Rabiat/unvorsichtig mit den Pfoten??
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Juhu zusammen,
ich weiss jetzt nicht, obs evtl. mit dem Alter besser wird, aber Stanley ist doch leider beim kuscheln und toben noch ziemlich ungehobelt bei "handhabe" seiner Pfoten.
Soll heißen, er "patscht" mit seinem Pfoten so auf uns rum, daß es manchmal doch schon weh tut.Z.B. wenn er morgens ans Bett kommt um guten Morgen zu sagen, da darf er mit den Vorderpfoten auf die Bettkante. Dabei patscht er dann meistens so ungestüm herauf, daß er mich auch schon mal im Gesicht trifft, was, wir ihr euch denken könnt, ganz schön weh tun kann und bei mir auch schon mal für ne "Preisboxerlippe" gesorgt hat.
Ebenfalls bei meiner Tochter, ihr tut das auch ganz schön weh, wenn er im Spiel oder beim begrüßen mit seinen Patschepfoten auf ihr rum tapst..
Da ich leider sehr schnell blaue Flecken bekomme, habe mittlerweile schon eine nette Sammlung eingeheimst...
Mit aus, aua, nein und ignorieren kommen wir da nur leider nicht so arg weit...
Hat jemand Tipps, wie man einen sachteren Umgang des Pfotenwerks erwirken könnte? Oder lernen sie mit dem älter werden, vorsichtiger damit umzugehen?
Ich finds jetzt so dramatisch, aber nett wäre es schon, besonders zum Sommer hin, mal ohne blaue Flecken an den Beinen zu sein
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Veralina
Hier ist noch so eine, die das ganz klasse konnte.
Da sie immer noch in unserem Schlafzimmer in Ihrem Körbchen schläft
und ich eben später als mein Mann ins Bett gehe hat sich das auch als Problem herausgestellt.
Ich machte die Schlafzimmertür auf,HUndi rannte direkt zum Bett,ein Sprung und boxte vor lauter freude auf meinen schlafenden Mann ein :shock: .Natürlich war er nicht sehr begeistert und ich mußte ihr schonend beibringen,das sowas weh tut.
Ich habe in solchen Situationen ganz sanf Ihre Pfötchen festgehalten und Aua gesagt. Auch beim beißen habe ich ihr über den Fang geriffen und AUA gesagt. Das dauert ein wenig,aber jetzt geht sie zur Türe rein,läuft zum Körbchen,wedelt wenn sie ihn sieht und legt sich hin zum schlafen :ja: ein ganz liebes Mädchen.Sie mußte erst Pfötchetrommeln mit AUA verknüpfen und das dauert u U schon etwas. Aber da sieht man,wie man mit Geduld ein Hundele erziehen kann :freude: *ganz stolz isLG
Sanny
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Ich kenn das auch sehr gut...
Bei Mücke ist es genauso, er ist einfach so stürmisch vor Freude und er ist eben erst 11 Monate. Wir haben auch oft kleine Kinder zu Besuch und erwarten bald Nachwuchs von daher muss er auch lernen, seine Kräfte einzuteilen. Er hat einfach Kraft weil er ein Riesenhund ist, aber auch er lernt es ganz gut :freude:Ich denke, es kommt aufs richtige Timing an und mit viel Ruhe und Geduld geht das.
Aber der Hund muss erstmal kapieren, was von ihm verlangt wird.Ich halte ihm auch sanft seine Pfoten fest mit "laaaangsam" und wenn er dann ruhiger wird oder die Bewegungen nicht mehr so grob sind wird er doll gelobt und kriegt ein Leckerchen.
Wichtig ist, dass man Ruhe in die Situation rein kriegt und den Hund gut beobachtet um das richtige Verhalten sofort zu loben.
Liebe Grüße
Melanie -
Crispel ist auch so ein Pfotengrobmotoriker - und mit seinen RiesenRidgebackfüßen kann er einiges an Schaden anrichten...
Ich habe daran gearbeitet, wie ich bau an der Beißhemmung gearbeitet habe - laut quietschen, schwerverletzt das Spiel abbrechen, ignorieren... -
Carlino setzt auch mit Vorliebe seine Pfoten ein. Vorgestern hat er mich beim Toben unterm Auge getroffen, dort hab ich nun einen minikleinen rotblauen Flecken. Naja, war meine Schuld, hätte meine Birne halt nicht in seine Richtung halten sollen.
Beim Spielen mit Artgenossen, haut er diesen auch schon mal gerne auf die Nase. Mich wundert, dass er deshalb noch nichts auf die Mops-Mütze bekommen hat...
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