Hunde-Rucksack gesucht

  • Ich suche einen Hunderucksack für meine 6,5 kg-Hündin, damit ich sie auch weiterhin auf längeren Spaziergängen/Wanderungen mitnehmen kann.
    Sie ist zwar erst 10 Jahre, hat aber durch eine chronische Darmerkrankung und durch die Spätfolgen einer zerquetschten Pfote bei den Vorbesitzern nicht mehr die Fähigkeit mehr als 3km am Stück zu laufen.
    Welcher Hersteller/welches Modell ist empfehlenswert/praxiserprobt?

    • Neu

    Hi


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    • Die Sendung Hund-Katze-Maus hat in einer der zurückliegenden Sendungen aufgezeigt, dass Rucksäcke für Hunde völlig ungeeignet sind, weil der Hund in einer für ihn völlig fremden Körperhaltung verbleiben muss. Folge seien Haltungsschäden und gerade bei älteren Hunden Rücken/Gelenkprobleme.


      Stattdessen empfiehlen sie, sogenannte Stoff-Transporttaschen, da diese luftdurchlässig und es dem Hund ermöglichen in einer natürlichen Haltung zu liegen.

    • Ich hab mir vorhin etliche Tragerucksäcke angesehen, bei sehr vielen schaut nur der Kopf des Hundes heraus. Ich denke, dass es in dem Rucksack bei Sonnenschein ziemlich warm wird, da hilft es nicht recht viel, wenn der Kopf des Hundes herausschaut und der Körper bei 30 Grad im Rucksack vor sich hinbrät.
      Ich hab mich daher gegen einen Tragerucksack entschieden, ich finde einfach kein Modell, in das ich meinen Hund bei Wärme stecken würde.
      Ich bräuchte so einen Rucksack, weil meine 5kg-Hündin sich einfach hinlegt, wenn es ihr zu warm ist und dann muss ich sie immer tragen und da dachte ich, so ein Rucksack wäre für uns was.
      Ich hab schon überlegt, ob ich selbst irgendwas nähe, so eine Art Abseilgeschirr. Also um den Bauch des Hundes (von Brust bis Hinterbeine) mit Stoff und oben dran irgendwie Gurte, die ich mir dann umschnallen kann, dass der Hund dann da drinhängt. Aber ich hab Sorge, dass es ihr bei längerem Tragen etwas abschnürt und daher trag ich sie weiterhin auf dem Arm, wenn sie nicht mehr kann.

    • Ich hab ja auch einen Senior. Ich habe mir bei Zooplus einen Buggy gekauft. Den kann man zwar nicht im Gebirge einsetzen, aber wenn es mal in die Stadt geht. Den werden wir auch in den Urlaub mitnehmen. Die Leute gucken zwar immer ein bisschen blöd, weil man meinem Hund sein Alter nicht ansieht. Aber bei längeren Touren ist er einfach schnell erschöpft. Das Problem ist auch, dass wir ja auch den Aussie haben, der einfach viel mehr Auslauf fordert. Und den Kleinen immer zuhause lassen ist auch nicht schön bzw geht im Urlaub nicht, weil der da nicht alleine bleiben würde.

    • Für meinen alten Quintus (10 kg) hatte ich einen Buggy. So konnte er so viel laufen wie er wollte und wenn er stehen blieb hab ich ihn in den Buggy gesetzt. Das hat super funktioniert. Allerdings braucht man halbwegs ebene Wege weil der Hund doch sonst arg durchgerüttelt wird, trotz Luftbereifung

      (der steht jetzt im Keller und wäre noch zu haben)


      Für den Lui hatte ich am Anfang (und auch letztens auf der Messe) einen Tragebeutel


      Lui wird, wenn er erwachsen ist, rund 5 kg wiegen, also eine Größe die man gut tragen kann. So konnte ich die Belastung für den Welpen langsam steigern und er konnte von Anfang an auch große Runden, und auch über etwas unwegsameres Gelände, mitmachen.


      Hat beides seine Vor- und Nachteile.

    • Hi,


      ich würde auch eher zu einem Wagen / Buggy raten. Wanderwege müssten dann halt entsprechend etwas angepasst werden, aber mitnehmen kann man den Hund dann wieder.

    • Ein Hundebuggy geht leider gar nicht, sie haßt dieses Gerüttel.
      Aber so´n Hundetragebeutel, das ist eine super Idee. Ich habe sie mir schon so einige Male in die Winterjacke "gestopft", dass fand sie echt prima.

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