Kurzurlaub: Hund nachts im Auto lassen?

  • Meine Hunde haben schon öfter im Auto übernachtet. Es stört sie absolut nicht. Mit drei Hunden für eine Nacht was zu finden ist nicht einfach und da meine Hunde ihr Auto lieben, pennen die dann im Auto. Vor allem bei Seminaren, oder hütewochenenden. Meine hundebox füllt den ganzen kopferraum aus und so haben die zu dritt gut Platz. Allerdings mache ich das nur von Frühling bis Herbst. Im Winter bei minusgraden nicht.


    Meine Großeltern dulden auch keine Tiere bei sich. Notfalls mal einen Hund, der sich dann aber bestenfalls nicht rühren und bewegen sollte, den Stress tu ich mir nicht an.


    Meine Hunde steigen morgens relaxt aus dem Auto und steigen auch immer wieder gelassen ein. Für sie ist das Ihr fahrendes Zuhause in dem sie sich wohl, geschützt und geborgen fühlen.


    Somit ja, meine Hunde haben schon einige Nächte alleine ohne mich im Auto geschlafen. Gab nie Probleme.


    Lg

  • Meine wird am nächsten WE auch im Auto schlafen müssen, zwar zusammen mit einem anderen Hund, aber eben im Auto.


    Wenn man auf Seminare oder ähnliches fährt , ist es eben nicht immer möglich die Hunde Nachts mit rein zu nehmen bzw man hat zu viele Hunde als dass die alle in Wohnwagen und/oder Hotelzimmer passen.

  • Meine Mädels lieben ihre Autobox. Warm und weich eingepackt, müde gelaufen, Bauch voll nächtigen sie da ohne weiteres. Bisher waren zwar noch keine ganzen Nächte nötig, wäre aber kein Problem. Natürlich drauf achten, daß nicht morgens ab halb 6 die Sonne drauf scheint, sonst sind sie bis nach dem Frühstück gebraten...
    Aber wie gesagt, meine Hunde verbringen sehr viel Zeit im Auto.

  • Contra:
    Du merkst aber schon, dass Di da sehr inkonsequent und unaufrichtig bist oder?


    Eigentlich müßtest Du den Hund mit ins Kino schleppen oder aber auf den Kino-Besuch verzichten!


    Sehe ich nicht so. Ich binde meinen Hund gerne bei allem ein was eben geht. Und essen gehen gehört für mich dazu. Ich gehe davon aus als alle hier anwesenden arbeiten gehen und den Hund da nicht mitnehmen können. Da muss der Hund nicht auch noch alleine bleiben wenn er doch auch mit könnte. Das finde ich unfair dem Hund gegenüber.


    Und weil ich weiß das dieses Argument auch kommt. Ja es gibt Hunde die einen nicht gerne begleiten. Aber das hat meiner Meinung nach viel mit der Art und Weise zusammen wie man einen Hund aufzieht. Und auch bei einem Hund aus dem TH oder sonst wo her kann man auf so was achten. Ich würde nie einen Hund bei mir aufnehmen der bei sowas Stress oder gar Angst hat. Das passt einfach nicht in mein Leben.


    Aber das kann jeder so handhaben wie er will und muss das mit seinem Gewissen vereinbaren den Hund auch in der Freizeit alleine zu lassen. ;)

  • Ich würde es nicht machen, weil keines unserer Autos das platzmäßig hergibt. Hätten wir aber einen hundegerechten Kombi oder ein anderes Raumwunder auf vier Rädern und die Situaton würde das erfordern - warum nicht? Herr Hund fährt gern Auto und nächtliches Alleinsein kennt er, da er zu Hause nicht ins Schlafzimmer darf.


    Und zum Thema "bei schlechtem Wetter kommt er total zu kurz, weil man sich dann auch tagsüber kaum draussen aufhalten kann" - da bin ich völlig schmerzfrei, sofern das kein Dauerzustand ist oder regelmäßig vorkommt, was ja bei der TE offenbar nicht der Fall ist.


    Ne frühere Freundin hatte ihren Schäferhund jede Nacht im Kofferraum ihres Sportwagens, während sie bei ihrem Freund war, der nicht mit dem Hund unter einem Dach sein wollte. Sowas geht natürlich gar nicht, zumal sie tagsüber an der Uni war und der Hund da auch nicht mit konnte. Aber mal für ne Nacht - ich hätte damit wohl kein Problem, sofern der Hund das Auto posiitiv verknüpft ...

  • Nein, sie hat mich drum gebeten ohne Hunde zu kommen. Und das sehe ich nicht als unbedingt schlimm. Keine Ahnung wie es im Fall der TE gehandhabt wurde.


    Aber ich kann diese "Ohne Hund, ohne mich" Mentalität nicht verstehen. Wenn mich jemand drum bittet, ohne Hund zu kommen, dann komme ich ohne und mach da kein Drama draus.

    Ein Erklärungsversuch:
    Ich habe keine Kinder - hat nicht sollen sein - und so ist mein Hund natürlcih in gewisser Weise ein Kindersatz. Mir ist klar, dass ein Hund ein Hund ist und kein Kind, aber trotzdem ist meine Kröte für mich ein wichtiges Familienmitglied.


    Natürlich dreht sich nicht mein komplettes Leben um sie, aber ich bin schon arg 'auf den hund gekommen' Mein Freundeskreis besteht fast nur ncoh aus Hundebesitzern und ich habe iegentlcih nur noch wenig INteresse an aktivitäten, die nur ohne Hund möglich sind. Früher ging ich gern in Ausstellungen, heute geh ich lieber in den Wald.
    Mein Hund ist mein Co-pilot: ich kann auch allein fliegen, fühle mich aber wohler, wenn sie dabei ist.


    Eine Familienfeier, wo meine weitere Familie Ehepartnern, Kindern und Enkeln aufschlägt ist für mich ohne Hund einfach unvollständig. Ich sitz dann blöd rum und mir fehlt was.


    Und da mein Hund nicht haart und jedes jüngere Kind mehr Dreck reinträgt als meine Kröte, bin ich dem Sauberkeitsargument auch nicht besonders aufgeschlossne gegenüber.

  • Bei einem Hund geht mitnehmen schon eher noch. Ich habe aber drei Hunde, die kann und will ich anderen Menschen nicht immer zumuten. Ehrlich? Ich lebe mit den drei Hunden zusammen, ich kann doch nicht verlangen von anderen das sie meine drei ohne wenn und aber im eigenen Haus dulden müssen.
    Und mit drei Hunden ins Restaurant muss auch nicht sein, mit einem kein Thema, aber wenn ich die drei mitbringe muss der Kellner Slalom laufen und andere Gäste die Beine anziehen, das geht dann einfach zu weit.


    Hin und wieder nehme ich mal einen der Hunde mit, die anderen beiden müssen dann aber im Auto warten.


    Und meine Großeltern nicht mehr besuchen weil sie keine Hunde mögen? Ich liebe meine Großeltern, sie sind alt, wer weiß wie lange ich sie noch habe und ehrlich, so sehr ich meine Hunde Liebe und sie Teil meiner Familie sind, es sind und bleiben Tiere und meine menschliche Familie geht bei mir einfach vor.


    Aber das kann ja jeder für sich entscheiden.


    Lg

  • Ich seh das genau wie Gammur. Als Besitzer mehrere großer Hunde hat man da einfach nen anderen Blickwinkel drauf - es geht einfach nicht, wie soll das denn aussehen im Restaurant, der ganze Boden mit meinen Hunden bedeckt?
    Mit einem, zumal mit nem kleinen Hund ist das natürlich nicht so ein Problem, da gewöhnt man sich dann wohl schnell an's überall hin mitnehmen. Ging mir auch ein bisschen so als ich nur einen Hund hatte, der zudem sehr unkompliziert und angepasst war.


    Naja, aber wenn man sie dann eh ab und mal allein lassen muss wenn man auch noch ein Leben ohne Hund haben will, weil es einfach zu viele und zu große sind um sie überall hin mitzunehmen, und dann merkt, dass denen das wenig bis nix ausmacht bzw zumindest für meine Hunde manchmal sogar angenehmer ist, dann nimmt man's irgendwann etwas entspannter.

  • Mein Hund bleibt auch oft im Auto: Da entspannt sie sich bzw schläft wie zuhause. Überall sonst ist es für sie ohne Aufmerksamkeiten von anderen eher mittel bis doof. Wenn Leute keinen Bock auf sie haben, wird sie auswärts supernervös. Wäre bei deinen Großeltern ja vielleicht ähnlich? Wenn du eine gute Tierpension kennst, wäre das m. E. für alle am Besten

  • @Shepherd


    Du bist leider zu weit weg, ansonsten hättest du deinen Hund zu mir bringen können :smile:
    Vielleicht ist jemand von uns in deiner Nähe und würde ihn aufnehmen =)


    Du kannst dann in Ruhe die Zeit bei deiner Familie geniessen ohne immer schauen zu gehen, dir Gedanken machen und kannst in Ruhe dort schlafen, wenn du weißt, das er gut aufgehoben ist :smile:

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