Was haben eure Hunde heute gut gemacht/Was lief gut?

  • In ca. 1,5 m Abstand an der unterm Busch liegenden Katze vorbei gehen ohne auszuflippen. :gott:


    Zwar unter sichtlicher Anstrengung, aber trotzdem ruhig und gesittet. :bindafür:

    Ich ziehe meinen Hut :respekt:


    Ich hätte die Straßenseite gewechselt oder wäre wahlweise wieder zurückgegangen, wenn ich die Katze vorm Hund gesehen hätte :sweet:

  • Ich hätte die Straßenseite gewechselt oder wäre wahlweise wieder zurückgegangen, wenn ich die Katze vorm Hund gesehen hätte :sweet:

    Das ist die Katze aus unserer Straße und die treffen wir quasi jeden Tag. Die ist total cool und bleibt einfach stumpf liegen, wenn wir angewackelt kommen --> super Trainingsmöglichkeit :nicken:

  • wir stecken ja grad mitten im Rückruf Training.

    Heute sah Alana vor mir einen Feldhamster und blieb stehen, hypnotisierte ihn Sie war an der durchhängenden Schleppleine und wie ich sie abrief, katapultierte sie sich sofort zu mir. Ich war furchtbar stolz auf meine kleine Maus. :herzen1:

    Dann wird der Freilauf nicht mehr lange auf sich warten lassen

  • Wenn Sandor so weiter macht, darf ich ihn bald gar nicht mehr Terrorkrümel nennen...


    Heute Mittag hat er ja schon den Hund gut weggesteckt, der unbedingt hallo sagen sollte weil er sonst nicht aufhört zu knurren. (Und ja, das war genau so kurios wie es sich anhört. :doh:) Früher hätte ich ihn nach so einer Geschichte mindestens für den Rest des Tages, eher für den Rest der Woche, einpacken können - da hätte dann schon der kleinste Reiz gereicht, um ihn explodieren zu lassen. Heute aber:


    Als wir vorhin draußen waren, kam direkt vor uns über die Straße eine junge Frau (na ja, wahrscheinlicher sogar noch Teenie) mit einem großen Hund, in der einen Hand die Leine, der sie wie ein Zombie folgte, weil sie ja gleichzeitig noch das Handy halten und darauf tippen musste. Na gut, ich dachte, lass die mal vorgehen - großer Hund sollte ja wohl schneller sein als Zwerg. Denkste, natürlich nicht, wenn Handy-Girl hinten dran hängt. Na gut, gewartet bis der Hund ein ausreichendes Stück auf die Wiese abgedriftet war, und mit dem Krümel vorbei. Hat dem großen zwar nicht sonderlich gefallen, er hat ordentlich fixiert, war mir aber egal - einfach weiter. Bloß, dass nun dieser Hund steifbeinig hinter uns her kam, und vorne an der Einkreuzung, wo ich eigentlich abbiegen musste, eine Menschengruppe stand mit kleinem Mix, der tobend nach vorne geschossen kam so weit es die Flexi hergab. Na super: Hinten der gereizte große, vorne der tobende Zwerg. Also Augen zu und durch: Kalkuliert, dass wir, wenn wir die Ecke über die Wiese abkürzen, außer Reichweite des Tobezwergs vorbeikommen müssten. Sandor fand das ganze sichtlich uncool, einfach nur so vorbeigehen hätte er wohl nicht geschafft ohne auszuticken. Deshalb hab ich ihn einfach freundlich zum Fußlaufen aufgefordert, und siehe da: Weil das in seiner Welt immer toll ist, hat er sich wirklich neben mir einsortiert, und ist mit festem Blickkontakt zu mir stolz wie ein Spanier vorbeimarschiert. Fand ich sooo klasse! :mrgreen-dance: Und nicht mal, als dann - wie abzusehen - sich der große und der Zwerg ans Leder wollten, hat Sandor auch nur einen Ansatz gemacht auszurasten. Gab natürlich Kekse für diese Heldentat, und nicht nur einen! :party:

  • Heute Morgen ist mir wieder einmal bewusst geworden, wie souverän Looney mit ihren nun 15 Monaten doch eigentlich schon ist.

    Früher war bei Hundebegegnungen immer Terz- bei manchen Artgenossen aus Unsicherheit, bei anderen aus Freude. Beim Morgengassi hatten wir heute extrem viele Hundebegegnungen, von Phalene bis Kangal war alles dabei. Looney ist mittlerweile so entspannt, das sie an der Leine einfach an anderen Hunden vorbeigehen kann, ohne gross zu kucken oder sich irgendwie aufzuregen. Wir haben am Leinenpöbeln extrem gearbeitet in den letzten Monaten und das Ergebnis ist wirklich phänomenal für mich.

    Im Freilauf war es zwar nie ein grosses Problem, aber immer mit extrem viel Aufregung und Hektik verbunden. Da gehen Begegnungen nun sehr gesittet und ruhig vonstatten, und wenn ihr ein Artgenosse unheimlich ist, sucht die Maus Schutz bei mir. Selbst das Abrufen, bevor sie zum anderen Hund hingeht, klappt hervorragend mittlerweile. Früher ist sie einfach kopflos zu anderen Hunden hingerannt und hat gefiddelt, was das Zeug hält.

    Ich bin echt stolz, was wir bis jetzt erreicht haben und so dankbar, einen so tollen und lieben Hund an meiner Seite zu haben:herzen1:

  • Wir wurden heute bei der Morgenrunde "überrascht".

    Murphy war an der Schlepp im Wald vor mir, als aus dem Wald wildes Gekläffe kommt.

    Ich hab das Kälbchen also zu mir gerufen und wir sind weiter.

    Da kam ein winziger Cocker-Opi kläffend hinter uns aus dem Wald und uns hinterher.

    Aus dem Wald kam ein "der tut nix!"

    Mein "aber meiner vielleicht?" :skeptisch2: brachte zumindest Bewegung und Rufe nach seinem Hund in den Herrn. Auch wenn beides nutzlos war. (Abgesehen davon, was muss man um 7 Uhr mit Hund ohne Leine und Gehorsam durch das Unterholz kreuchen?)

    Dabei stand das Kälbchen die ganze Zeit so :emoticons_look: :ka: neben mir. :applaus: keine Anstalten etwas selbst zu "regeln"


    Anschließend haben wir noch drei Rehe gesehen. Das Kälbchen denkt kurz nach :denker: dreht ab und geht entspannt mit mir weiter :herzen1:

  • Ich muss etwas ausholen.

    Die kleine Maus Maya (7 Jahre aus Rumänien, ehemaliger Kettenhund) ist jetzt seit 3 Monaten bei uns. Wir sind auf unserer Abendrunde und auf einmal böllert es (ich meine mich daran zu erinnern, dass es September ist). Der Hund zuckt zusammen, aber ich tue erstmal so als wäre nichts und wir gehen weiter. Sie wickelt ihre Geschäfte ab und danach kommen immer wieder Böller. Sie ist sichtlich gestresst und verängstigt (hechelt, speichelt, schwanz eingezogen, zittern). Aber anstatt einfach zu versuchen in blinder Panik abzuhauen kommt sie sofort zu mir und sucht Schutz. Wir sind dann auch sofort zurück nach Hause und sie war auf dem Weg sogar ansprechbar.


    Wir wohnen ja auf dem Dorf und an die ganzen Rednecks die ohne Helm Quad und Roller fahren, hat man sich gewöhnt.

    Aber WARUM ZUR HÖLLE BÖLLERT MAN IM SEPTEMBER :fluchen::barbar::stock1:

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