Staff unseres Sohnes biss unseren Chihuahua
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..... mir würde es sehr schwerfallen so sachlich wie du zu bleiben und dem Großen keine Schuld zu geben. Dafür hast du meinen größten Respekt .Wiegesagt ich weiß nicht ob ich es könnte, einfach weil ich diese Vorstellungen im Kopf habe was da noch hätte passieren können. Wie gruselig.
ich bin ja nun auch schon ein wenig in die Jahre gekommen und mit dem Alter sieht man vieles anders bzw. analysiert es logischer, hier darüber zu schreiben tut auch ungemein gut, da man viele Tipps & Meinungen bekommt, es hilft auf jeden Fall diesen Vorfall besser zu verarbeiten!
Der kuckt so bedrückt
das bedrückt gucken, das hat er aller bestens drauf :-)
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Hi
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Das freut mich, dass es dir hilft, hier zu schreiben
Weiterhin gute Besserung für den kleinen Mann
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Dann habe ich mich sofort um unseren Chi gekümmert, augenscheinlich sah man nur eine Platzwunde am Kopf, mehr war wirklich nicht zu sehen, er hatte wohl riesen Glück. Während ich unseren Chi der am ganzen Körper zitterte an mich drückte, selbst um Luft rang, wegen des Pfefferspray und der Aufregung, seine Wunde mit einem Taschentuch zuhielt, wollte ich von meiner Frau wissen wie es dazu kam.
Sie hat tatsächlich unseren Chi das Futter hingestellt während der Steffmix ebenfalls unterm Tisch lag und weil unser Chi sehr Futterneidig ist ist er obwohl der Steff nur den Kopf gehoben hat auf eben diesen Steff los gegangen und da hat der Steff dann zugeschnappt!
Somit war für mich meiner Meinung die Sachlage klar, der Steff hat keine Schuld, meine Frau hat eine riesen Dummheit begangen.
@Myzer, Hut ab vor Deiner/Eurer Haltung . Sie ist, wie man an dem nachfolgenden Post einer emotional an dem Vorfall völlig Unbeteiligten ersehen kann, leider nicht die Regel :/ .
Natürlich hat der Staff, selbst dieser Mix, eher eine
Disposition und sehr geringe Reizschwelle zum
schnellen festbeißen/kämpfen als jede andere Rasse.
Es wird schon seinen guten Grund haben, warum er
im Tierheim war und so ein Hund ist auch in Österreich
ständig zu trainieren und damit sicherer zu machen.
In Wien, Niederösterreich und Voralberg gilt der Staff als
Listenhund, weiß jetzt nicht wo ihr wohnt und ob Mixe
dazu zählen.Beißen können sie alle und ich weiß nicht, wie viel Blut ich
damals weggewischt habe und als ich glaubte, nach Jahren
das in den Griff bekommen zu haben, ging eine kleine Hündin
aus dem Nichts und ohne jeden Anlass auf die andere los,
es war nichts zu machen, bis ich beide Köpfe unter die
Wasserleitung hielt und zunächst auch nichts passierte,
jede Sekunde dauerte „gefühlte Stunden“ aber dann ließ
die Angreiferin los, das Auge der einen Hündin habe ich
gute 3 Jahre behandelt um es vor einer OP zu retten.
Hier sind es Terrier-Kleinhunde, Hündinnen, die sind
gnadenlos und gehen bis zu bitteren Ende, bis nichts mehr
vor dem Maul wackelt, 2 Personen haben die damals nicht
auseinander bekommen, also insofern könne alle beißen,
der eine eher, der andere später.
Gelöst habe ich es damals teilweise so, das ich in Einzelhand vermittelt habe u.a. Dinge mehr, erst heute können sie bedenkenlos auf einem Bett/nicht meins chillen, ein
Restrisiko bleibt immer.Nur im vorliegenden Fall, wird die Gefahr immer bleiben,
zum Kampf wurde der Staff einstmals gezüchtet und
man kann der verbleibenden, geringen Reizschwelle nur
mit Gehorsam und Training entgegen treten.
Selbst wenn ein Chi auf ihn zukommt und bellt, hat er
einfach nicht anzugreifen, es könnte ja auch ein
schreiendes Baby sein, was dann ?
Bis dahin legt den Hund den netten, kleinen
„Beißkorb“ um, den ersetzt keine Alternative.
Alles Gute und keine Wiederholung dieser dramatischen
Beißattacke.Dein erster Absatz zeugt von so unglaublicher Ignoranz, gepaart mit Unkenntnis, dass ich ihn lieber unkommentiert lasse . Einem Hund ohne jegliche Hintergrundinformation die "Schuld" an seinem Tierheimaufenthalt zu geben, ist in meinen Augen einfach nur traurig und darüber hinaus anmaßend und manipulativ . Würdest Du bei einem im Tierheim gelandeten Yorkshire, Chihuahua o.ä. ebenso argumentieren?
Im Gegensatz zum vorliegenden Fall ging eine Deiner Hündinnen "aus dem Nichts und ohne jeden Anlass auf die andere los". Hast Du der Angreiferin auch gesagt, dass sie einfach nicht anzugreifen hat und dass es auch ein schreiendes Baby hätte treffen können? Vermutlich hast Du die Hunde selbst gezüchtet bzw. mit ihnen trotz dieser Wesensschwäche, Du schreibst, ein Hund hat nicht "einfach nicht anzugreifen", gezüchtet :/ .
Im Gegensatz zu Deinem Hund hat hier der größere Hund den Chi auch nicht angegriffen sondern den Angriff des Chi, er ist nach der Schilderung des TE auf den Staff "los gegangen", abgewehrt. Von auf Atti zukommen und bellen war keine Rede.
Was meinst Du mit dem Satz "Bis dahin legt den Hund einen netten kleinen "Beißkorb" um"? Meintest Du, man mögen den Hunden oder dem Hund, also nur dem Staff-Mix einen Beißkorb anlegen? Was sollte ein Beißkorb bei Atti, dem Staff, nutzen, wenn der Kleinhund ihn weiter ungehindert angreifen kann. Ich bin ziemlich sicher, dass ein größerer Hund einem nicht instinktsicheren Chi auch mit Beißkorb durchaus Grenzen aufzeigen kann, die für diesen lebensgefährlich werden können.
Dass der Staff sich gegen Angriffe wehrt, finde ich weder verwerflich noch ungewöhnlich.
Interessant finde ich die sehr flexible Argumentationsweise von Kleinhundebesitzern, dass große Hunde sich ihrer kräftemäßigen Überlegenheit bewusst zu sein haben und ihre Kraft dementsprechend dosiert einzusetzen haben, wohlbemerkt bei der Abwehr von Angriffen kleiner Hunde. Dagegen wird von den Kleinhunden keineswegs eine gesunde Instinktsicherheit verlangt, die sie vor grenzenloser Selbstüberschätzung und damit vor Angriffen auf kräftemäßig haushoch überlegene Hunde bewahren würde . Sprich, der Kleinhund darf einen großen Hund angreifen, der darf sich aber nicht wehren :/ . Notfalls macht man dann aus der Schilderung des Betroffenen, nämlich dem Losgehen auf den anderen Hund kurzerhand ein "zukommen" und bellen und schon passt es wieder. Diese Sichtweise finde ich schon sehr bemerkenswert und habe umso mehr Respekt vor der Haltung von @Myzer.
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Warum Atti fast ein Jahr im Tierheim war, hatte ich erwähnt und nein er konnte nichts dafür das er dort gelandet ist, umso besser ist es das er nun ein neues zuhause gefunden hat!
natürlich werden wir in Zukunft (damit so etwas ja nie nie nie wieder passieren kann) noch mehr drauf achten müssen. Unsere zwei Hunde werden in den nächsten Wochen -> Monaten ein Abbruchkommando gelernt bekommen und natürlich wird der Staff nur noch mit Beisskorb zu uns kommen dürfen, er ist Beikorb gewöhnt!
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Ich würde a dem chi gut trainieren, nicht das er woanders nochmals sich falsch verhält und dann eventuell auf einen Hund trifft der zubeißt und nicht nur hält und schüttelt.
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Super, dass ihr euch schon ein Training überlegt habt.
Vielleicht ist das hinzuziehen eines Trainers noch von Vorteil, weil es eventuell noch andere Baustellen gibt, die ihr bis jetzt noch gar nicht wahrgenommen habt. -
Unsere zwei Hunde werden in den nächsten Wochen -> Monaten ein Abbruchkommando gelernt bekommen
Das ist eine gute Idee. In einem Video von Ute Blaschke-Berthold habe ich mal gesehen, wie sie bei ihren beiden Hunden ein "Entspannungssignal" eingesetzt hat, als die Stimmung etwas zu kippen drohte.
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dann eventuell auf einen Hund trifft der zubeißt und nicht nur hält und schüttelt.
Nur(!!!) schüttelt?
Du weißt aber, dass Hunde ihre Beute schütteln um sie zu töten, oder?
@Myzer
Ich finde es nach wie vor Klasse, wie ihr mit der Situation umgeht, das Geschehene wirklich vernünftig reflektiert und aus gemachten Fehlern lernt!!
Große Klasse!Schön, dass es dem Zwerg immer besser geht!
Ich hoffe, Deine Frau akzeptiert langsam, dass Fehler (auch eigene) einfach menschlich sind und passieren können! Und dass sie etwas zur Ruhe kommt.
Ihr fehlte einfach die Erfahrung, die mögliche Folge ihrer unbedachten Handlung ab zu schätzen. Das wird ihr ganz sicher nie wieder passieren.
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