Schottland - mal wieder
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Ich tippe etwas mühsam mit einer Hand (die linke ist eingegipst); Rechtschreibfehler sind sehr wahrscheinlich...
Fotofragen: Ich habe immer so 5-8 Speicherkarten dabei, meist 16GB. Ich brauche zwar selten mehr als drei oder vier, aber ab und zu meint die Kamera, dass sie die Karte nicht erkennt. Akkus - für 2 Wochen Urlaub habe ich für die große Nikon alle 4 Akkus dabei, für die kleine Sony alle 6. Allerdings gehe ich immer davon aus, dass ich sie unterwegs nicht aufladen kann.
Navigieren: Ich habe immer die für die Gegend zutreffende 1:50.000 Ordnance-Survey-Karte dabei. Und einen Kompass. Meist reicht aber ein regelmäßiger Abgleich von Umgebung und Karte aus, um zu wissen, wo ich mich gerade befinde. Ich habe die Karte in einer wasserdichten Kartentasche umhängen, so dass ich sie jederzeit im Zugriff habe. Als Backup habe ich ein altes Garmin dabei. Darauf lade ich mir vor der Tour die geplanten tracks. Das Teil habe ich bisher aber nur selten gebraucht. Auf der walkhighlands-Seite kannst du dir die gpx-Dateien runterladen. Auch die selbstgebastelten Routen kannst du speichern, runterladen und mit basecamp (o.ä.) aufs Garmin packen.
Handy: Glückssache. Oft genug hat man kein Netz...
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Hey, was haste angestellt? Wofür brauchste jetzt nen Gips?!?
Karte und Kompaß kann ich, mit GPS, Garmin und Co. hab ich noch gar keine Erfahrung...Wird wohl Zeit, mich damit wohl mal auseinander zu setzen.
Na, jetzt stürze ich mich erst mal wieder ins Arbeitsleben, damit die Zeit schnell vorbei geht... und es schnaaaait und schnaaaaait....seufz... -
Schnee hätte ich jetzt auch gerne - ich tausche gegen 5° und Dauerregen...
Ich habe mir einen Tag vor Weihnachten den linken Ringfinger gebrochen, beim Hundespaziergang. Statt abends den Weihnachtsbaum zu schmücken, saß ich mit Männe in der Ambulanz. Am 29.12. wurde der Knochen mit einer Schraube und zwei Drähten fixiert. Die Gipsschiene muss 4 Wochen lang dranbleiben, falls der Knochen gut heilt, sonst noch länger. Es nervt!
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oh nein! So ein Mist! Nu sein schön brav, dann heilt das fix und bis zum Frühjahr biste wieder voll einsatzfähig! Derweil tippse der braven TrueType fleißig Tipps...
des wird schon wieda! -
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Letzte Woche war ich mit Männe für ein paar Tage in Schottland. Es war anstrengend - für solche Kurzreisen ohne Hunde ist mein bevorzugtes Verkehrsmittel das Flugzeug, für Männe jedoch die Fähre. Wir fuhren von daheim bis nach Ijmuiden, über Nacht nach Newcastle (mitten durch den Sturm, der die Rosenmontagsumzüge sabotierte, das war wacklig!), und dann mit dem Auto bis nach Drymen, in der Nähe des Loch Lomond. Dort hatten wir vier Übernachtungen gebucht, und freitags reisten wir wieder ab. Zum Glück für meine Kreditkarte spielte das Wetter mit - bei dauerhaft schlechtem Wetter hätte ich eine ausgiebige Shoppingtour in Glasgow unternommen...
Montags, nach der Ankunft, gingen wir nur etwas im Ort spazieren, zu mehr hatten wir keine Lust. Nur nicht Autofahren! Nach einem ausgiebigen Abendessen im Hotel, mit Crannachan als Nachtisch, fielen wir satt, zufrieden, und müde ins Bettchen.
Dienstags hatten wir viel Wetter. Es fing drizzelig und grau an, und erst auf der Fahrt zum Loch Long bildete das Einheitsgrau interessante Wolken, die sich später auflösten.Wolken und ein spiegelglatter Loch Long, in der Nähe von Arrochar:
Loch Long, Arrochar, clouds and sun by Marion Woell, auf Flickr Kurz hinter dem "Rest and be thankful" (den ich reichlich unspektakulär fand, es gab nämlich nichts zu sehen) sah ich links neben der Straße diese Brücke. Praktischerweise konnte man kurz danach sogar parken.
Die Butterbridge über den Kinglas Water:Kinglas Water, Butterbridge by Marion Woell, auf Flickr Über Inveraray (im Sommer überfüllt, im Winter langweilig; ich kann dem Ort einfach nichts abgewinnen) ging die Fahrt weiter ans Loch Awe. Dort steht am Ende des Loch die Ruine des Kilchurn Castle. Wir fuhren allerdings nicht bis ans Castle, sondern hielten in einem kleinen Layby am anderen Ufer des Loch, stiegen über einen Zauntritt, und gingen dann durch eine erst nasse und dann völlig eingesumpfte Wiese bis ans Ufer. Okay, ich war die einzige, die bis da runter ging. Männe drehte schon sehr früh um; ihm fehlt die Übung im "Boghole-Jumping". Gelohnt hat es sich aber.
Kilchurn Castle, Loch Awe by Marion Woell, auf Flickr Kilchurn Castle by Marion Woell, auf Flickr -
Zurück in Drymen, kündigte sich ein bunter Sonnenuntergang an. Wir fuhren also durch bis zur Millarochy Bay. Der Parkplatz wird abends geschlossen; wir konnten aber das Auto draußen abstellen (als wir viel später wegfuhren, war das Tor immer noch geöffnet...). Durch die vielen Regenfälle in den Wochen zuvor, war ordentlich Wasser im Loch Lomond, und der hier so oft fotografierte Baum stand richtig im See. Der "Strand" war allerdings so schmal, dass gerade mal mein Stativ darauf Platz hatte. Ich hatte ein paar andere Fotografen erwartet, wurde aber angenehm enttäuscht: Wir hatten den Strand für uns alleine (am übernächsten Tag nicht mehr, davon aber später).
Sonnenuntergang am Loch Lomond:
Loch Lomond by Marion Woell, auf Flickr Loch Lomond sunset... by Marion Woell, auf Flickr Die Bilder des nächsten Tages (Rannoch Moor und Glen Coe) muss ich erst noch sortieren und so. Ich kam die ganze Woche nicht dazu, weil ich beruflich wieder voll eingespannt war.
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Wunderschön, das weckt Erinnerungen
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Traumhaft! Irgendwann mag ich auch mal durch Schottland reisen.
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Das erste Bild (Loch Long) ist der Hammer! Die anderen sind natürlich auch schön!
Irgendwann möchte ich da auch mal Urlaub machen. -
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