Fragen zu Ergänzungsmitteln und Zusätzen
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Hallo liebe Barfer,
Wir stellen ja auf BARF um und haben uns das Buch 'Natural Dog Food' besorgt.
Laut dieses Buches soll man in der ersten Zeit auf Ergänzungsmittel und Zusätze verzichten. Nach und nach wollen wir aber damit anfangen bzw. haben das schon getan. Kräuter, Eier, Eierschale, Öle und Salz bekommen unsere Hunde schon . Jetzt sollen noch Nüsse, Spirulina platensis (Süßwasseralgenart) und Heilerde auf den Futterplan kommen.
Soweit wir das dem Buch entnehmen konnten müsste das dann das wichtigste an Zusätzen sein, aber wir wollen sicher gehen, dass nichts fehlt oder zuviel gefüttert wird.
Jetzt wollte ich euch mal fragen, was für Zusätze ihr so füttert. Im Buch heißt es bei vielen Dingen (z.B. Honig), dass sie nicht notwendig gefüttert werden müssen.
Wie haltet ihr das? Was darf nach eurer Erfahrung auf keinen Fall fehlen, was ist eurer Meinung nach überflüssig?
Übrigens (falls das eure Ideen zur Zusatzfütterung beeinflussen könnte): Zur Zeit werden die beiden noch teilgebarft (abend gibt's TroFu) und Knochen bekommen sie noch keine. Unser Plan sieht vor, bald ganz zu barfen und dann nach einiger Zeit auch Knochen zu füttern.
Ach, eins noch: Leber haben sie bisher nur getrocknet bekommen - ist frische Leber besser?
Danke für's Lesen und liebe Grüße,
Toki -
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Wenn dein Hund gesund ist ,brauchst du gar nicht so viele Zusätze.Ich habe als Zusätze nur 3 verschiedene Öle (Lein-Lachs und Olivenöl), Kräutermischung (im Frühling -Sommer -Herbst immer frisch), ab und zu Vit.C (hab ich noch übrig aus der Welpenzeit).
Honig gibt es bei mir nur alle 2 Wochen mal nen Löffel in den Obstbrei.Salz gibt es bei mir gar nicht, ist in Kräuter und in Blut enthalten.
Leber gibt es bei uns nur 1x im Monat, manche vertragen die Leber nur leicht angedünstet, musst du einfach mal ausprobieen.Frisch ist sie natürlich nahrhafter als getrocknet.
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Hallo,
@ Dakota: Danke für die Antwort!
Blut haben sie bisher nicht oder kaum (je nachdem wie viel aus dem Fleisch so rauskam) bekommen, deshalb das Salz.
Mich hat auch überrascht, dass in dem Buch soviele Zusätze empfohlen werden... muss aber dazu sagen, dass das Spirulina gar nicht als notwendig bezeichnet wird... hat mich aber einfach beeindruckt, was das Zeug alles können soll. Und schwups ist es auf dem Einkaufszettel gelandet...
Wie sieht's denn mit Heilerde aus? Die wird nämlich schon bei dem kurzen Abriss, was alles beim Futterplan unbedingt beachtet werden muss, mit aufgezählt. Hätte ich nicht gedacht...
Habt ihr Erfahrungen damit?Hm, bin einfach noch etwas unsicher, ob wir das mit dem Barfen wirklich alles richtig machen... hoffe mal, dass sich mit der Zeit die Routine einstellt.
Liebe Grüße von der Anfänger-Toki
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Wie geschrieben, ist es nicht notwendig wenn deine Hunde gesund sind.Ich würde da gar kein grosses Geschiss drum machen, mit der Zeit merkst du selbst am besten was deinem Hund gut bekommt und was nicht.Du hast ja schon ein sehr schönes Buch, lese dich richtig ein dann wird es mit der Zeit Routine.Viel Spass für dich und deine Hunde.
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Hallo,
Danke nochmal! Schön, dass man sich hier mit gelassenen 'alten Barf-Hasen' besprechen kann, die einem unnötige Bedenken nehmen.
(Hihi, da fällt mir ein, die Hunde machen seitdem wir barfen ja auch weniger 'Geschiss'... :freude: )
Liebe Grüße,
Toki -
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An dauerhaften Zusätzen gebe ich nur:
Salz - Menge so wie in NDF empfohlen, aber je nachdem, welches Fleisch ich füttere, verzichte ich ganz auf Salz, wenn es zB sehr blutig ist
Öle - hab meistens 2 angebrochen und wechsel, wenn eines leer ist
und
Honig - etwa 2 Mal die Woche (hab ich sowieso da)
ach ja und
Grünlippmuschel - aber nur für die Kleine regelmäßig, da sie ne Behinderung hat
Kräuter, Algen u.ä. - eigentlich nur kurweise. Am Anfang habe ich die Kräutermischung von DHN bestellt und aufgebraucht (war in etwa n guter Monat). Dann habe ich später Spirulina bestellt und auch das füttere ich einfach, bis es alle ist.Ich betrachte Zusätze als nette Ergänzung, die aber nicht zwingend auf Dauer sein muß und wohl auch nicht sollte.
Sollten bei der Großen mal wieder vermehrt Probleme mit übersäuertem Magen auftreten (hatte früher vor b.a.r.f. viel nüchtern erbrochen), dann werde ich Heilerde besorgen, aber einfach so nicht.VG Susanne
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Hallo Susanne,
nüchtern erbrechen tut die eine auch, deshalb füttern wir die erste Portion direkt nach dem Aufstehen. Und dagegen kann Heilerde helfen? Klingt gut, allerdings erbricht sie nur sehr selten.
Danke für die Antwort und liebe Grüße
Toki -
Heilerde soll die Magensäure binden. Ich selbst habe es noch nicht ausprobiert, weil die Probleme zur Zeit halt nicht mehr akut sind.
Ich habe mir auch noch angewönt, den Hunden vor dem Schlafengehen noch n Hundekeks zu geben. Der saugt dann abends nochmal n bißchen die Magensäure auf.VG Susanne
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Hallo,
daran, ihr kurz vor dem Schlafen gehen noch etwas zu geben, habe ich in dem Zusammenhang noch gar nicht gedacht. Gute Idee!
Wir haben übrigens beschlossen, mit neuen Zusätzen erstmal zu warten. Das alte Trockenfutter geht zur Neige und die Umstellung auf's komplette Barfen steht erst mal an. Wenn das gut klappt, werden wir weiter sehen.
Liebe Grüße,
Toki -
Hallo,
wir haben / hatten mit einem meiner Hunde auch das Problem mit einem übersäuerten Magen. Wir haben dann die Futter (damals nur TF) auf drei Mahlzeiten verteilt und hatten dann nur noch Probleme, wenn er mehr als 8 Std. nichts zu fressen bekam.
Seit kurzem barfen wir und seitdem hat er nicht mehr erbrochen. Ich würde gerne wieder auf 2 Mahlzeiten umstellen und finde den Tipp mit der Heilerde interessant.
Nun meine Frage: kann ich die Heilerde in der Umstellungszeit als Kur zusetzen?
Wenn ja wie lange?
Und wie viel?lg mocabe
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