Vereinszugehörigkeit und damit verbundene Probleme
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Bei uns im Verein, gibts eine Familienmitgliedschaft. Ist dann aber auch bisschen teurer als ne Einzelmitgliedschaft. Arbeitsstunden müssen aber auch da alle aktiven MItglieder leisten.
Zumal ich es nicht so ganz verstehe: um auf einem Turnier zu starten kann man sich mit den Arbeitszeiten einrichten. Aber um auf einem Turnier zu helfen nicht?
In der Regel weiß man nur als Helfer sogar noch eher, wann ein Turnier stattfinden soll, als man das als Starter weiß.Zumal ich gerade aktuell auch gesehen habe, was dabei rauskommt, wenn zwei Personen einen jungen Hund trainieren. Schön ist ehrlich gesagt anders.
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Noch ein anderer Punkt zum Thema:
Versicherung:
Die Vereinsmitglieder sind als solche in der Regel über den Verein versichert, das funktioniert aber nur, wenn man Mitglied ist......Ich bin übrigens auch Übungsleiter in unserem Verein, ich mach an vier Turnieren die Meldestelle und ich werde es dieses Jahr nicht schaffen, meine Pflicht-Arbeitsstungen abzuleisten (weil bei uns die Hilfe am Turnier NICHT zählt) - also werde ich zahlen und nicht diskutieren, ob man das mit den von mir bereits geleisteten Zeiten verrechnen könnte - es ist doch für den Verein, der auf die Hilfe seiner Mitglieder angewiesen ist, um zu funktionieren
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Es sind ja 2 Dinge die die TS stören a) das Geld b) die Zeit.
a) freu dich dass der Mitgliedsbeitrag so gering ist. Ich bezahle im Jahr 100€ Mitgliedsschaft, den gleichen Betrag müssen Neumitglieder als Kaution hinterlegen. ( Wir hatten schon mehrfach dass sich nicht abgemeldet wurde und wir dann auf den Kosten sitzen blieben von daher einfach die Kaution) dazu kommen noch 50€ Beitrittsgeld, davon geht ja auch etwas an den Verband ab (übrigens auch vom Mitgliedsbeitrag).
Wenn ich so rechne dann ist der Mitgleidsbeitrag hier der geringste Posten was den Hundesport anbelangt. Meldegelder, Benzin. Übernachtungen toppen das um Längen...b)Zeit haben wir alle nicht unbegrenzt. Ich auch nicht dennoch stehe ich jede Woche 3 Stunden für andere Sportler auf dem Platz. Ganz ehrlich? Mir würde es nie einfallen deshalb Arbeitseinsätze ausfallen zu lassen. Wir sind so wenige, dass jede Hand gebraucht wird und es macht auch spaß mit allen gemeinsam etwas zu schaffen. Vereinsleben eben. Wenn mal jemand nicht kann weil eben Arbeit, Familie oder Hundesporttermine da sind dann meckert auch keiner rum. Weil einfach jeder weiß dass jeder auch zwischendurch mal was tut. Rasenmähen, Maulwurfshügel platt machen, Abwaschen, kleine Reparaturen, ... Da gibt es immer einfach mal so etwas zu tun. Aber genau von diesem Engagement lebt ein Verein.
Ich versteh bis heute nicht warum man auf die Idee kommt dass 2 Personen einen Hund sportlich führen wollen. Eine Ausnahme gibt es, ein fertiger, durchgearbeiteter Hund wird an ein Kind oder einen Jugendlichen gegeben damit sie auf Prüfungen starten können. Aber was da dann für Arbeit hintersteckt ist auch nicht so ohne. Ansonsten ist es in meinen augen eher kontraproduktiv dem Hund 2 Leute an die Seite zu stellen. Jeder Mensch hat andere Bewegungsabläufe und tickt einfach anders. Wenn man einen Hund dann ausbildet, lernt dieser ja nicht nur die eigentliche Übung sondern die Übung im Zusammenhang mit seinem Menschen. Man stellt sich aufeinander ein, der Mensch lernt sich auf den Hund einzulassen und hilft hier und da und der Hund lernt seinen Menschen genauestens zu lesen. n der Fussarbeit geht das schon los, man übt Winkel und Wendungen mit bestimmten Fussstellungen. Diese werden aber darauf abgestimmt wie Hund und Mensch zusammen funktionieren, dass kann der andere Hundeführer gar nicht übernehmen. Ergo wird es nur klappen wenn der Hund alles 2x lernt. Klar geht das aber es gibt so viele Details auf die eh schon geachtet werden muss dass man da sehr viel Potenzial einfach in die Tonne kloppt.
Wir haben hier viele sehr hoch geführte Hunde. Wir habe aus Jux auf dem letzten Sommerfest mal die Hunde getauscht, nur die Abteilung B aus der IPO 1. Keiner der Hunde konnte da zeigen was er kann und das obwohl wir die Hunde alle aus dem Training kennen, die Stärken und Schwächen kennen und selbst alle erfolgreiche Hunde führen. Hier hat man dann sehr deutlich gesehen dass man nicht mal eben mit einem Hund startet sondern dass man nur als eingespieltes Team erfolgreich ist.
Hundesport erfordert nun mal richtig viel Zeit und wenn man die nicht hat, dann sollte man es einfach lassen und den Hund nicht zusätzlich mit einem 2. Teamkollegen verwirren und vielleicht auch überfordern.
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Hi,
im Verein sind Ausbilder ehrenamtlich. Entweder ihr trainiert komplett alleine, (dann braucht ihr gar keinen Verein) oder ihr lasst euch ausbilden.Da die Ausbildung immer so erfolgt, dass ein ehrenamtlicher Trainer den MENSCHEN ausbildet, seinen Hund auszubilden, seit ihr Zwei Auszubildende und nicht EINER (Hund).
Von daher ist das vollkommen in Ordnung. Aber es ist mehr als ungewöhnlich, wenn zwei Menschen einen Hund ausbilden.
Wenn ihr so engagiert seit, ist eigentlich die Frage zu stellen: warum habt ihr nur einen Hund?
Da feht eindeutig einer.
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Ich empfinde es als völlig normal das nur ein Vereinsmitglied die Angebote nutzen kann.
Der Mitgliedsbeitrag ist ja eher gering und von NUR 15 Stunden Vereinsarbeit kann ich nur träumen. Ich trainiere aufgrund meiner Schichtarbeit mit meinen Hunden in einer Hundeschule, das sind dafür aber auch mindestens 10 Euro die Gruppenstunde. Man muss halt wissen was man möchte und kann.... alles kann man niemals haben.
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Ich versteh bis heute nicht warum man auf die Idee kommt dass 2 Personen einen Hund sportlich führen wollen. Eine Ausnahme gibt es, ein fertiger, durchgearbeiteter Hund wird an ein Kind oder einen Jugendlichen gegeben damit sie auf Prüfungen starten können. Aber was da dann für Arbeit hintersteckt ist auch nicht so ohne. Ansonsten ist es in meinen augen eher kontraproduktiv dem Hund 2 Leute an die Seite zu stellen. Jeder Mensch hat andere Bewegungsabläufe und tickt einfach anders. Wenn man einen Hund dann ausbildet, lernt dieser ja nicht nur die eigentliche Übung sondern die Übung im Zusammenhang mit seinem Menschen. Man stellt sich aufeinander ein, der Mensch lernt sich auf den Hund einzulassen und hilft hier und da und der Hund lernt seinen Menschen genauestens zu lesen. n der Fussarbeit geht das schon los, man übt Winkel und Wendungen mit bestimmten Fussstellungen. Diese werden aber darauf abgestimmt wie Hund und Mensch zusammen funktionieren, dass kann der andere Hundeführer gar nicht übernehmen. Ergo wird es nur klappen wenn der Hund alles 2x lernt. Klar geht das aber es gibt so viele Details auf die eh schon geachtet werden muss dass man da sehr viel Potenzial einfach in die Tonne kloppt.Wir haben hier viele sehr hoch geführte Hunde. Wir habe aus Jux auf dem letzten Sommerfest mal die Hunde getauscht, nur die Abteilung B aus der IPO 1. Keiner der Hunde konnte da zeigen was er kann und das obwohl wir die Hunde alle aus dem Training kennen, die Stärken und Schwächen kennen und selbst alle erfolgreiche Hunde führen. Hier hat man dann sehr deutlich gesehen dass man nicht mal eben mit einem Hund startet sondern dass man nur als eingespieltes Team erfolgreich ist.
Na, ja zum einen sehe ich zwischen dem "mal aus Jux auf dem Sommerfest die Hunde tauschen" und dem regelmäßigen Arbeiten eines Hundes mit seinen beiden Besitzern einen großen Unterschied...
Mag sein, daß ein Hund, wenn er nur von einer Person geführt wird, erfolgreicher wird als wenn beide Halter mit ihm trainieren. Aber kommt es denn immer darauf an? Muß der maximale Erfolg zwangsläufig immer oberste Priorität haben?
Kann es nicht einfach auch Sinn und Zweck des Trainings sein, daß man sich gemeinsam mit dem Hund etwas erarbeitet, gemeinsam mit ihm Spaß hat und der Hund ausgelastet wird? Wenn beide Spaß an der Arbeit mit ihrem Hund haben, warum sollten sie es dann nicht auch tun? Nur weil es sein könnte, daß man nicht den maximalen Erfolg erzielt?
Ich finde es eher begrüßenswert wenn der Hund, dadurch, daß beide Halter mit ihm trainieren, zu einem regelmäßigen Training kommt. Was nicht unbedingt der Fall wäre wenn nur einer mit dem Hund arbeiten würde.LG
Franziska mit Till
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Mag sein, daß ein Hund, wenn er nur von einer Person geführt wird, erfolgreicher wird als wenn beide Halter mit ihm trainieren. Aber kommt es denn immer darauf an? Muß der maximale Erfolg zwangsläufig immer oberste Priorität haben?
Nein muss es nicht.
Aber erfahrungsgemäß stellt sich sehr schnell Trainingsfrust ein, wenn man sieht, wie schnell und bleibend die Fortschritten bei anderen sind.Zum Vereinsthema ist denke ich schon alles gesagt.
Wenn man nicht gewillt ist, die Bedingungen fürs Training im Verein zu erfüllen - und da wird es auch in anderen Vereinen nicht anders aussehen - muss man zurück in die Hundeschule und das Training eben als simple Dienstleistung annehmen - aber dafür eben auch entsprechend zahlen. -
Mag sein, daß ein Hund, wenn er nur von einer Person geführt wird, erfolgreicher wird als wenn beide Halter mit ihm trainieren. Aber kommt es denn immer darauf an? Muß der maximale Erfolg zwangsläufig immer oberste Priorität haben?
Kann es nicht einfach auch Sinn und Zweck des Trainings sein, daß man sich gemeinsam mit dem Hund etwas erarbeitet, gemeinsam mit ihm Spaß hat und der Hund ausgelastet wird? Wenn beide Spaß an der Arbeit mit ihrem Hund haben, warum sollten sie es dann nicht auch tun? Nur weil es sein könnte, daß man nicht den maximalen Erfolg erzielt?Naja, ich denke, die meisten, die über längere Zeit einen Sport betreiben, entwickeln auch einen gesunden Ehrgeiz. Nicht nur im Hundesport. Würde ich keine Fortschritte bei mir und meinem Hund sehen oder würde es wesentlich langsamer voran gehen, als bei anderen Teams, würde mir sehr schnell auch der Spaß verloren gehen.
Zusammen was zu erreichen, ist doch das Reizvolle am Sport. Sonst kann ich das ganze gleich auf Fun-Niveau oder zu Hause betreiben. Das ist nicht schlechter. Nur dann muss ich dafür nicht mehrmals die Woche in den HundeSPORT-Verein fahren. -
... und dazu kommt noch, dass ich auch als derjenige, der sich mit den Leuten unentgeltlich , in seiner Freizeit mit den Leuten hinstellt irgendwann Erfolge sehen möchte, bzw zumindest das die Leute nicht eigentlich noch aktiv sabotieren.
Wenn ich heute 30 Euro für eine Einzelstunde oder nen 10er für die Gruppenstunde verlange (realistische Preise hier in der Gegend) , dann ist mir das ehrlich gesagt egal, ob die Leute meinen es wäre schlau als Anfänger gleichzeitig mit mehreren Leuten an einem Hund rum zu probieren. Wenn ich da in einer Stunde Dinge erarbeite und ich das nächste mal quasi von vorne anfangen kann, weil der zweite HF nur theoretisch weiss was er machen soll, dann ist mir das am Ende relativ Latte. Das ist einfach Professionalität.
Wenn ich mich da für lau hinstelle, mir die Zeit nehme und die im Endeffekt auch in Leute die zumindest nicht aktiv alles umwerfen (und sich auch sonst einbringen...) oder zum Beispiel auch meinen eigenen Hund investieren könnte, dann finde ich das eher uncool.
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... und dazu kommt noch, dass ich auch als derjenige, der sich mit den Leuten unentgeltlich , in seiner Freizeit mit den Leuten hinstellt irgendwann Erfolge sehen möchte, bzw zumindest das die Leute nicht eigentlich noch aktiv sabotieren.
...und am Ende wenn der erwünschte Erfolg ausbleibt, bist du auch in der Regel noch derjenige, der als "schuldig" hingestellt wird. -
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