Camping mit Hund in den Bergen

  • Kennt jemand eine Seite , wo man gute Campingartikel für den Hund erstehen kann? Also sowas wie ein Bett, das vielleicht von unten isoliert im Zelt, falls es nachts noch kalt ist?


    Wir wollen wandern gehen, in den Bergen, wie macht ihr es da mit Freilauf? Irgendwie hab ich Angst, dass mir der Hund irgendwo abstürzt?
    Oder ist das Paranoid?

  • Also ich würde für den Hund eine Iosmatte und ne dünne Fleecedecke mitnehmen. Wiegt wenig und isoliert gut. Mit dem Freilauf musst du schauen. Es gibt sehr umsichtige und trittsichere Hunde. Außerdem sollte man Hunde die eventuell jagen gehen nicht freilaufen lassen, da ist das Risiko eines Absturzes nämlich deutlich erhöht

  • Hi,


    wann und wo wollt ihr denn wandern bzw. zelten gehen?
    Zwischen Bergen und Bergen liegt ja doch ein bisschen Luft... ;)
    Welche nächtlichen Temperaturen habt ihr zu erwarten?
    Danach richtet sich die Auswahl.


    Freilauf richtet sich nach der Zuverlässigkeit des Hundes. Einen stark jagdlich ambitionierten Hund würde ich auf keinen Fall laufen lassen, ebenso wenig einen, der sich jeden Hang hinab stürzt.

  • Naja so richtig krasse Berge sind das nicht. Wir sind im südlichen Allgäu :D und dann im Juli

  • Hallo Wanderfreunde


    Wir sind viel mit Zorro unterwegs. Bei Temperaturen bis ca. 10 Grand schläft Zorro friedlich vor dem Zelt, wenn es wirklich kalt ist schläuft Zorro in unseren Schlafsäcken. Eine extra Unterlage nehmen wir für Zorro nicht mit.





    Im wirklich absturzgefährdeten Gelände sicher wir Zorro mit einem Seil, sonst lassen wir ihn meist frei laufen. Wenn der Hund unruhig ist, würde ich ihn eher an die Leine nehmen.




    LG Roger, Nicole und Zorro

  • Im Schlafsack schläft mein Terrier auch, aber drei Hunde bei einer Person im Schöafsack ist leider nicht drin :D wäre aber ja eine Option für die TS

  • Beim Wandern (über mehrere Tage und Wochen) nahm ich immer einen Regenmantel für Hund mit/ mit ausknöpfbarem Fliess, Schuhe für den Notfall Schlafen, je nach Grösse: auf meiner Isomatte. Für riesige Kalliber würde ich die eh vorhandenen Rettungsmatte für den Wauz nehmen und den Fkliessregenmantel raufpacken oder dem Hund anziehen.


    Kommt ja auch auf das Fell des Hundes an.


    Meinen abgehaarten Collie kann ich nicht im Sommer aus der Wohnung nehme und in fremde Berge in Schnee legen. Mit Winterfell würde er sich eine Mulde graben und wär höchst zufrieden.

  • Wir haben unsere Hunde beim Wandern immer an Schleppleinen.
    Hier bei uns zu Hause (Alpenvorland) laufen beide fast immer frei, sie jagen nicht, sind trittsicher, bergerfahren und sind sicher gehorsam.
    Beim Wandern jedoch bleiben sie fast immer angeleint. Wenns eng oder unübersichtlich wird nehmen wir sie auch kürzer.
    Gerade auf unbekannten Wanderwegen weiß man nie, wie es "um die Ecke" aussieht, abschüssig?, Geröllfeld?, Absturz?, schnell fließender Wildbach? oder Bauernhof mit freilaufenden Hühnern und/oder Hofhund……
    Auch aus Rücksicht gegenüber anderen Wanderern, einige haben Angst vor größeren Hunden, und "Fluchtversuche" in den Bergen besonders auf engen Wanderwegen können sehr gefährlich sein.
    Ich bin auch der Meinung, dass gerade die unerfahrenen Touristen (hier im Allgäu) und die vielen Kinder ein Recht darauf haben, ohne Angst und Erschrecken, die Natur genießen zu können.


    Anders ist das selbstverständlich, wenn man mutterseelenallein ist, auf Almwiesen mit Jungrindern (dann Hund ableinen, denn der ist alleine schneller!), auf breiten Forstwegen, oder wenns regnet ;)

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