Schottland - mal wieder
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Ja, gerade die "großen" Sachen wie Zelt, Rucksack, Schlafsack, Matratze und Stiefel gehen schon ins Geld. Ich habe mich allerdings bewusst für die hochpreisigeren Sachen entschieden, weil ich Ausfälle o.ä. auf Tour vermeiden wollte. Bei einem T-shirt ist es relativ egal, ob es vom Discounter oder aus einem teuren Laden ist; bei anderen Dingen ist es für mich wichtig, dass ich mich darauf verlassen kann. Ich bin da halt etwas übervorsichtig - aber auch in der Lage, es mir leisten zu können.
Dass es jedoch möglich ist, auch ohne Hilleberg, TAR und dergleichen, sondern mit schmalem Budget, tolle Trekkingtouren zu machen, zeigen die vielen Reiseberichte im ods. Meine Aufstellung ist nur eine der ungezählten Möglichkeiten. -
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Hast du vielleicht Ideen wo man sowas mal näher dran austesten kann?
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Klasse, danke schön! Mal abgesehen von der Fotoausrüstung - ich bin bekennender Antiknipser, kann es einfach nicht... - bin ich auch schon bei hochwertig und ausdauernd gelandet.
Nur am Zelt bin ich eben noch am basteln... meinen bisher bequemen 1MannSarg hat mein Sohnemann auf Nimmerwiedersehen aufgeräumt...grrrrrr!
Statt Müllsack kann ich dir sie gold/silberne Rettungsdecke aus dem 1.Hilfe-Kasten empfehlen. Läßt sich noch viel kleiner als ein Müllsack machen, ist super vielfältig einzusetzen - als Poncho, (zusätzlichens) Zeltdach, Unterlage, Isomatte,....
Was nimmst Du an Lebensmitteln mit? Da ich nächstes Jahr mit den Hunden hin will, werde ich wohl einen zentralen Campingplatz wählen von von dort aus 1 - 2tagesTouren starten. Mit HuFu für 3 wird das zu viel...
Ich möchte auch ein bisschen Kultur sehen und liebäugle mit der Gegend um Inerness - Nessie natürlich eingeschlossen!
Hast Du von dort schon persönliche Eindrücke? -
Was genau testen?
Ich habe mich bei der Wahl einiger Gegenstände (z.B. der noch nicht erwähnten Trekkingstöcke) auf die Auskunft einer Bekannten verlassen, die damals ähnlich unterwegs war wie ich. Deren Ratschlag die Trailrunner betreffend war jedoch für mich alles andere als sinnvoll...
Im Outdoorseiten-Forum gibt es eine große, umfangreich Rubrik zum Thema Ausrüstung, da gibt es auch eine Vielzahl von Infos. -
Sorry, ich hab mich doof ausgedrückt. Ich meinte Wanderrouten, wo man sich selbst sozusagen mal testet, ob die ganze Trekkingsache mit Zelt was für einen ist, die nicht so weit weg sind, aber trotzdem landschaftlich schön.
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Klasse, danke schön! Mal abgesehen von der Fotoausrüstung - ich bin bekennender Antiknipser, kann es einfach nicht... - bin ich auch schon bei hochwertig und ausdauernd gelandet.
Nur am Zelt bin ich eben noch am basteln... meinen bisher bequemen 1MannSarg hat mein Sohnemann auf Nimmerwiedersehen aufgeräumt...grrrrrr!
Statt Müllsack kann ich dir sie gold/silberne Rettungsdecke aus dem 1.Hilfe-Kasten empfehlen. Läßt sich noch viel kleiner als ein Müllsack machen, ist super vielfältig einzusetzen - als Poncho, (zusätzlichens) Zeltdach, Unterlage, Isomatte,....
Was nimmst Du an Lebensmitteln mit? Da ich nächstes Jahr mit den Hunden hin will, werde ich wohl einen zentralen Campingplatz wählen von von dort aus 1 - 2tagesTouren starten. Mit HuFu für 3 wird das zu viel...
Ich möchte auch ein bisschen Kultur sehen und liebäugle mit der Gegend um Inerness - Nessie natürlich eingeschlossen!
Hast Du von dort schon persönliche Eindrücke?Rund um Inverness kenne ich mich nicht gut aus. Ich nehme Inverness zwar gerne als erste und letzte Übernachtung in einem Urlaub, wenn ich über Aberdeen fliege, aber mit Wanderungen oder Kultur in dieser Gegend habe ich mich noch nicht befasst. Mich zieht es immer an die Westküste. Fort William / Glen Nevis kann ich als Standpunkt empfehlen. Auf der Glen Nevis Campsite sind Hunde erlaubt, und von dort kannst du einiges machen ohne lange Anfahrtswege.
Lebensmittel: Da habe ich eine Weile getestet. Inzwischen bin ich bei Müsli-Milchpulver-Mischung fürs Frühstück gelandet (entweder mit kaltem oder heißem Wasser übergossen), bei Fruchtschnitten oder Müsli-Riegeln (am liebsten die von Nature Valley) für mittags, und britischem Fertig-Nudel-Pamps für abends. Zwischendurch hatte ich mal Couscous probiert, oder richtig kochen, oder Kartoffelpü mit Hartwurst aufgepeppt - das war aber alles nicht so meins. Dieses Mal habe ich mehr zu Essen mitgenommen, weil ich im Herbst zu wenig hatte und an meine Leistungsgrenze kam - jetzt war es zu viel, so viel konnte ich gar nicht essen. Ach so, Nüsse oder Studentenfutter habe ich meist in der Jackentasche.
Die Idee mit der Rettungsdecke hatte ich anfangs auch mal; warum ich sie nicht umgesetzt habe, weiß ich allerdings nicht mehr. Wie haltbar sind diese Teile denn? Reißen die schnell ein?
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Sorry, ich hab mich doof ausgedrückt. Ich meinte Wanderrouten, wo man sich selbst sozusagen mal testet, ob die ganze Trekkingsache mit Zelt was für einen ist, die nicht so weit weg sind, aber trotzdem landschaftlich schön.
Eine mehrtägige Tour in DE. Ein Teil des Westwegs im Schwarzwald beispielsweise. Oder im Pfälzer Wald, dort gibt es sogar richtige Lagerplätze (also fast wie wild campen, nur legal). Harzer Hexenstieg. Rheinsteig. Das sind so die einzigen, die mir spontan einfallen. Allerdings gibt es viel, viel mehr. Google doch einfach mal nach Weitwanderwegen oder Fernwanderwegen, vielleicht findest du ja was in deiner Nähe. -
Danke. Ausland käme aber auch in Frage. In D ist ja wild campen verboten. Wobei das mit den Lagerplätzen in der Pfalz ja für den Einstieg ganz gut klingt.
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Wild zelten ist in den meisten europäischen Ländern ein Problem. So richtig gesetzlich erlaubt ist es in Schottland durch den Outdoor Access Code; im Rest von UK gilt der jedoch nicht. Schweden /Norwegen / Finnland praktizieren so was wie "Jedermannsrecht"; wie weit dieses gilt, was man darf und was nicht, und was mit Nationalparks ist, weiß ich allerdings nicht. Bisher habe ich mich damit noch nicht befasst. Von Dänemark und von den Niederlanden habe ich bisher nur gelesen, dass wild zelten verboten ist und auch kontrolliert wird... Einfach ist es jedenfalls nicht.
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Prima, dann setze ich Glen Navis mal auf die Liste. Ich finde, das vorherige fiddeln und suchen und planen ist schon die halbe Reise!
Ja, nahrungsweise bin ich meist genauso geladen, seit ich mein Kochgeschirr habe, versuche ich, mir unterwegs frische Sachen zu besorgen, kartoffeln, Gemüse, Eier - macht einfach so viel Spaß!Als Basis nehme ich meist scharfe Ramen-Noodles. Ach ja, und dann meine Gier nach O-Saft - war in Spanien einfach, aber sonst...
Nimmst Du Wasser aus den Bächen? Habe Silbernitrid-Pillchen dabei.
Also, die eine Rettungsdecke habe ich quer durch Spanien den ganzen Jacobsweg geschleppt/benutzt. Ich habe halt nur drauf geachtet, sie nach dem Zusammenfalten sorgfältig mit einem Gummiband zu sichern - wird ein zigarettenschachtelgroßes Päckchen - und mit dem Gummiband die Ränder nicht einzureißen. Ist auch nicht passiert. Habe mir aber auch keine großen Gedanken gemacht, denn die gibt es in jeder Apotheke für ´nen Euro.
@datKleene von Rother gibt es nette kleine Wanderführer für so ziemlich jede Gegend in D. Hold doch einfach den für Deine nächstgelegen Gegend und mach erst mal Tagestouren. "Üben" kann man auch im Garten und ich bin immer wieder überrascht, was für tolle Ecken es direkt vor meiner Haustür gibt!
Denn es macht keinen Spaß, wenn man mit der neuen Ausrüstung weit weg ist und etwas paßt nicht oder fehlt... -
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