Vereinszugehörigkeit und damit verbundene Probleme

  • Da unser größtes Problem die doppelten zu leistenden Arbeitsstunden waren, haben wir entschlossen keinem Verein beizutreten.


    Natürlich hätte sich nur mein Freund anmelden können, aber im Endeffekt wäre es nur halb sowohl für uns als auch für Nala gewesen. Da wir immer die Ausbildung bzw. Erziehung der Hunde abwechselnd Hand in Hand gemacht haben und auch weiter tun werden, war das keine Option für uns.


    Jetzt lasten wir eben nur noch privat aus, evtl. habe ich noch eine HuSchu vom IRJGV im Blick (war ich früher schonmal), aber im Moment haben wir die Schnauze voll von der Vereinsmeierei :headbash:

  • :pfeif:


    Der IRJGV ist ein Verband.
    Und ihm schliessen sich Menschen an in VEREINEN :D


    Es kann natürlich eine gewerbliche Hundeschule sich für Prüfungen einen Verein suchen....
    Das geht dann über eine VDH Mitgleidschaft eurerseits. Dann wird man ausgebildet von einen Trainer/Hundeschule seiner Wahl und kann dann im Verein des IRJGV eine Prüfung ablegen.



    Zu bedenken ist nur, dass diese Prüfung im IRJGV nicht "gilt" ;) für Tuniere ect. Auch die Begleithundeprüfung ist seh anders, nicht schlechter, aber anders. (im IRJGV ist traditionell ein Verein für Jagdhundehalter,so mein (schon etwas älterer) Kenntnisstand)



    Ich bin auch kein Vereinsmensch, und zur Zeit bei einer super Trainerin/Hundeschule und mache dort Sport mit Hund.
    Keine Vereinsarbeit aber eben pro Monat so teuer wie im Verein das ganze Jahr.



    Thats it.

  • Ich weiss nicht, wie es prinzipiell in Vereinen von IRJGV gehandhabt wird. Aber die alte HuSchu die ich kenne, hatte eben genau diese Einstellung: Du bezahlst pro Jahr deinen Betrag für den Hund, aber wer mit dem Hund trainiert? Völlig Wurst. Dann wirst du gefragt, ob du mal bei einem Fest oder Renovierungsarbeiten hilfst...aber wenn du nicht kannst, auch egal. Ohne Zwang, Strafe oder Pflichtstunden.
    Das zählt wie gesagt nur für die HuSchu die ich kenne.


    Mir gehts auch gar nicht um Prüfungen oder dergleichen, war eben eine nette Nebenbeschäftigung für unsere Nala. Aber dafür war die Ausbildung im VDH-Verein deutlich hochwertiger, daher schade drum!


    Aber was meinst du mit Vereinsarbeit und teuer? Wir haben nunmal beide nicht so unendlich viel Zeit, die doppelten Pflichtstunden abzuarbeiten, punkt. Und das wird dann in Rechnung gestellt, aber dann bin ich auch wieder kein Goldesel.

  • dann drück ich euch die Daumen dass es in der HUSchu noch so ist, finde das auch die bessere alternative.


    Haben die Vereinskollegen denn noch was gesagt zu eurem Austritt?


    ich glaub gemeint war bloß das ihre HUSchu genau so teuer ist wie ein Jahr im Verein wäre, sie das aber in Kauf nimmt, weil kein Vereinsmensch, so hab ICH das jetzt verstanden.

  • Wir haben natürlich dann im Gespräch ehrlich gesagt, dass diese Pflichtbedingungen leider nicht das Optimum für uns sind. Niemand war böse, sie haben es auch zum Teil verstanden und gut war :gut:

  • prima! das freut mcih für euch!


    Manche Vereine nehmen das ja sehr persönlich

  • Ich habe ja dieses Jahr das Problem gehabt 2 Vereine -doppelte Stunden und auch mein Tag hat nur 24 Stunden
    2016 werde ich das ändern.

  • Jetzt gab uns der Verein seinen Aufnahmebogen mit...derjenige Partner der sich mit Nala dort anmeldet, darf dann fortan nur noch den Hund auf dem Platz führen. Der andere Partner schaut in die Röhre...sie haben uns natürlich angeboten sich für ein und denselben Hund 2x anzumelden

    Nicht der Hund ist Mitglied im Verein, sondern der Mensch. Hunde können eben keine Verträge abschließen.
    Wenn also 2 Menschen die Angebote des Vereins nutzen, müssen eben auch 2 zahlen.


    Wenn jemand mit mehreren Hunden den Verein nutzt, muss er ja nicht mehrmals beitreten. Wäre ja die Konsequenz, wenn es von den Hunden abhängig wäre.


    Ich bin selbst Mitglied im Hundeverein (VDH/DVG). Anfangs habe ich nur Trainingsstunden dort gemacht. Hat mir so gut gefallen, dass ich eingetreten bin.
    Zwang zu Arbeitsstunden gibt es nicht. Ich mache aber bei manchen Arbeitseinsätzen mit, weil ich nicht nur nutznießen möchte, sondern mich auch etwas einbringen.


    Es gibt dort einige Paare mit nur einem Hund. Ich werde mal vorsichtig nachfragen, ob da immer beide im Verein sind.
    Ich selbst habe schon mal die Tochter von Freunden mitgenommen. Sie durfte mit meinem Terrier trainieren, ohne dass jemand mit der Kasse gewedelt hätte.
    Ist halt sehr entspannt hier.

  • Ich arbeite auch im Schichtdienst und kann auch nicht immer. Dennoch bin ich einem Verein beigetreten und habe bereits bei Beginn nahegelegt, dass ich aus beruflichen Gründen nicht immer da sein kann.


    Das wurde auch akzeptiert. Auf Arbeitsstunden spricht mich niemand an, weil sie wissen, dass meine Arbeit eh schon sehr anstrengend ist. Dafür bringe ich öfters mal Essen (Salate usw.) oder Kuchen mit, den der Verein verteilen/verkaufen kann.


    Ach ja, meinen Vereinsbeitrag zahle ich wie jedes andere Mitglied auch.

  • Wir sind als Paar im DVG. Klar zahlen wir beide den Beitrag und nehmen auch beide an Arbeitstagen Teil.
    Wobei wir weder fest zu leistende Tage bzw Stunden haben, noch muss man bei uns bezahlen. Unser Vorstand meint damit vergrault man ehr die Leute :-)


    Also machen immer die gleichen die Arbeit und der Rest kommt nur wenn es schön ist.


    Aber ich finde es trotzdem ganz ok. Ich kann beruflich bedingt auch nicht immer, und jetzt in der Schwangerschaft beschränkt sich mein Einsatz auf die Verpflegung der Leute.

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