Der Trekking-Thread

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    Hi


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    • @Shalea Also das Geschirr Ruffwear Front range Harness passt in S sehr gut, daher denke ich, dass der auch passen würde.
      Wobei ich bisher die größeren (was das Fassungsvolumen angeht) in Betracht gezogen habe. Denn bis zu 3kg könnte er ja schon tragen.
      Welche Vorteile siehst du beim Singletrak Pack?

    • Ich finde, dass das Volumen im Verhältnis zu den Maßen des Hundes stehen muss. Eine Französische Bulldogge ist ja nun kein Riese.


      Letztendlich würde ich dir empfehlen, dir einen Laden zu suchen, in dem du verschiedene Modelle testen kannst (bei uns führt Globetrotter z.B. verschiedene Modelle von Ruffwear in allen Größen).


      Ich könnte mir vorstellen, dass die Ruffwear-Packtaschen zu lang für deinen Hund sind, aber das kommt wirklich sehr auf die individuellen Maße an.

    • Ich könnte mir vorstellen, dass die Ruffwear-Packtaschen zu lang für deinen Hund sind, aber das kommt wirklich sehr auf die individuellen Maße an.

      Das ist ein gutes Argument.


      Ja, da muss ich mal schauen. In Berlin waren wir schon im Globetrotter, die hatten aber nur ein Modell. Vielleicht schaue ich mal in Köln.


      Danke :smile:

    • Das ist ein gutes Argument.
      Ja, da muss ich mal schauen. In Berlin waren wir schon im Globetrotter, die hatten aber nur ein Modell. Vielleicht schaue ich mal in Köln.


      Danke :smile:


      Vielleicht postest du auch mal unter Spaziergänge und Treffen (da gibt's doch bestimmt eine Berliner Gruppe), evtl. hat ja jemand eine Ruffwear in S, die Django mal anprobieren kann. :)

    • Danke für deinen Beitrag. :)
      Ich hab das mit dem Zelt und Tarp unglücklich formuliert, denn ich besitze beides und werde auch beides mit auf die Tour nehmen.
      Mein Zelt(3,5Kg, Tunnelzelt) werde ich allerdings wegen dem Packmaß und Gewicht gegen ein Kuppelzelt tauschen, denn vor allem in Mittel- und Nordnorwegen ist der Untergrund oft felsig und man kann nicht immer Heringe im Boden verankern. Kaufen werde ich mir sehr wahrscheinlich das Hilleberg Unna, ein kompaktes und gutes Ganzjahrs-Zelt. Kostet zwar rund 660€, aber hält dafür was es verspricht und wenn man den Kaufpreis durch die Anzahl der Übernachtungen auf der Tour teilt, ist es für ein gutes "Dach über dem Kopf" preiswert. ;)
      Ein Tarp dient dann entweder über das Zelt gespannt oder davor, als überdachte "Küche" bzw. "Wohnzimmer". Um auch bei starken Regen über mehrere Tage nicht nur in dem kleinen Zelt liegen zu müssen und z.B. trotz Regen am Feuer Klamotten trocknen zu können. Wenn das Wetter gut ist, werde ich auch unter freiem Himmel schlafen oder nur das Tarp aufspannen und das Zelt dann im Rucksack lassen.


      Bei dem Thema Stromversorgung unterwegs habe ich mich noch nicht 100%ig entschieden, liebäugle aber mit einer Powerbank in Kombination mit einem faltbaren Solarpanel. Das kann ich dann ausgeklappt an meinem Rucksack befestigen und während ich marschiere wird die Powerbank durch die Sonne aufgeladen. Drei Ersatz-Akkus würde ich mitnehmen, die reichen mehrere Tage aus.


      Mein Hund wird in den nächsten 6 Tagen erst geboren, der ist dann beim Start der Tour knapp 1,5 Jahre alt. Anprobe der Packtaschen ist dann im Alter von 1 Jahr etwa und auf den "Test-Touren" trage ich dann seine Ausrüstung mit im Rucksack. Er wird dann auch nicht jeden Tag 30km wandern müssen, außer er hat lust dazu - wir haben ja Zeit genug und müssen uns nichts beweisen.
      Der Hund auf meinem Profilfoto ist mein ehemaliger Hund, den ich leider 2011 aus gesundheitlichen Gründen erlösen lassen musste.
      Aber ich trage ihn im Herzen und er wird uns dann auf der Tour begleiten. :)



      Danke für deinen Beitrag. :)
      Die Trekkingstöcke erfüllen bei der langen Tour mehrere Funktionen, deswegen werde ich mir auf jeden Fall welche kaufen.
      Zum einen wie du sagst, um das Gewicht vom Rucksack besser zu verteilen und die Knie zu entlasten und zum anderen, kann ich sie auch als Zeltstangen für das Tarp verwenden. Ich kann sie auch als "Pfeiler" verwenden und zwischen ihnen eine Schnur spannen, um z.B. Wäsche zu trocknen oder ich kann im Notfall auch ein gebrochenes Bein etc. schienen, an ihnen die Kamera befestigen oder prüfen wie tief das Wasser ist, wenn man einen kleinen Fluß überqueren muss - die Einsatzmöglichkeiten sind enorm. Die "Black Diamond Trail Compact" werde ich mir mal anschauen, danke. :)


      Ich war 2013 für 3 Wochen mit Auto und Zelt in Norwegen, von Bergen aus rein ins Land und dann grob an der Küste entlang hinunter nach Kristiansand. Mich hat das Land von der ersten Sekunde an in seinen Bann gezogen, trotz teilweiser "Mücken-Invasion" und dem typischen Wetter. Aber ich hatte auch sonnige Tage und da ich nur im Zelt oder auch im Auto geschlafen habe, weiß ich ein gutes Zelt zu schätzen. Das mit dem Zelt und Tarp habe ich blöd formuliert, ich habe wie oben geschrieben beides und werde auch beides mitnehmen. :)


      Vieles an Ausrüstung habe ich schon, da ich eh recht oft in der Natur unterwegs bin und das auch bei schlechten Wetter oder Minusgraden.
      Aber vor der großen Tour wird natürlich alles mehrfach und ausführlich bei jeder Wetterlage getestet, alles andere wäre auch gefährlich und dumm. Das wird ja keine Pauschalreise mit All inclusive, sondern überspitzt gesagt eher ne Art "Abenteuer-Wildnis-Survival-Tour" - bei der ich teilweise bzw. regelmäßig über mehrere Tage keinen Menschen treffen werde, da muss die Ausrüstung passen und funktionieren. Das wird toll, freue mich schon drauf!
      Der Arctic Circle Trail reizt mich auch, aber es gibt noch soooo viele Orte und Routen die ich gerne mal sehen würde. Wenn es 2017 in Skandinavien gut läuft, könnte ich mir auch vorstellen im Anschluß zu Fuß über den Landweg nach Indien zu wandern... :D


      Wieso kannst du soweit im Voraus nicht planen bzw. was spricht dagegen das Ziel zu fixieren?

    • Klar, wenn es ein Fettnäpfchen gibt, muss ich natürlich einen Hechtsprung mittenrein machen. :tropf:


      Ich denke das Unna ist keine schlechte Wahl für deinen Trip. :gut:


      Ich würde meinen Hund allerdings erst auswachsen lassen, bevor ich mit ihm irgendwelche 2-wöchigen Trainingstrips mache...

    • Klar, wenn es ein Fettnäpfchen gibt, muss ich natürlich einen Hechtsprung mittenrein machen. :tropf:


      Ich denke das Unna ist keine schlechte Wahl für deinen Trip. :gut:


      Ich würde meinen Hund allerdings erst auswachsen lassen, bevor ich mit ihm irgendwelche 2-wöchigen Trainingstrips mache...

      Da gibt es unterschiedliche Meinungen und ich werde den "Mittelweg" nehmen. Bei den Touren wo er selber Packtaschen trägt ist er ein Jahr alt und davor muss er nichts tragen, da besteht das Training für ihn aus längeren Wandertouren und mit mir draußen übernachten. Während der Welpenzeit gibt es natürlich keine Trainingstrips und ich werde dem Hund nicht von heute auf morgen abverlangen, dass er mehrere Tage hintereinander 20-30Km laufen muss. Vor der großen Tour wird eh noch ein großer Check durch den Tierarzt erfolgen und wenn der kein ok gibt, ziehen wir halt einige Wochen/Monate später los. Wie gesagt, wir haben Zeit und sind flexibel. :)

    • Wieso kannst du soweit im Voraus nicht planen bzw. was spricht dagegen das Ziel zu fixieren?


      Es spricht nichts dagegen, das Ziel zu fixieren. Eigentlich ist es bereits fixiert.
      Aber einen Trekkingtrip in dieser Kategorie - wir reden hier über mehr als 170km Wildnis, ohne Möglichkeit die Tour abzubrechen oder Lebensmittel zu kaufen - für drei Jahre im Voraus zu planen, funktioniert nicht. Zumindest nicht, wenn man schon ein halbes Jahrhundert auf dem Buckel hat und von diversen Wehwehchen geplagt wird. Und erst recht nicht, wenn man die Belange anderer berücksichtigen muss: Familie steht da ganz oben. Und die Hunde, die sind auch nicht mehr die jüngsten. Was weiß ich, was meinen Lieben bis dahin so alles einfällt... Da kann ich höchstens ein Jahr im Voraus planen.


      Aber diese Tour hat sich in meinem Hinterkopf festgesetzt, sehr hartnäckig sogar. :smile:


      Das Unna ist gut. Mir würde nur die Apsis fehlen - in Schottland nutze ich die gerne zum Kochen, wenn das Wetter grottig ist oder die Midges mich zum Abendessen erklären, wenn ich mich draußen hinsetze. Für "leicht" habe ich das Terra Nova Laser Competition, und als "Sturmbunker" das Hilleberg Soulo. Das ist zwar s**schwer, aber so was von zuverlässig - letzten Herbst habe ich darin einen Sturm mit Orkanböen in den Cairngorms ausgesessen...

    • Es spricht nichts dagegen, das Ziel zu fixieren. Eigentlich ist es bereits fixiert.
      Aber einen Trekkingtrip in dieser Kategorie - wir reden hier über mehr als 170km Wildnis, ohne Möglichkeit die Tour abzubrechen oder Lebensmittel zu kaufen - für drei Jahre im Voraus zu planen, funktioniert nicht. Zumindest nicht, wenn man schon ein halbes Jahrhundert auf dem Buckel hat und von diversen Wehwehchen geplagt wird. Und erst recht nicht, wenn man die Belange anderer berücksichtigen muss: Familie steht da ganz oben. Und die Hunde, die sind auch nicht mehr die jüngsten. Was weiß ich, was meinen Lieben bis dahin so alles einfällt... Da kann ich höchstens ein Jahr im Voraus planen.


      Aber diese Tour hat sich in meinem Hinterkopf festgesetzt, sehr hartnäckig sogar. :smile:


      Das Unna ist gut. Mir würde nur die Apsis fehlen - in Schottland nutze ich die gerne zum Kochen, wenn das Wetter grottig ist oder die Midges mich zum Abendessen erklären, wenn ich mich draußen hinsetze. Für "leicht" habe ich das Terra Nova Laser Competition, und als "Sturmbunker" das Hilleberg Soulo. Das ist zwar s**schwer, aber so was von zuverlässig - letzten Herbst habe ich darin einen Sturm mit Orkanböen in den Cairngorms ausgesessen...

      Das Alter zählt nicht, gibt deutlich ältere Menschen die durch die Welt reisen und die wildesten Abenteuer erleben. :p ;)
      Aber ich verstehe dich und gerade wenn man Familie hat, muss man mehr Rücksicht nehmen als ohne. Was auch ok ist, denn die Familie ist enorm wichtig und vor allem die gemeinsame Zeit äußerst kostbar - die geht manchmal leider schneller vorbei als einem lieb ist.
      Wer weiß wohin dich das Leben bis 2018 bringt, vielleicht ja sogar zum Artic Circle!? Ich drücke dir auf jeden Fall die Daumen! :gut:


      Das Unna hat zwar keine richtige Apsis, aber im Eingangsbereich passt ein Rucksack+Schuhe zwischen Außen- und Innenzelt und bei schlechtem Wetter will ich das Tarp über das Zelt spannen. So habe ich vor dem Zelt noch genug überdachte Fläche um z.B. einen Tee zu kochen oder mich gemütlich hinzusetzen. Das Terra Nova Laser Competition kenne ich nicht, werde mir das mal anschauen, danke. :)

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