Der Trekking-Thread
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Ich habe die PET-Flaschen außen in den Seitentaschen des Rucksacks. Da komme ich dran, ohne den Rucksack abzusetzen. Lediglich stehenbleiben muss ich, was ich sowieso zum Bilder machen oft genug mache. Ich nuckele daheim ja auch nicht bei jeder Gelegenheit an einer Wasserflasche, sondern dann, wenn ich gerade Ruhe habe, ein Glas oder eine Tasse mit Wasser / Tee / Kaffee zu trinken. So anstrengend sind meine Touren nicht, dass ich meinem Körper jederzeit Wasser zuführen muss, also passt es für mich ganz gut.
(Und die Beruhigung, dass im Rucksack kein Wasserschaden entsteht, wenn die Trinkblase ausläuft, hat auch was für sich....
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(Und die Beruhigung, dass im Rucksack kein Wasserschaden entsteht, wenn die Trinkblase ausläuft, hat auch was für sich....
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Die Osprey Rucksäcke haben dafür extra ein Fach am Rücken. Das finde ich echt praktisch, vor allem weil ich auch nicht den halben Rucksack ausleeren muss um die Trinkblase aufzufüllen.
Und ich bin eindeutig Team Nuckeln
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Das Fach hilft allerdings nichts, wenn die Trinkblase ausläuft.
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Das Fach hilft allerdings nichts, wenn die Trinkblase ausläuft.
Zumindest bei meinem Osprey ist das Fach nach hinten zum eigentlichen Rucksack verstärkt. Da kann so schnell nichts durchlaufen, denn bis dahin hat man das ja schon längst selbst im Rücken gemerkt.
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Das Fach hilft allerdings nichts, wenn die Trinkblase ausläuft.
Zumindest bei meinem Osprey ist das Fach nach hinten zum eigentlichen Rucksack verstärkt. Da kann so schnell nichts durchlaufen, denn bis dahin hat man das ja schon längst selbst im Rücken gemerkt.
Ich würde das erst beim Auspacken merken: Meistens trage ich eine Regenjacke, da kommt so schnell nichts durch. Oder ich bin sowieso schon vom Dauerregen nass und bemerke deshalb nichts. Keine Ahnung, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass so eine Trinkblase ausläuft - aber wenn es denn passiert, womöglich mitten in einer längeren Tour, mit ein paar Tagen Fußmarsch bin zum nächsten Ort / Campingplatz, ist mehr als nur ärgerlich. In der Außentasche ist mir vor ein paar Jahren eine Dose Cider, die ich zum Treffen mit einem Bekannten (Treffpunkt: Abzweig ins Coire Làir, der Bekannte war auf dem Weg zu seiner Tour und ich war auf dem Rückweg) mitgenommen hatte, ausgelaufen. Ich roch wie eine Kneipe und war froh, dass ich die Dose außen am Rucksack hatte und nicht innen.
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Ich bin auch Team PET-Flasche. Hat mehrere Gründe:
1. Auslaufsicherheit. Hauptsächlich beobachtet, dass doch ne Naht aufging oder der Verschluss porös wird.
2. Befüllbarkeit an Bergbächen - wie schon geschrieben.
3. Geschmack. Erst Plastik, nach 2 Wochen etwas .. algig.
4. Der Schlauch. Man kriegt keine ordentlichen Mengen runter und nuckelt dauernd. Daraus ergibt sich Problem 5:
5. Von dem dauernden Genuckel muss ich ständig aufs Klo UND verliere den Überblick über meine Wasservorräte.
Bei der Flasche mache ich halt regelmäßig ne Trinkpause. Panorama genießen, Foto machen, weiter.
Ist aber, wie so vieles, Geschmackssache.
lg
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Hallo Ihr Lieben,
bin ich hier richtig wenn ich Tips suche nach einem passenden Hunderucksack (also einem, den der Hund tragen soll, nicht ich den Hund - offenbar ist es der gleiche Begriff für zwei verschiedene Nutzungsweisen wie ich feststellen musste).
Meine beiden wiegen 19kg und 23kg. Einer davon ist kurzfellig und ziemlich drahtig, ohne Unterwolle. Wie viel dürfen sie max. tragen, wie lange und wie genau gewöhnt man die Hunde an zunehmendes Gewicht und worauf muss ich bei einem Hunderucksack (Polsterung, Taschenverteilung/Größe/etc.) generell achten? Wenn das hier schon gesammelt irgendwo steht, dann gern einen Link nennen, ich suche schon erfolglos den halben Tag, meist spuckt mir die Suche nur Infos zu Rucksäcken aus, wenn ich den Hund tragen will.
Und noch eine Frage: der drahtige braucht an kälteren Tagen einen Mantel. Ist das mit Rucksack dann überhaupt möglich?
Ich schätze, wir sind täglich nur so um die 3-4 Stunden unterwegs, es sind also keine Gewaltmärsche, wollen aber trotzdem gut durchdacht sein.
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Ruffwear.... ich hab den Palisades Pack
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Ich habe auch den Ruffwear palisades. Coco hatte nie Probleme damit. Ich denke, es waren maximal 2-3 kg drin. Am Anfang der Mehrtagestouren, dann wurde es immer schnell weniger, weil sie hauptsächlich ihr Futter trägt.
Blöd sind Rucksäcke immer bei anspruchsvollen Touren oder bei langen Abstiegen. Da habe ich ihn ihr immer abgenommen.
Das letzte Mal hat sie ihn letztes Jahr getragen, da hing er dann aber irgendwann immer schief oder ist ihr zu weit vorgerutscht, so dass ich ihn meistens doch selbst getragen habe.
Die Jahre davor hatten wir eigentlich keine Probleme, da hat sie ihn aber meistens im Freilauf getragen.
Bei Tagestouren hatte sie ihn nie drauf, sondern wirklich nur wenn wir autark mit Zelt unterwegs waren, weil dann das Hundefutter einfach sehr viel zusätzliches Gewicht für mich ist. Nachdem sie jetzt Arthrose im Knie und immer wieder einen verspannten Rücken hat, kommt der Rucksack natürlich nicht mehr zum Einsatz.
Achso, Coco hat 25kg, 60cm Schulterhöhe, einem deutlich kleineren Hund würde ich sowieso kein Gepäck drauf packen. Das lohnt sich vom möglichen Gewicht nicht.
Und sie hat den Rucksack 6-10 Stunden pro Tag getragen, natürlich mit Pausen.
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Ich kann auch den Palisades Pack empfehlen. Sitzt gut und die Taschen sind mMn völlig ausreichend von der Größe. Ich denke, mal irgendwo maximal 20% des Körpergewichts als Tragelast gelesen zu haben, finde aber leider leider Quelle nicht mehr. Schau mal auf dem Kanal von "Maiu Takes A Hike" auf Youtube. Sie wandert oft Mehrtagestouren mit Hund und erklärt da so ziemlich alles, was man beim Wandern mit Hund (und Hunderucksack) beachten sollte.
Zur Veranschaulichung nochmal mein Hund mit dem Palisades Pack:
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