Vereinszugehörigkeit und damit verbundene Probleme
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Also ich bin jetzt erst 2 Monate bei einem Verein zwecks BH
Ich führe Zera. Also zahle ich auch nur den Beitrag.
Wir haben 2 feste Trainungstage. An den anderen Tage werden Fun-und Turnierkurse (Fährte, Agility, Obidience) angeboten.
Mein Mann begleitet mich. An Moglis Angstproblem arbeiten wir gemeinsam. Also mein Mann ist dann immer mit auf dem Platz und wird in das Training mit einbezogen.
Extra Beitrag zahlen muss er dafür nicht.
Er hilft ab und zu aus (Gruppe stellen beim BH Training, sich irgendwo verstecken und vom Hund suchen lassen, stellen lassen..all sowas eben)
Wer Zeit hat macht mal den Abwasch, räumt Geräte weg etc.
Vorgeschrieben wer wieviel machen muss ist jedoch nicht.Das so ein Verein aber vom geben und nehmen lebt ist denke ich mal logisch. Ich zahle 10€ pro Monat (120€ Jahresbeitrag) und kann damit mit beiden Hunde alle Kurse die ich besuchen will auch besuchen.
Klar DVG und Leistungskarte kosten nochmal extra, aber da hat der Verein ja nix von.
Für mich ist es vollkommen normal mich einzubringen. So wie Reitschüler im Stall mal ne Box ausmisten, Pferde von der Wiese holen oder ähnliches, so bringe ich mich im Hundeverein ein.
Mein Mann ist seit vielen vielen Jahren in einem Billardverein. Auch da wird erwartet das man mal Schiedsrichtert, oder die Theke beaufsichtigt, Ausschank macht, Bälle poliert etc etc.
So ist das eben im Vereinsgeschehen...dafür ist es eben sehr seht günstiges Training für Hund und Mensch.
Wenn es heißen würde mein Mann muss extra zahlen, wenn er mit trainieren will, wäre das für mich kein Problem. Wir müssten dann ausrechnen wie oft und wie intensiv er sich einbringen kann und will und ob sich das dann lohnt.
Grundsätzlich finde ich persönlich es immer schwierig sich zu Zweit einen Hund zu teilen. Aber vielleicht gibt es ja Paare wo das gut geht. Hier gäbe es wahrscheinlich nur Zoff und Verwirrung beim Hund
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Jeder muss sich halt das passende suchen.
Ist doch alles Hobby.
Ich habe keine Lust jeden Samstag ab 11:00 am Tisch zu sitzen, zwischendurch Rasen zu mähen und "schlechtes" Kantinenessen zu mampfen, um danach mit einem Magendurchbruch-Filterkaffe grade so zu überleben...
Ich sitze dann immer da und denke: Okay, alle Hunde sitzten jetzt im Auto, ich trink schlechten Kaffe, zuhause muss die Wäsche noch gemacht werden und ein ein Hund ist da auch noch....
Ich mag eher so die gepflegte Dauerkartenkundin zu sein, deren Hunde auch mal auf den Rasen pinkeln, wo dann dezent drüber hinweggesehen wird, weil ich ja pro Stunde 10 Euro bezahle ...
Egoistisch aber unglaublich bequem nach vielen Jahren Kloputzen, Küchendienst, ehrenamtlich Trainer sein, und so on...
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. Ich zahle 10€ pro Monat (120€ Jahresbeitrag) und kann damit mit beiden Hunde alle Kurse die ich besuchen will auch besuchen.
Ich zahle € 50,-, mein mann, als Familienmitglied € 15,-, und wir können mit so vielen Hunden trainieren, wie wir besitzen.
Waren zwischendurch mal 4 Stück zur selben Zeit.
Da mein Mann ja auch die Prüfungen gelaufen ist, mußte er auch Mitglied sein. -
Liv auch da gibt es Unterschiede
In meinem Agiverein bin ich jetzt 10 Jahre und wir haben noch keine n5x wirklich zusammengesessen. Wir kommen, trainieren, fachsimpeln und 5min nach dem Abbau sitz ich wieder im Auto. Und inn10nJahren gab es nie auch nur ein böses Wort -
Wir sitzen IMMER zusammen
Ein paar Leute bringen Essen fuer alle mit (wechselt durch)/wir bestellen was/grillen und dann wird besprochen was wir mit dem jeweiligen Hund machen oder (wenn wir nach dem Training essen) was bei welchem Hund gut war, was umgestellt/geaendert werden sollte, usw.Das gehoert bei uns einfach auch zum Training dazu Ohne sowas kann man sich mAn auch nicht verbessern.
Kaffe gibts bei uns uebrigens sehr leckeren
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Es gibt aber irgendwie nur wenige Verein die dauerhaft ein schönes Vereinsleben schaffen denn irgendwann ist fast immer irgendwas. Insgeheim vermisse ich das gute Vereinsleben zwar schon irgendwie.....aber ich habe schon so viel negatives erlebt das langt erstmal
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Bei uns ist's ziemlich familiär - eher ein großer Freundeskreis, als ein Verein mit Grüppchenbildung. Da gehören selbstverständlich auch die Leute dazu, die aus familiären, beruflichen oder Altersgründen keinen Hund führen. Allerdings fühlen die sich dem Sport noch so verbunden, daß sie den Verein aktiv unterstützen und keine Last sind. Dann gibts noch die Anfänger, die mal ins Vereinsleben reinschnuppern wollen, die Gemeinschaft wegen des Austausches zur gemeinsamen Rasse suchen, aber keinen Ehrgeiz haben, über die BH hinauszukommen. Und halt die Hundebesitzer, die wirklich Prüfungen laufen wollen und intensiv trainieren. Wir haben viel Spaß zusammen und nehmen Anteil an Freude und Nöten der anderen. Kann schon sein, daß das manchem klassischem Hundeschulbesucher schon "zu eng" ist. Uns gefällts - das kann man daran sehen, daß wir nach Verlust unseres Platzes innerhalb eines Jahres einen neuen Platz aufgebaut haben, mit super Infrastruktur und abertausenden Arbeitsstunden, von denen keine angeordnet oder abgerechnet werden mußte. So zusammen durch eine harte Zeit zu gehen und sich gemeinsam etwas aufzubauen - das schweißt zusammen und trennt die Spreu vom Weizen!
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Es gibt aber irgendwie nur wenige Verein die dauerhaft ein schönes Vereinsleben schaffen denn irgendwann ist fast immer irgendwas. Insgeheim vermisse ich das gute Vereinsleben zwar schon irgendwie.....aber ich habe schon so viel negatives erlebt das langt erstmal
Gut, das ist bei uns u.U. anders, weil wir ja ne eigene Gruppe und recht oft für uns alleine sind (das liegt nicht an uns...wie sind eben die IPOler, die man erstmal von weit weg beobachtet und guckt, ob sie sich auch ja an die Regeln halten oder ob es doch so böse HF sind, wie man es überall immer hört). Wobei wir natürlich auch helfen vor Prüfungen (an den Prüfungen selber eher nicht, weil alle führen), beim Arbeitsdienst, Tag der offenen Tür etc. Halt jeder so, wie er es zeitlich einrichten kann.
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Wir haben es hier mittlerweile auch sehr nett und familiär. Man kennt sich schon seit Jahren und sitzt auch mal so zusammen und redet auch über Dinge, die nichts mit Hunden zu tun haben. Das ist aber alles kein Muss. Jeder kann, niemand muss. Das ist sehr entspannt.
Strafe für pinkelnde Hunde gibt es hier auch nicht. Finde ich auch albern - sind immerhin Tiere und das kommt eben vor. Auch wenn da mal ein Hund nen Haufen hinmacht, ist das kein Drama. Dann wirds weggemacht und gut. Hier sind auch einige Leute, die selbst nicht oder nur wenig mittrainieren, aber den Verein am Laufen halten. Dafür sind wir sehr dankbar :). -
Hach ich vergess immer die Hälfte
Wir reden viel über Themen die nichts mit Hunden zu tun haben. Allerdings sind wir auch alle befreundet und treffen und auch außerhalb vom HuPla
Ab den Junghunden kosten lösen auf dem Platz ne Runde, was für mich auch ok ist.
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