Montagshunde

  • Die nächste Augen-OP wird nun wohl Ende März gemacht werden.
    Zwischenzeitlich hat sich Hundedame nun eine klaffende Fleischwunde am Rücken /Seite zugezogen (keine Ahnung wie). Ca. 4 cm lang. Sollte eigentlich nur zur OP-Besprechung in die Klinik fahren, haben aber gleich nen Notfall draus gemacht. :shock:
    Hund ist mal wieder unter Antibiose gesetzt. Weiß der Himmel wieviel Medikamente die Kleine schon bekommen hat in ihren 10 Monaten.... :(
    So der Zwischenstand jetzt.

    • Neu

    Hi


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    • Hallo
      Oh man wenn das so alles lesen gehts uns eigentlich ganz gut. Lucy war das erste Jahr nur krank, von Griechenland nach Berlin war gar nicht gut für sie. Erkältungen bis zur Lungenentzündung haben sich mit Magen darm Problemen abgewechselt. Mein -reizender - Tierarzt entschuldigt sich immer wenn er den Preis nennt, wir sehen uns so 2 mal im Monat.
      Ich habe eine OP Versicherung für Lucy abgeschlossen damit größere Katastrophen abgesichert sind und insgeheim glaube ich wenn ich die Versicherung nicht hätte wäre noch mehr passiert.... :freude:
      Genauso wie es nicht regnet wenn man mit schirm unterwegs ist.
      LG
      Sandra

    • Wie können wieder etwas neues dazu beitragen. Nach 2 Monaten in der er keinen Tierarzt gesehen hat musste es ja mal wieder richtig dicke kommen.
      Prostataentzündung, die gleichzeitig den Darm und die Blase eindrückt, weil die so geschwollen ist. Und wenn er so weiter maht muss er kastriert werden :motz:


      Wenn das kein Montagshund ist, weiß ich es nicht mehr... :roll:


      GRüße
      Leoline

    • Also, ich glaub, ich hab auch so einen Montagshund. Sie ist jetzt 4 1/2 Jahre alt.


      Sie kam ungeimpft mit 4 Monaten aus Italien, entpuppte sich bald als nicht sozialisierter, ängstlicher Chaos-Mischling, hatten wir doch einen reinrassigen Bergamasker ohne Papiere gekauft und sie sieht eher wie ein Hovi aus. Kaum 6 Wochen da, hatte sie Wachstumsstörungen und konnte nimmer laufen. Mit Futterumstellung bekamen wir das in den Griff.


      Mit 9 Monaten ging es ihr sehr schlecht. Wir fanden Giardien und Futtermittelallergien auf fast alle Lebensmittel. Mit 2 Jahren stach sie sich die Mandel aus. Zwieschendurch rieß sie sich Krallen ab, verschluckte Wespen und Bienen auf die sie allergisch ist. 2 Jahre brauchten wir, um rauszufinden, welches Futter sie verträgt.


      Irgendwann war sie nicht mehr so belastbar und immer schlapp, was ich auf die Allergien und auf das unausgewogene Futter zurückführte. An die ständigen Ohrenentzündungen haben wir uns gewöhnt.


      Im Juni 06 habe ich eine OP-Versicherung abgeschlossen.


      Im Winter dann blutiges Erbrechen, 3 Wochen krank, Infusionen. Danach Blut im Stuhl. Diagnose Giardien und Pankreasinsuffizienz. Nach der Behandlung alles wieder ok. Jedoch immer wieder schwere Beine.


      Vor 2 Wochen plötzliches Aufschreien. Diagnose cauda equina Syndrom. So ähnlich wie ein Bandscheibenvorfall am hinteren Rücken. OP letzten Freitag an der Wirbelsäule. Die hinteren Knochen hatten sich nicht verknöchert.

      Jetzt Aufpäppelzeit, es ist hart für alle. Inzw. hat man festgestellt, dass sie auch mal Anaplasmose hatte.


      Wie dieser Hund Agility und Obedience machen konnte und die Begleithundeprüfung bestanden hat, wird mir immer mehr ein Rätsel. Was wäre nur aus ihr geworden, wenn sie gesund und sozialisiert gewesen wäre? Ein Traumhund? Sie ist jedenfalls ein zähes Tier, die ihre Wehwehchen gut verstecken konnte. So langsam habe ich größte Hochachtung vor ihr! Sie ist so tapfer. Und irgendwie ist sie trotz allem mein Hund! :^^:


      Nur warum wir mit unserem ersten Hund das volle Programm fahren müssen, ist mir ein Rätsel.


      Aber egal was war, wir sind ein Team geworden, sie ist unser Weggefährte und wir werden unseren Teampartner nicht hängen lassen! Seit einer Woche merken wir wirklich, wie sehr wir an ihr hängen, auch wenns ein Montagshund ist. ;)



      P.S. Für alle die einen Allergikerhund haben, ich füttere Exclusion Kartoffeln und Hirsch von http://www.futterfreund.de seit über einem Jahr mit großem Erfolg!

    • Sunny hat auch schon einiges gekostet muß ich sagen (ist aber jeden Cent wert :D ). Sie ist aber eher ein Samstagabendhund, denn sie wird nur krank wenn nur noch der tierärztliche Notdienst da ist. :irre:

    • Zitat


      Nur warum wir mit unserem ersten Hund das volle Programm fahren müssen, ist mir ein Rätsel.


      Aber egal was war, wir sind ein Team geworden, sie ist unser Weggefährte und wir werden unseren Teampartner nicht hängen lassen! Seit einer Woche merken wir wirklich, wie sehr wir an ihr hängen, auch wenns ein Montagshund ist. ;)


      Hallo Biber,


      ...haste schön gesagt!


      Uns ging das genau so.
      Schön Mischling vom Lande geholt, weil die sind ja nicht anfällig und
      von Natur aus kerngesund... (dachten wir)


      Dann kam mit dem Dino eine komplette Montagsproduktion ins Haus.
      Es war zum Verzweifeln.
      Aber er war unser Dino. Ein Familienmitglied.
      Und den lässt man nicht im Stich.


      Ich hoffe für Euch, ihr bekommt die Probleme weitestgehend in den
      Griff und habt eine schöne Zeit zusammen.


      liebe Grüsse ... Patrick :^^:

    • Ich hab auch einen Montagshund...wir haben einfach immer Pech :kopfwand:
      Zuerst nehm ich diesen kleinen 4 Wochen alten kranken Welpen zu mir...ein TA Besuch nach dem anderen; Leberprobleme, starker Schuppenbefall, Ekzeme (er hat sich ständig blutig geleckt und gebissen), ständig Durchfall und Erbrechen. Nach so einigen Futterumstellungen (dafür viel zu viele Antibiotika) gings ihm wieder richtig gut; durch lebenslange Diät selten Durchfall und Erbrechen, kaum Schuppen und keine Ekzeme mehr


      Dann kam das Problem mit anderen Hunden: Er wurde ständig angegriffen und einmal sehr heftig gebissen (ein Stück vom Ohr wurde ihm abgebissen, Löcher im Kopf, etc)


      Einmal wäre er fast verblutet, als er in Glas getreten ist. Es war auch noch ein Sonntag, wir wussten also nicht wohin. Die einzige Tierklinik, die geöffnet hatte, war über 1 Std mit dem Auto von uns entfernt. Dort angekommen, war Rocky kaum noch ansprechbar. Die TÄe meinten, 5 min später, und er wäre verblutet :shocked: --> OP


      Etwa ein Jahr später in eine Glasscherbe getreten, diesmal wars zum Glück nicht so schlimm wie das letzte mal, musste getackert werden. (Wie ich diese :zensur: Kinder hasse, die ihre Glasflaschen überall hinwerfen müssen!!!)


      Nun fing seine Prostata an Probleme zu bereiten. 4 Wochen in dieser Ungewissheit. Es bestand der Vedacht auf Blasenkrebs, hat sich nach dem Ultraschall zum Glück nicht bestätigt. Nun ist Rocky endlich wieder gesund/ hat kein Blut mehr im Urin!


      Heute, 2 Tage nach dieser tollen Nachricht, wurde er wieder gebissen! Und schon wieder ist es sein Ohr (zum Glück nicht sein Hals!). All die Arbeit ist dahin, nun hat er wohl entgültig die Nase voll von Rüden. Ohne Leine geht er den Rüden, die er nicht mag, immer aus dem Weg. Und heute ist der andere Hund auf ihn zugelaufen. Sie haben sich beschnüffelt, alles war ok...bis eine läufige Hündin in unsere Richtung kam. Da ist der Rüde plötzlich durchgedreht und hat ihn gebissen :kopfwand: :irre:


      Das Pech verfolgt uns einfach. Ich kann nicht mal ein Tag verschnaufen und die letzten 4 stressigen Wochen verdauen...Nein, es muss gleich sowas kommen!

    • Na dann reihe ich mich mal ein:


      Angefangen hat es in der ersten nacht mit einer Mandelentzüdung. Dann kam eine Blasenentzündung. Kurz darauf war die rechte Kniescheibe draussen, zwischendurch immer wieder brechdurchfall bei der sie auch am Tropf gehangen ist.
      Einmal den halben Ballen abgeschnitten, dass das Blut nur so floss! Sie hat aber netterweise das ganze Blut wieder von meiner Jacke runtergeschleckt! Selbst das eingetrocknete! Wer also wissen will, wie man Blut aus Kleidungsstücken bekokmmen will: Einfach den Hund rausschlecken lassen.
      Dann hat sie sich den Bauch am Stacheldraht aufgerissen, das gerade noch die Innereien nicht rausgefallen sind.
      Unter den Pferdehuf kam sie zweimal. Einmal mit quetschung.
      Einen Zehen hat sie sich mal angebrochen, dann hatte sie hinten schon eine Zerrung.
      Und zu guter letzt der Bänderriss.


      Alles in allem eigentlich kein Montagshund, sondern eher ein Verletzungshund. Wobei ich sagen muss: Je älter, desto weniger! *aufholzklopf*

    • Zitat

      Sunny hat auch schon einiges gekostet muß ich sagen (ist aber jeden Cent wert :D ). Sie ist aber eher ein Samstagabendhund, denn sie wird nur krank wenn nur noch der tierärztliche Notdienst da ist. :irre:


      Wo Du das gerade so schreibst, ich habe festgestellt ich werde nervös wenn mein Tierarzt zu hat. Samstags ab 12 Uhr bis Montags morgen würde ich Lucy am liebsten in Watte packen, die nächst gelegene Tierklinik hat einen furchtbaren Ruf.....
      Und ich lebe in ständiger "Angst" vor einer Magendrehung....


      LG
      Sandra

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