Schottland - mal wieder
-
-
Ach, nach Irland wollte ich immer mal, hab's dann aber nicht mehr gepackt.
Ihr macht mir ja wirklich Lust drauf, tatsächlich zu hoffen, dass mein Job mich -kurzfristig- mal nach Irland verschlägt
@Jadra Hast du in Irland gelebt oder warst einfach nur oft da?
Ich mag den schottischen Akzent sehr gerne, muss ich sagen. Die Sprachmelodie, das gerollte "r". Den Glaswegian Accent allerdings verstehe ich -meine ich- immer noch nicht.
Müsste das mal testen, mittlerweile ist mein Englisch ja um einiges besser geworden und ich kann Leute auch nach Akzenten/Dialekten "einordnen" (Australisch, Englisch, Schottisch, Irisch, "Amerikanisch", "Southern American" und so weiter...). Müsste mir eigentlich mal paar youtube-Videos reinziehen, um zu schauen, ob ich's mittlerweile verstehe.
Nunja
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
-
-
Die erste Urlaubswoche war zu Ende, und wir fuhren rauf in den Nordwesten. In meine Lieblingsgegend auf meinen Lieblingscampingplatz - Sands bei Gairloch.
Die Anreise war einigermaßen verregnet.
Glen Docherty mit Blick auf Loch Maree:Wenn ich dort entlang fahre, fühle ich mich wie auf dem Heimweg...
In Sands angekommen, räumten wir das Auto aus, und dann ging mein erster Weg zum Strand. Dumm nur, dass gerade High Tide war und vom schönen weißen Sandstrand nichts übrig war. Durch die Flut und den Wind gab es aber nette Wellen.
Nur gut, dass ich genug Reinigungszeug für die Objektive und die Filter dabei hatte; die salzige Gischt klebt furchtbar am Glas.
-
Der nächste Tag versprach ein wenig besseres Wetter. Mittlerweile waren wir schon froh, wenn es nicht ständig regnete....
Ein Ausflug auf den "Pass des Windes", den Bealach na Gaoithe, stand an. Doch zuvor gab es einige Fotostopps am Loch Maree - dumm nur, dass die Regenwolken immer schon vor mir dort waren und den Blick auf Slioch verstellten. Dabei ist das so ein schöner Berg. Also gab es Aufnahmen von Blättern und von Wasser. Von beidem gab es reichlich.
Weiter ging die Fahrt durchs Glen Torridon in den Ort Torridon. Ein kleiner Spaziergang:
Und dann wurde die Single Track Road noch enger und kurviger. Ganz ehrlich: Ich möchte sie nicht fahren. Als Beifahrer ist es noch ok, aber sonst - nein, lieber laufen. Gut, dass Männe da weniger Bedenken hat.
-
-
Oh, der Blick auf Loch Maree Da haben wir auch angehalten und geknipst. Das war so eine wunderschöne Aussicht!
-
Von Torridon aus fuhren wir weiter auf der kleinen, kurvigen und unübersichtlichen Single Track Road in Richtung Diabaig. Auf der Passhöhe, Bealach na Gaoithe (Pass des Windes) hielten wir an und fotografierten.
(Das Foto hat Männe gemacht)Die Picknickbank dort oben am Parkplatz hat bei uns schon Tradition: Dort trinken wir immer Kaffee, wenn wir dort sind. Und jedes Mal verursacht der Wind Wellengang in der Kaffeetasse...
Zurück auf derselben Straße - eine andere gibt es nicht - nach Torridon.
Hinter dem Ort biegen wir rechts ab. Ich bin auf der Suche nach einem schönen Aussichtspunkt auf den Upper Loch Torridon, jetzt wo das Licht einigermaßen gut wird. Kurz darauf haben wir einen gefunden:
Auf der Fahrt durchs Glen Torridon halten wir wieder auf einem Parkplatz an. Eigentlich will ich die Ling Hut, den Lochan an Iasgair und den Bach davor, den Fèith Ghlas, fotografieren. Doch wer steht da kurz hinter dem Parkplatz? Er hier:
So mit Beinn Eighe und der herbstlich gefärbten Landschaft schon hübsch. Er hätte nur in die andere Richtung schauen sollen, dann wäre das Bild stimmiger. Aber was weiß so ein Stag schon von Bildaufbau...
-
Weiter ging die Fahrt auf der nicht ganz so schmalen und recht übersichtlichen Single Track Road durchs Glen Torridon. Hier haben es die Straßenränder und die Schlaglöcher in sich: Ich hatte im Herbst 2016 hier einen geplatzten Reifen, und als ich mal per Anhalter durchfuhr, hatte mein "Daumen-Taxi" auch eine Reifenpanne. Die zweite im Glen Torridon, wie er mir erzählte...
Anfahrt auf Kinlochewe. In Kinlochewe aßen wir übrigens Venison Burger. Sehr lecker!
Als wir am Loch Maree entlang zurückfuhren, gab es einen Regenbogen - und keinen Parkplatz. Hier machte ich das, was ich normalerweise vermeide: Ich fotografierte aus dem fahrenden Auto heraus. Die Kamera hatte ich griffbereit, also schnell eine kurze Verschlusszeit eingestellt, Beifahrerfenster runter, "fahr mal bitte etwas langsamer", und draufhalten.
Slioch, Loch Maree und der Regenbogen:
-
Für die Westküste war die Wettervorhersage schlecht, für die Ostküste etwas besser, also beschlossen wir, uns Dunrobin Castle anzusehen. War schön dort, vor allem der Garten, aber den Besuch im Tearoom hätte ich nicht gebraucht. Männe hatte aber Hunger, also saßen wir in diesem kalten (echt kalt!) Raum bei schlechtem Kaffee. Seine Suppe schmeckte ihm aber, immerhin.
Für die erste Vorführung der Falken waren wir zu spät, für die nächste viel zu früh. Da hätten wir noch so lange in der Kälte aushalten müssen. Aber ein paar der Vögel konnte ich so fotografieren.
Stopp auf dem Hinweg: Seltsames Licht im Glen Docherty.
Dunrobin Castle:
Das Tor zum Strand:
Und ein paar der Greifvögel:
-
Auf dem Heimweg bogen wir an dem Parkplatz-Schild "Victoria Falls" ab und fanden uns auf einem Schotterweg wieder. Hm. Aber der Weg führte uns zu dem Parkplatz. Von dort aus ging ein gut angelegter Weg zu einem Aussichtspunkt, und ein wenig weiter stand man oberhalb des Wasserfalls. Dank des vielen Regens hatten die Fälle ordentlich Wasser!
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!