Vereinszugehörigkeit und damit verbundene Probleme

  • Deswegen gibt es ja die Möglichkeit statt den Arbeitsstunden mehr Beitrag zu bezahlen. Ist doch dann ne gute Sache,wenn man nicht immer kann. Ich muss mir meine Zeit auch gut einteilen, aber eine Stunde im Monat ist ja wohl zu schaffen. Und wenn ich nicht die Zeit habe mich im Verein regelmäßig einzubringen, dann werde ich schlicht und einfach nicht Mitglied. Dann bleib ich bei den Zehnerkarten oder geh in eine Hundeschule. Aber die Vorteile nutzen und dann handeln wollen, geht gar nicht.

  • Manche User sind ein wenig streng. ;)


    Es gibt doch so viele Gestaltungsmöglichkeiten, auch in Vereinen.
    Wenn der Verein nur auf die exakte Einhaltung der Arbeitsstunden schaut, dann bleibt man wohl besser weg.
    Eventuell spendiert man mal Blumenschmuck, backt fürs Festchen einen Kuchen, schreibt einen Bericht, fotografiert......


    LG, Friederike

  • Deswegen gibt es ja die Möglichkeit statt den Arbeitsstunden mehr Beitrag zu bezahlen.

    Und nicht jeder hat aber das Geld!


    Das ist ja fast, als ob ich mir eine Haushaltshilfe bezahle, die mir dann die Arbeit schafft.


    Von so einem Verein würde ich wirklich Abstand nehmen!

  • Und nicht jeder hat aber das Geld!
    Das ist ja fast, als ob ich mir eine Haushaltshilfe bezahle, die mir dann die Arbeit schafft.


    Von so einem Verein würde ich wirklich Abstand nehmen!

    Soso, also Geld zahlen ist nicht und Arbeit leisten auch nicht. Wovon soll der Verein sich halten, wenn alle so denken würden?


    Aber hey - irgendeinen Trottel wirds schon geben!


    Solche Leute braucht kein Verein.

  • Fotografieren , Kuchen backen, Bericht schreiben, beim Fest helfen etc. sind Arbeitsstunden. Was denn sonst. Es bringt halt jeder das ein, was er kann. Die Männer eher handwerkliche Fähigkeiten und die Frauen Verpflegung und Co.
    In einem sind wir uns einig. Hat man dazu keine Lust, bleibt man wirklich besser weg.

  • In welchem Verband ist denn der Verein?


    Eigentlich bräuchtest du für die BH nicht unbedingt eine Ortsgruppe, falls du den Hund auch selber ausbilden kannst/willst. Im SV ist es möglich dem Hauptverband beizutreten OHNE Ortsgruppe.


    Ich bezahle für die OG im Jahr 120 € plus die Jahresgebühren vom SV um die 60€. Das ist drei mal so teuer wie bei dir :D Es kommt aber auch immer auf den Verein an. Dafür haben wir keine Pflicht-Arbeitsstunden. Ich stehe aber freiwillig gerne auf dem Platz und helfe mit, wenn die Zeit es zulässt.


    Veranstaltet der Verein Turniere oder Prüfungen? Wenn ja bekommt ihr die Stunden damit schnell weg. Auf eine Prüfung oder eine Turnier können schnell mal 6 Stunden Arbeit geleistet werden.

  • Ich bin so ein Trottel!


    Mein Verein toleriert mich, weil er um meine Arbeitszeiten weiß. Mein Verein weiß aber auch, dass er auf mich zählen kann, wenn es zeitlich passt und wenn Sachspenden oder sonstige Hilfen gefragt sind.


    Auch Trottel finden im Leben ihren Platz!

  • Ich bin so ein Trottel!


    Mein Verein toleriert mich, weil er um meine Arbeitszeiten weiß. Mein Verein weiß aber auch, dass er auf mich zählen kann, wenn es zeitlich passt und wenn Sachspenden oder sonstige Hilfen gefragt sind.


    Auch Trottel finden im Leben ihren Platz!

    dann leistest du doch genauso deine Stunden. Wo ist dann das Problem? Das man abspricht wer wann kann, ist doch selbstverständlich. Da braucht man doch nicht drüber reden.

  • Och je, ich meinte doch bloß, dass das nicht soo auf die Minute genau gerechnet wird.
    Zumindest bei uns nicht.
    Wenn jemand Prüfungen außerhalb des Hundelebens hat, ein plötzlicher Pflegefall eintritt oder sonstige Zeit und Energie raubende Ereignisse auftreten, dann wird weder Arbeit geleistet noch wird diese bezahlt.


    Ich habe den TS nicht so verstanden, dass er generell nichts tun will, aber halt schon knapp in der Zeit ist.
    Es sind doch Gedanken vorweg.
    Vielleicht stellt sich für ihn in Kürze alles anders dar.


    LG, Friederike

  • Irgendwie empfinde die Überlegung als komisch. Mitglied in einem Verein werden nunmal Menschen, keine Tiere - wieso sollte man also den Beitrag vom Hund abhängig machen? Dafür könntet ihr auch mit 4 oder 5 eigenen Hunden auf den Platz und das Angebot nutzen. Arbeitsstunden könnt ihr zusammen ableisten, dass bleiben dann doch einfach 15, nur zu zweit.




    Vereine sind eben deswegen in der Regel günstiger als kommerzielle Hundeschulen, weil sie von der Zusammenarbeit leben. Jeder bringt sich ein, jeder gibt und bekommt dafür eben etwas zurück. Erfahrungsgemäß sind die meisten Leute die in so einem Verein Mitglied sind ganz normal Berufstätig, ihr seid nicht die einzigen die Schicht arbeiten. 15 Stunden im Jahr empfinde ich auch nicht als viel. Das sind vielleicht zwei halbe Tage und vielleicht mal ein paar Stündchen auf einem Turnier helfen. Zum Training schafft ihr es doch auch, bzw möchtet das andere sich die Zeit für euch nehmen um mit euch zu trainieren? Ein paar Mal im Jahr statt zu trainieren irgendwas für den Verein machen wäre ja auch eine Option, wenn man denn wirklich will.




    Eine Platzanlage muss erhalten werden, ein Verein braucht dafür Einnahmen ( Kantine, Turniere, Seminare..) , es muss Leute geben die die Ausbildung übernehmen, es müssen Geräte angeschafft und in Stand gehalten werden. Sorry, dass funktioniert nicht von ein paar Hanseln die 60 Euro im Jahr Zahlen und meinen damit ist es gut. Es hat seinen Grund , warum kommerzielle Hundeschulen mehr kosten.




    was gedenkt ihr denn für den Verein zu tun, weswegen er darauf verzichten sollte von euch zumindest denn normalen Beitrag zu verlangen und nicht darauf zu bestehen, ein paar Stunden im Jahr mitzuarbeiten? Irgendwie muss man das ja auch vor den andern Mitgliedern, die ihrerseits vollen Beitrag zahlen und sich für den Verein einsetzen rechtfertigen.




    Ich bezweifle auch ganz ehrlich, dass ihr in einem nicht VDH Verein davon kommt ohne das ihr gewisse Dinge leisten müsst. Anders funktionieren (gemeinnützige) Vereine halt nicht. Vielleicht habt ihr Glück und sie haben ein paar Blöde , die den Laden schmeissen und ziehen andere, die irgend einen Grund finden warum sie nichts tun können , halt mit durch. Aber a) wäre mir das echt peinlich und b) knallt es in solchen Konstellationen meistens irgendwann, weil sich das kaum jemand über längere Zeit antut.




    Vielleicht seid ihr ja in einer kommerziellen Hundeschule einfach besser aufgehoben. Kostet dann halt.



    BTW - wenn es für jeden so selbstverständlich wäre mitzuhelfen, würde man solche Regelungen mit Pflichtstunden nicht einführen müssen...

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