Der Trekking-Thread
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Ich hab ein groooßes Zelt für 4 Personen
üüüüben! Du mußt immer davon ausgehnen, daß Du mal alleine da stehst, da mußt Du erfinderisch werden. Ich habe ein großes 12-Personen-Tunnelzelt welches ich in der Not auch alleine hoch ziehen kann. Muß halt mal ein Stein oder Baum herhalten: Da! Halt mal!
Erstaunlich, was man alles leisten kann - if you put your mind to it! (wenn man es nur will!)Ansonsten: einfach mal los legen in rel. vertrautem Gebiet, mit Basislager. Learning by doing ist die Devise. Da merkst Du schnell, was geht und was nicht. Und Du trainierst so für längere Sachen.
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@Shalea jaa es gab den Minimo und ich hab schon 100g Gas verbrutzelt.
Hält was er verspricht, man kann wirklich viel mehr als nur Wasser kochen. Ich werde mir für längere noch nen beschichteten extra Pott dazu packen, weil das fummelige abwaschen nervt, aber ansonsten bin ich zufrieden.Bezüglich Trekking und teuer.. 1. Hält das ganze Zeug ja nicht nur einen Urlaub, sondern ein paar Jahre, 2. Sag ich mir immer (auch wenn die top ausgerüsteten Profis und Leute in diversen Trekkingforen das natürlich ungern hören) es gab auch schon Trekking und Wanderungen bevor es Globetrotter.de etc. gab...!!
Es geht doch bei der hochpreisigen Ausrüstung meist nur um Komfort und subjektive Sicherheit.
Wir reisen doch nicht 6 Wochen autark durch die Arktis..
Wenn da mal ne Fiberglasstange bricht hat man entweder ne Schiene/Ersatz dabei oder man macht sich auf den Weg nach Hause. Hab ich Kondenswasser krieg ich halt mal nen feuchten Arsch, pech gehabt. Fertig aus.
Wenn ich überlege, wie oft wir als Kinder unser billig Iglu auf und abgebaut haben, dass stand auch manchmal tagelang bei Wind und Wetter draußen weil es vergessen wurde. Das lebt heute noch.
Ich glaube bei der Hysterie um manchen "Schrott" ist auch viel erfolgreiches Marketing dabei. Ich meine damit nichtmal, dass die teuren Zelte nicht ihr Geld wert oder besser sind, besser geht immer, sonder dass die billige Ausrüstung teils schlechter gemacht wird als sie ist.Bei Globetrotter gibts zum Beispiel das Meru Highfield für 40€. Das ist nich superlight, aber 2,8 kg ist auch kein Brocken.. Da kann man sich von mir aus Hilleberg Ersatzstangen reinziehen. Da würde ich mir sogar das Footprint sparen, wenn das reißt wird es halt geflickt und bei der nächsten Tour sieht man weiter.
Ansonsten kann man bei Ebay Kleinanzeigen auch gut Schnäppchen ergattern, häufig von Leuten die sich das Schweineteure Zeug gekauft haben und nach der ersten Tour aufgeben
Und bei Outdoorseiten kann man sich z.b. kostenpflichtig Zelte leihen.
Möglichkeiten gibts genug. Ansonsten muss man halt ehrlich sein:" Trekking ist schon cool, würde ich voll gern mal machen, nur das Wandern und Zelten am Arsch der Welt ist nicht so meins.. " -
nachdem ich am 01.01. mir vorgenommen habe im Sommer den kleinen Kungslede zu wandern bin ich nun auch im Planungsfieber!!
Meine letzten Trekkingtouren sind 15 Jahre her und dementsprechend muss ich mich vorher auf jeden Fall mit kleineren Touren warm laufen. Geplant sind - abgesehen von Tagestouren in direkter Umgebung - 2 kleinere Strecken in der Mecklenburger Seenplatte (Kratzeburger See und Jamelsee) sowie über Himmelfahrt (vielleicht sogar mit meiner Tochter) in den Harz und zwar rund um den Brocken
Da ich meinen Ajungilak-SChlafsack und meine Hanwag-Wanderstiefel meiner Tochter erst geliehen und mittlerweile abgetreten habe (sie ist bei den Pfadis) muss nun für mich neues Zeug her.
Als Zelt hab ich das Salewa Sierra-Leone. Nicht gerade in Fliegengewicht aber schööön groß (und ein neues kommt erstmal nicht in Frage, da soviele andere Dinge erstmal Priorität haben). Z.B. ein neuer Schlafsack. Da hab ich gestern mal geschaut: Entweder der Mammut Lahar EMT, der Mammut Ajungilak Kompakt CFT (wobei ich mich frage, ob die nicht quasi identisch sind, nur anders heißen und ne andere Farbe haben... oder der Mountain Hardwear HyperLamina Flame (ich denke der letztere wirds wohl werden). Wanderstiefel werden auch wieder Hanwag Alaska werden. Ich mag diese "klobigen" Dinger... Dann brauch ich noch ne Therm-a-Rest für den Rücken (war früher nicht nötig... ) und ne Hose und ne Jacke... und dann noch für Jodie, die mit soll, Ruffwear-Tragetaschen und einen kleinen Schlafack... und und und... ihr seht schon, wohin die Knete in den nächsten Monaten Stück für Stück wandern wird -
@TrueType schongau in Bayern? Im Allgäu? Hab da mal 5 Tage "Trekking" im Winter gemacht Es ist eine tolle Gegend aber ich gebe zu, ich meide sie seither. Hab mir damals bei einem Abschnitt das Kreuzband gerissen, hat mich fast meinen Beruf gekostet. Dafür war ich diesen Sommer in der Füssener Ecke, aber nur wandern, nicht mit Zelt
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@Korki:
Die beiden Mammut-Schlafsäcke unterscheiden sich nur auf den ersten Blick kaum voneinander. Das Innen- und Außenmaterial ist unterschiedlich, Gewicht und Packmaß sind unterschiedlich, wobei das erst in den längeren Längen zum Tragen kommt. Beim 1,80er Sack unterscheiden sich die Werte kaum. Der Mammut Kompakt CFT ist allerdings, wie auch der MH HyperLamina weiter geschnitten. Es ist schön, wenn man Bewegungsfreiheit im Schlafsack hat, man muss dann aber von der Temperatur her Reserven einplanen, weil die Luft mit erwärmt werden muss, was zu Lasten der Wärmeleistung geht.
Am Bodensee war's nicht unpraktisch, dass mein Lamina etwas zu lang für mich war, so konnte ich komplett reinschlüpfen und dafür sorgen, dass mir bei Minusgraden nicht die Nase abfriert. Schwierig war eben, dass die Laminas im Allgemeinen zu weit für mich geschnitten sind. Mein Lamina 20 konnte seine Wärmeleistung nicht erfüllen, weil da einfach zu viel Luft dazwischen war.
Wenn du selbst nicht sehr schmal bist (das hört sich so uncharmant an, aber ich hoffe, du weißt, wie ich das meine ;)), sollte das kein Problem geben. Ich würde dir aber ein Probeliegen empfehlen.
Ich weiß ausdrücklich nicht, mit welchen Temperaturen du zu rechnen hast, aber ausgehend von den Schlafsäcken, die du in die nähere Auswahl genommen hast, kannst du dir den MH Lamina 20 auch mal anschauen (gibt's online derzeit ab 135€, gebraucht bekommt man ihn oft um die ~80€).Mir wäre das Sierra Leone zu schwer, aber hast ja vorab die Möglichkeit zu gucken, wie du mit dem Gewicht zurecht kommst. Gegebenfalls musst du bei der restlichen Ausrüstung eben ein bisschen mehr auf's Gewicht schauen.
Wie willst du dich denn unterwegs versorgen?
Es wurde hier ja im Zusammenhang mit dem Trekkingplatz in der Pfalz schon das Outdoorseiten-Forum genannt. Ich würde dir empfehlen, dich da anzumelden. Da herrscht zwar manchmal ein rauer Ton, aber da sind viele Leute, die selbst schon in der Region waren und nicht nur Dampf plaudern. :)
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Ich hab nur mal eine Frage am Rande: ist für "Trekking" eigentlich zwingend, dass man mit Zelt unterwegs ist? Ich finde es toll, was Ihr teilweise schon so erlebt und unternommen habt, alle Achtung! Ich muss für mich aber zugeben, dass ich abends immer sehr, sehr froh bin, ein weiches Bett unter'm Pöppes zu haben. Wir waren schon viel unterwegs. Schottland, Wales, Toskana, einige Wege in Deutschland etc. aber ich plane die Touren dann doch immer so, dass am Ende des Tages eine warme Stube und ein nettes Restaurant auf uns wartet. Gilt das auch als Trekking, oder sind wir Warmduscherwanderer...?
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Gilt das auch als Trekking, oder sind wir Warmduscherwanderer...?
Ihr seid Warmduscher.
Trekking (von englisch trek ‚anstrengender Marsch‘) ist eine verbreitete Bezeichnung für mehrtägige Wanderungen unter Verzicht auf feste Unterkünfte und mit Zelt im Gepäck, teilweise abseits von Infrastruktur wie Straßen oder Wege.
Das macht aber nichts. Hauptsache ihr habt Spaß dabei! :)
Außerdem hat vermutlich niemand was dagegen, wenn ihr Warmduscher hier auch schreibt. -
Außerdem hat vermutlich niemand was dagegen, wenn ihr Warmduscher hier auch schreibt.
Das freut mich! So ganz ohne waren unsere Wege nämlich auch nicht!
Letztes Jahr sind wir in Wales auf knapp 300 Kilometer gekommen. Allerdings sollte ich jetzt wohl dann besser nicht erwähnen, dass wir erstmalig auch einen Gepäcktransport in Anspruch genommen haben...................
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Gilt das auch als Trekking, oder sind wir Warmduscherwanderer...?
Jeder so wie es ihm Spaß macht! Ist ja schließlich unsere Freizeit und das soll ja auch erholsam und aufbauend sein!
Wenn Du Dein Bettchen möchtest ist das doch okay so!
Mit dem eigenen Zelt unterwegs zu sein hat halt noch einen Hauch Abenteuer in sich - auf sich alleine gestellt mitten in der Wildnis...
Auch das muß man mögen.
Hey, und nix gegen warme Duschen! Nach mehreren Tagen in Kälte und Dreck ist so was ein wahres Wunder!@Cattahum Schongau in Bayern, hinterm Ammersee... aber nicht im Winter sondern im Mai, meine Lieblingswanderzeit. Noch nicht zu warm, Wetter meist schön, noch nicht so viele Leute...hatte mich durch die Bücher von der Henkerstocher in die Gegend verliebt und wollte da unbedingt mal hin - um dann bei einer Führung doch tatsächlich den Autor und seine Familie zu treffen!
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