übergewichtiger, schrebergartenbesitzender, kleinkarierter Hausmeister, der seinen Hund, der auf dem Hundeplatz keinen Milimeter von Herrchens Hosenbein weicht unterwegs aber kaum zu bändigen ist, als Statussymbol gebraucht und sich innerlich darüber amüsiert wenn der eigene Hund beim Anblick anderer Hunde schier durchdreht.) Andere Schäferhundbesitzer sehe ich hier höchst selten!
      Begegnungen mit Labrador und Golden Retriever Rüden sind auch immer höchst interessant, die mag Emma nämlich auch nicht, wobei ich aber nicht sagen würde, dass sie sie hasst, sie sind ihr glaub ich eher lästig. Emma schätzt es nämlich schon sehr, wenn bei Begegnungen mit fremden Hunden alle Regeln des hundlichen Anstands eingehalten werden, d.h. langsames aufeinender zu laufen in Halbkreisen, vorsichtiges Beschnuppern etc. Nur leider haben die meisten Labdrador und Golden Rüden damit eher weniger am Hut, wie von der Tarantel gestochen rasen sie meist auf uns zu, ob der Besitzer nun ruft, oder nicht ist ihnen meist ziemlich egal und selbst Emmas Abwehrschnappen wird einfach mal übergangen - Retriever scheinen wohl auf zickige Mädels zu stehen!
      Dann hat Emma noch zwei weitere Feinde, bei denen die Aggressionen wirklich nur auf diese beiden einzelnen Individuen beschränkt sind und nicht auf die ganze Rasse ausgeweitet werden, eine Briad-Hündin und eine Ridgeback-Hündin. Auch noch nie eine Beisserei, keine Ahnung warum, aber die hasst sie wirklich!
      Ja, dass wars dannn erst mal...
      Für alle, die sich wundern, warum ich nur über Emmas Feindschaften geschrieben habe, obwohl ich doch zwei Hunde besitze...
      Janosch kennt sowas wie Feindschaften und Aggressionen nicht, der ist so naiv...der freut sich über jeden Hund und lässt sich von jedem noch so kleinen Dackel in die Schranken weisen...
      Ist schon ein lustiger Anblick, wenn ein 35-kilo-Hund mit schreckerstarrtem Blick unter einem klitzekleinen Dackelmischling liegt und auf Rettung wartet, aber das ist wohl eine andere Geschichte...

    • Hallo


      Also ich muß sagen, daß mein Hund keine Lieblingsfeinde hat.
      Er verträgt sich mit allem und jedem, obwohl er auch schon von dem ein oder anderen angemacht worden ist.
      Er ist überhaupt nicht nachtragend, zum Glück.


      LG Anette und Diego

    • Hallo!


      Bei Kasper konnte ich auch noch keine Feinde feststellen. Ohne Leine war er bisher zu allen freundlich, wenn er angebrummt wird, kommt er schnell zu Frauchen geflüchtet. Und an der Leine wird noch fast jeder angebellt, aber das hat mehr mit Unsicherheit als mit Feindschaft zu tun.


      Lina hat schon so ein paar Feinde.


      Da ist einmal Jack, ein Husky. Mit dem hatte sie nie ein Problem, bis er einmal den Korken genommen hat, den sie am Feld gefunden hatte. Schneller als wir gucken konnten, haben die beiden sich angekeift (waren beide an der Leine). War aber schnell wieder Ruhe. Als wir Jack das nächste mal getroffen haben, haben wir beide Hunde von der Leine gemacht, da haben sie sich ja schließlich immer vertragen. Und was macht mein doofer kleiner Hund? Rast wie angestochen zu Jack, und versucht, ihn zu verprügeln. Und er hat sie einfach auf den Boden gedrückt und keifen lassen. Und seitdem sie da gemerkt hat, dass er eindeutig stärker ist, ist es vorbei. Sie flippt völlig aus, wenn sie ihn sieht.


      Der nächste Feind, den sie hat, ist ein riesiger, fetter Labrador. Schon bevor die sich das erste mal tatsächlich begegnet sind, kriegte sie nen Anfall, wenn wir den gesehen haben. Und dann hab ich mal total dämlich nicht aufgepasst, und sie ist an seinen Gartenzaun gerannt, und hat sich da ne blutige Nase geholt. Das hat das Verhältnis nicht besonders verbessert, eher im Gegenteil.


      Und auf Schäferhunde reagiert sie im Allgemeinen auch eher ablehnend. Aber da sind die Halter auch so wie von Björn beschrieben. Und dass sich so aufdringliche Retriever erstmal ne ordentliche Abfuhr einfangen, wenn sie ankommen, ist bei uns auch so. Aber mit denen hat sie kein Problem, wenn die nicht so aufdringlich sind.



    • Hallo Silke,


      wie immer: super-gut geschrieben!!! :rofl: :rofl: :rofl:



      könnt mich jedesmal beömmeln, wenn Du so schreibst!!! :rofl:



      LG Pierot

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