Montagshunde

  • Hi


    Mein Hund war früher auch ein reiner Montagshund. Nachdem sie als Welpe vor 15 Jahre zu uns kam hat sie ständig gebrochen. War das reinste Nervenbündel.


    Bei dem ersten TA bei dem wir damals waren (dass er ihr mal die Krallen so weit geschnitten hat, dass alle vier Füße zu Hause nicht mehr aufhörten zu bluten, hätte ein Warnzeichen sein sollen), hieß es dann nach etlichen Röntgen, sie hätte Gallensteine oder so. Aber das hat keine Sinn gemacht und als sie dann eines Abends völlig weggetreten war (da war sie circa zwei Jahre alt), sind wir in eine Tierklinik gefahren. Dort hing sie zusammen gerechnet sicher über einen Monat am Tropf. Morgens hin und abends zurück. Einmal haben wir wegen ihr sogar den Urlaub abgebrochen und sind nach Hause zum TA gefahren. Es hieß, der Hund wird sicher keine 4 Jahre alt.


    Doch ganz plötzlich hatte sich das alles dann mal gelegt und siehe da, sie wird am 30ten November 2007 16 Jahre alt. Hatte seitdem nur einen leichten Schlaganfall vor circa einem Jahr und mal das eine oder andere Wehwechen.


    Claudi

    • Neu

    Hi


    Schau mal hier: Montagshunde* Dort wird jeder fündig!


    • Ich mag nicht mehr :(


      Peppers Pyodermie ist toll im Griff, bis auf den Durchfall wegen dem AB. Das ist aber ok für mich. Jetzt fängt Lee wieder an :( Seit gestern abend Durchfall und sie hat sich 2x übergeben (1x gestern abend und 1x heute morgen). Sie hat leicht erhöhte Temp. und will nicht raus. Fressen tut sie soweit und saufen auch, soweit ist es ok. Aber das sie nicht rauswill, macht mir echt Sorgen. Das ist arg untypisch für sie.


      Der TA ist informiert. Ich werde bis 18 Uhr warten, regelmäßig Fieber messen und sie beobachten. Sollte es sich in irgendeiner Art und Weise verschlechtern, gehts sofort zum TA :(

    • Ach Mensch,


      Ihr habt aber auch ein Pech. :streichel:


      Es wird hoffentlich nichts Ernstes sein. Wir drücken aber mal vorsichtshaber die Daumen.


      Bei uns ist z.Zt. eine Magen-Darm-Grippe unterwegs. Und der Witz ist, unser TA gegenüber hat gesagt, dass er auch schon MDG-kranke Hunde in der Praxis hatte. :???:


      Gib Bescheid, was der TA gesagt hat - und knuddle deine Lee mal ordentlich von mir und Bruno.

    • :abschied:


      Ich hoffe echt, es ist nur ne MDG. Ich hab aber vorhin ne riesen Zecke vor ihr auf dem Boden gefunden (also schön vollgefressen) und deswegen bin ich grad etwas unruhig. Jedenfalls unruhiger als sonst. Mein lieber Bruder sieht es ja nicht ein, sie nach m Gassi zu kämmen :kopfwand:


      Ich werd mich jetzt mal im Netz in die Zecken-Krankheiten einlesen (also deren Symptome). Sicher ist sicher :(


      Die Knuddler richt ich ihr aus ;)

    • Huhuuuu,


      mach dich bitte nicht verrückt, won wegen Zeckenkrankheiten.


      Könnte die gefundene Zecke nicht ev. sogar von Pepper sein ???


      Warte doch erst mal ab, was der TA in 3 Stunden sagt.


      Mein voriger Hund, Berry, hatte in seinem Leben ca 100 Zecken jährlich !!!!!! (gut, 80 % konnte ich absammeln, bevor sie sich festgebissen hatten)
      Die Biester sind zwar eklig :kotz: - aber "so schnell schießen die Preußen auch wieder nicht" ;)

    • Nee Pepper lag nicht im Flur, nur Lee. Und das Drecksvieh lag direkt zwischen Lee's Pfoten. Verrückt mach ich mich nicht. Ich will nur wissen wie sich die Krankheiten äußern. Ich bin kein TA und vertrau meinem beiden TÄ zu 100%. Ich will einfach wissen, wie es sich äußert um u.a. zu wissen worauf ich achten/den TA fragen muß/kann/soll.


      Die Temp. ist wieder runter :gott: Jetzt ist sie bei 38,2°C und das ist bei Lee vollkommen normal! :gott:


      EDIT: Es ist wohl nur ein Magen-Darm-Infekt :gott: Allerdings hat sie wieder erhöhte Temp. bekommen. Deswegen gab es Antibiotika (mal wieder) und MCP-Tropfen...

    • hallo ihr lieben,
      das ist ja schrecklich was man hier so alles zu lesen bekommt, eigentlich dachte ich wir hätten einen montagshund erwischt, aber ganz so dramatisch scheints ja doch nicht zu sein, wenn ich das alles hier lese unsere Charly kam vor eineinhalb jahren als welpe zu uns, sie hat gefressen wie ein scheunendrescher, war nicht zu bremsen, aber sie blieb rappeldürr...natürlich hab ich sie ordnungsgemäß unserer neuen tierärztin hier im dorf vorgestellt, alles prima, der hund hat eine topfigur (sagte sie nachdem ich sie auf ihre durchschauenden rippen ansprach)...lieber zu dünn als zu dick...bekam ich gesagt! ok ich hab ihr vertraut und das so hingenommen. ein paar wochen später: charly kratzt sich wie doll am ohr, diagnose ohrmilben (und wieder auf die figur angesprochen...aber nein das ist ok, machen sie sich keine gedanken). dann gings in die welpenschule...jeder sprach uns darauf an was wir für einen hungerhaken haben!
      nun musste schnuffel zum impfen...zu seiner alten TÄ, ich hab charly mitgenommen, um sie ihr mal zu zeigen...ihre ersten worte: meine güte der hund ist halb verhungert! die diagnose war einfach, sie hatte würmer, und war resistent gegen die wurmkur, also bekam sie eine andere wurmkur, die natürlich das fünffache kostet ...wie kanns sein das ein TA wurmbefall nicht erkennt :kopfwand:
      dann kam die erste läufigkeit, scheinschwangerschaft blieb der armen natürlich auch nicht erspart, seit dem frisst sie fast nichts mehr, es ist immer ein fürchterliches theater wenn sie ihr essen bekommt...und wir haben wirklich schon alles ausprobiert, von frolic über eucanuba bis hin zum selbstkochen :hilfe: sie setzt sich vor ihren napf und sortiert die brocken raus die sie nicht mag, manchmal isst sie was, manchmal starrt sie es nur an :irre: stehen lassen kann ich es nicht, weil dann schnuffel (der eh schon an übergewicht leidet) es nimmt!
      irgendwann erwachte mein hund aus dem schlaf und hat eine riesen sapperlake unter sich (natürlich auf dem sofa)...es hörte gar nicht mehr auf aus ihrem mund zu laufen, zum glück konnte ich um 22 uhr noch zur tä kommen...sie tippte auf eine vergiftung durch weiss der geier was! spritzte ihr ein gegengift gegen irgendwas, und siehe da, binnen 15 minuten hörte sie auf zu sabbern!
      da mein hund mal wieder tagelang nix fressen wollte bin ich wieder zum ta, aber sie ist der meinung das sie weder zu dünn noch zu dick ist, und das sie vielleicht einfach nur ein wenigfresser ist, trotzdem schlug sie vor mal eine blutunersuchung zu machen, was wir dann natürlich auch machten..schilddrüse und nieren sollten kontrolliert werden, aber das ergebnis war negativ, alles ok!
      vor drei wochen läuft charly durch schnuffels körbchen, jault auf rennt die treppe hoch, und sitzt hechelnd und zitternd neben meinem mann...panisch die tä angerufen, sollten sofort vorbei kommen, im auto verbesserte sich ihr zustand nicht, aber hunde anbellen aus dem auto raus, das ging noch (komisch)...die tä tippte auf einen insektenstich, mit allergischer reaktion, spritzte ihr kortison, und was gegen übelkeit, weil sie anfing stark zu speicheln. wieder zuhause angekommen, ca 1/2 stunde später ging das drama von vorne los, sie hächelte so sehr, das ihre zunge blau wurde, und sie fast aphatisch da sass, die tä schickte uns in ne andere praxis, wo herz und lunge geröngt werden konnten, was wir auch machen liesen, allerdings auch ohne befund, dort hat sie noch was gespritzt bekommen, seit dem ist sie wieder topfit, aber was sie letztendlich hatte weiss kein mensch :/
      ich bin also auch dauergast beim tierarzt, aber bei weitem ist das alles nicht so schlimm, wie die sachen über die ich hier lese...das tut mir wirklich sehr leid, und ich leide mit euch :ua_sad:

    • Unser kleiner Puspi hat uns auch mal wieder richtig erschreckt. Kaffeetrinken im Garten bei Freunden. Er kaut fröhlich auf seinem Kong rum, schnappt mal kurz in die Luft und ich seh noch die Wespe in seinem Maul verschwinden. Naja sofort ab zum Tierarzt. Bis wir ankamen war die Lefze schon heftig angeschwollen. Kortison gespritzt bekommen und 40 € losgeworden. Naja, mal sehen was er noch so fängt *g*

    Jetzt mitmachen!

    Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!