Der Trekking-Thread

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    Hi


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    • Jo meins ist seit 7 Jahren mein treuer Begleiter. Leider hat Taavi letztes Jahr bei einem Ausraster viele Löcher rein gemacht. Das muss ich noch flicken

    • Ist nun schon einige Wochen her, aber ich wollte dennoch vermelden, dass das Zelt mit Hund im Pfälzer Wald gute Dienste geleistet hat.


      Diese Trekking Plätze sind für den Einstieg in die Trekking Welt wirklich gut geeignet, wenn auch (zumindest der von uns gewählte) wirklich nicht weit weg von der Straße und somit uns nicht einsam genug war. Mit ein bisschen mehr Zeit, Planungsvorlauf und nicht allzu vielen ausgebuchten Plätzen lässt sich sicherlich eine schöne Route basteln.


      MSR Hubba Hubba für zwei Personen plus Hund:



      Dadurch, dass das Zelt verhältnismäßig lang ist, schlief der Hund problemlos am Fußende und man hatte auch mit zwei Personen reichlich Platz. Gepäck stand draußen in der Apsis.

    • Und ich schiebe gleich eine Frage hinterher:


      Wie sieht eure (minimalistische) Notfall-Apotheke für den Hund aus für mehrtägige Touren komplett zu Fuß?

    • Habe nur eine für Mensch und Tier

      1 Bootie, je nach Untergrund (rauer Fels, Asphalt) evtl ein zweiter sinnvoll

      Leukoplast o. Ä.

      zuschneidbare Pflaster

      2x Momentverband (oder Mullbinde mit Wundauflage)

      Blasenpflaster (weil ich empfindlich bin)

      1 Dreiecktuch

      Schmerztablette für den Mensch

      Messer mit Schere und Pinzette

      etwas Verbandwatte und -Mull, mengenmäßig etwa so viel, dass ich es in der geschlossenen Faust grad noch verstecken kann

      für Wundversorgung bei Fremden habe ich gern ein Paar Einmalhandschuhe dabei.

      (und bei mir sind auch noch 1, 2 Alkotupfer und meistens eine Salbenkompresse (Grassolind heißt das Zeug) für Schürfwunden drin, das ist aber definitiv nicht nötig)


      Kann sein, dass ich was vergessen habe.


      lg

    • Huhu,


      ich wollte mal kurz loswerden: das ist ein total toller und spannender Thread und es macht total Spaß hier zu lesen (alle 200 Seiten habe ich noch nicht durch).


      Wir sind erst seit Kurzem Hundebesitzer, daher ist das wahrscheinlich ein wenig voreilig, aber mich treibt schon seit einiger Zeit die Frage um, ob wir unsere bisherigen Lieblingsurlaube auch mit Hund umsetzen können. Dieser Thread hier macht mich zuversichtlich, aber mal sehen.


      Vor Corona waren der Mann und ich eigentlich jedes Jahr gemeinsam in Norwegen trekken und wildcampen. In der Regel haben wir uns nicht mit Zelten abgegeben (zu viel Gewicht und zu unflexibel im Einsatz im Wald), sondern haben in Hängematten geschlafen. Gerade im Wald ist es nämlich je nach Gelände (Fjord-Norwegen z. B. ist einfach zu felsig und zu hügelig) teilweise unmöglich eine ebene Fläche für's Zelt zu finden. Die gibt es in der Regel nur auf Campingplätzen und die meiden wir eigentlich lieber. Wir haben lieber im Wald unsere Ruhe und in Skandinavien ist das ja erlaubt. Es gibt nichts Schöneres, als früh aufzuwachen und über einen Waldsee zu schauen auf dem noch der Nebel hängt und den man völlig für sich hat.


      Mit Hund wird sich an unserer Art Urlaub zu machen natürlich einiges ändern müssen. Evtl. müssen wir auf Zelte umsteigen, weil ich nicht wüsste, wie wir das mit der Hängematte sonst machen sollten. Freddy will sicherlich nicht in einer Hängematte liegen und würde da wohl auch kaum rein und raus kommen und ob er sich einfach unter dem Tarp-Dach wohlfühlen würde, so ganz ohne Wände und "allein" auf dem Boden, während wir in Hängematten hängen... wohl nicht. Außerdem müssten wir doch wenigstens alle paar Tage mal Zivilisation ansteuern wegen des Futters (wir haben inzwischen super Ausrüstung und sind gut im Packen, aber das ist dann doch ganz schön was an Zusatzgepäck bei nem großen Hund). Und die Frage ist auch, ob Norwegen nicht einfach zu weit weg ist ( :crying_face: ), aber es ist schon mal toll zu lesen, dass andere Leute auch mit ihren Hunden trekken gehen.


      Wir hoffen, dass sich unser Freddy zu einem entspannten und unternehmungslustigen Hund entwickelt, mit dem wir sowas machen können. Bisher sieht es ganz gut aus.

      Wir wohnen direkt an der Grenze zu Polen und Tschechien und haben schon überlegt, im Winter mal ein paar Tage eine Hütte irgendwo im Wald zu mieten und dieses System "Urlaub mit Hund im Wald" mal auszuprobieren, aber eben erst einmal mit einem festen Haus als Basis.


      Danke jedenfalls für die Einblicke hier. Das ist echt super hilfreich.

    • Ich muss hier jetzt mal doof fragen, ich überleg seit einigen Wochen, ob ich Dino und mir im Frühjahr/Frühsommer nicht mal eine mehrtägige Tour zutrauen soll...

      Wir haben schon Wandererfahrung, aber bisher eben nur Tagestouren zwischen 10 und 20 km. Demnächst will ich mich mal an 25 und 30 km-Touren ranwagen, aber der Gedanke an eine mehrtägige Tour lässt mich irgendwie nicht los :tropf:


      Zwecks Übernachtungsmöglichkeiten bin ich mir noch unsicher. Meine erste Idee war Zelt, Schlafsack, Isomatte - aber das hat ja auch Gewicht und muss die ganze Tour über mitgeschleppt werden. Da muss ich mir noch Gedanken drum machen...

      Klar ist auf alle Fälle, dass wir unsere erste mehrtägige Tour hier in der Region machen wollen. Ich kenn mich hier einigermaßen aus, hab zur Not auch genug Kontakte, die uns im Nirgendwo einsammeln würden, wenns notwendig wird usw. Da bestünde dann theoretisch auch die Möglichkeit, zum Übernachten stumpf in irgendeiner Pension (sofern Hunde erlaubt sind) einzukehren - und da komm ich gleich zu meiner nächsten Frage.


      Was esst ihr auf euren Trekkingtouren? Nehmt ihr spezielle Instant-Nahrung mit, holt ihr euch unterwegs was ... ? Wenn man was mitnimmt, macht das ja (genauso wie das Hundefutter) auch einen Teil vom Gesamtgewicht aus. Wird zwar von Tag zu Tag weniger, aber außer Acht lassen sollte man das definitiv nicht.


      Wenn ich abends sowieso zum Übernachten in einer Pension o. Ä. einkehre, kann ich mir da ja zumindest ein sättigendes Abendmahl gönnen. Tagsüber würde ich mich dann mit klassischer Trekkingnahrung versorgen oder mittags unterwegs irgendwo was zu essen holen. Dinos Verpflegung ist ja simpel, der soll (nach Gewöhnung natürlich) sein Trockenfutter in seinem Hunderucksack tragen.


      Ich hab hier schon auszugsweise was gelesen, aber ein paar Fragen bleiben ja trotzdem.

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