Eine schwere Entscheidung....
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Ich denke schon, dass solche Erfahrungsberichte anderen helfen können. Auch, wenn man die Angst nicht nehmen kann, es ist immer hilfreich, wenn man weiss, wie das Einschläfern ablaufen kann und sollte. Und auch, wenn man offen über die Emotionen dabei sprechen kann.
"Ich freue mich" klingt jetzt doof, aber ich freue mich auf einer ruhige Art wirklich, dass Ihr 2, Du und Paulchen, so ruhig und mit Euch im Reinen voneinander Abschied nehmen konntet. Das ist ein ganz kostbares Geschenk.
Wir können nichts dagegen tun, dass unsere Vierbeiner sterben müssen, aber wir haben die Möglichkeit, das WIE dabei zu beeinflussen.
Du hast das für Paulchen ganz wunderbar gelöst.
Ich wünsche Dir ganz bald ganz viele von diesen "Weißt-Du-nochs", bei denen man, wenn vielleicht auch erst noch unter Tränen, lächeln muss.
Liebe Grüße,
Chris -
- Vor einem Moment
- Neu
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Es ist so schön das du es mit uns teilst.
Und ja es ist traurig und schlimm, aber es ist nicht unendlich.
Unendlich ist nur die Liebe. -
Ich habe tiefen Respekt vor dir! Mir kommen sogar jetzt schon manchmal die Tränen wenn ich daran denke das mich mein Hund eines Tages verlässt und er ist erst 6,5 Jahre alt.
Das du dein Paulchen so begleitet hast und seinen letzten Atemzug mit ihm zusammen erlebt hast empfinde ich als eine sehr große Verbundenheit zwischen euch zwei und aus diesem Grund werdet ihr euch auch eines Tages wieder sehen...
Ich wünsche dir alles Gute und viel Kraft!
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Nein, man vergisst sie nicht, man denkt immer mal wieder an die guten und schlechten Zeiten, man hat mit ihnen geschimpft, gelacht, gelernt, rumgealbert und gelitten. Es wird irgendwann nicht mehr schmerzen, aber unsere Schätze bleiben sie für immer.
Alles Gute und viel Kraft für die kommende Zeit!! -
Ich hab ganz fest an Euch gedacht und freue mich - wenn man das so sagen darf -, dass es so friedlich abgelaufen ist.
Ich persönlich finde es auch einen riesigen Unterschied, ob man zum Tierarzt fährt oder ob er zu einem kommt. Bei meinem Kater musste ich hin zum Tierarzt. Das Einschläfern war zwar auch sehr friedlich, aber dennoch fand ich das furchtbar. Bei der Hündin kam die Tierärztin nach Hause. Wir hatten so Panik, die Hündin rennt vielleicht weg, hat noch Angst in ihren letzten Minuten etc. Aber das war wirklich "schön" - wenn man das bei sowas so sagen kann. Die Ärztin hat sich Zeit genommen, bis die Hündin von selbst kam. Hat sie gestreichelt, bis sie sich von selbst auf den Boden lag. Und wir natürlich auch. Und dann hat sie die Spritze gegeben, wo sie binnen Sekunden eingeschlafen ist.
Ich wünsch Dir viel Kraft für die nächste Zeit. Aber ich finde auch wichtig, dass Menschen über sowas schreiben. Als ich zum ersten Mal ein Tier einschläfern lassen musste, hatte ich davor Todesangst, weil ich dachte, das arme Tier zuckt und weint und kämpft noch minutenlang um sein Leben. Ich hatte Horrorvorstellungen über Schaum vor dem Maul etc. Aber es ist wirklich friedlich. Und zuhause finde ich es noch mal besser.
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Ich hab ganz fest an Euch gedacht und freue mich - wenn man das so sagen darf -, dass es so friedlich abgelaufen ist.
Ich persönlich finde es auch einen riesigen Unterschied, ob man zum Tierarzt fährt oder ob er zu einem kommt. Bei meinem Kater musste ich hin zum Tierarzt. Das Einschläfern war zwar auch sehr friedlich, aber dennoch fand ich das furchtbar. Bei der Hündin kam die Tierärztin nach Hause. Wir hatten so Panik, die Hündin rennt vielleicht weg, hat noch Angst in ihren letzten Minuten etc. Aber das war wirklich "schön" - wenn man das bei sowas so sagen kann. Die Ärztin hat sich Zeit genommen, bis die Hündin von selbst kam. Hat sie gestreichelt, bis sie sich von selbst auf den Boden lag. Und wir natürlich auch. Und dann hat sie die Spritze gegeben, wo sie binnen Sekunden eingeschlafen ist.
Ich wünsch Dir viel Kraft für die nächste Zeit. Aber ich finde auch wichtig, dass Menschen über sowas schreiben. Als ich zum ersten Mal ein Tier einschläfern lassen musste, hatte ich davor Todesangst, weil ich dachte, das arme Tier zuckt und weint und kämpft noch minutenlang um sein Leben. Ich hatte Horrorvorstellungen über Schaum vor dem Maul etc. Aber es ist wirklich friedlich. Und zuhause finde ich es noch mal besser.
Genau so war meine Situation . Die Angst, dass Paulchen zuckt, sich wehrt, versucht zu flüchten .... und dann war es aber so, wie du es hier geschildert hast. Die Ärztin hat ihn gestreichelt , er konnte alles " beschnuppern ", im Hintergrund lief leise Musik und dann bekam er sitzend am Boden ( wir alle ) die erste Spritze und ein paar Sekunden später schlief er schon in meinen Armen.
Ich will nichts beschönigen, aber irgendjemand hatte hier noch geschrieben " ich freue mich für euch, dass es so ruhig abgelaufen ist" und genau darüber freue ich mich auch . Mein Kleiner hatte eine sanfte Erlösung, das war für mich ein Geschenk . Meine Trauer um den Verlust meines Paulchens steht auf einem ganz anderen Blatt. -
lass dich ruhig ein auf deine Trauer, denn.....die Trauer führt dich über die Brücke hinüber zu den tröstenden, schönen Erinnerungen.
lieber Gruss
Eva -
hallo sabine,
du hast deinem paul den größten liebesbeweis geschenkt... liebe heißt auch loslassen.
ich musste den schritt zuletzt vor zwei jahren gehen... meine paige hat auch ganz schlecht luft bekommen und ich wollte nicht, dass sie leiden muss.
es ist so verdammt hart und die trauer wird dich noch ganz schön ergreifen... aber es kommt auch irgendwann die zeit, wo die schönen erinnerungen zurückkommen.
wünsche dir ganz viel kraft...
"wenn die zeit endet, beginnt die ewigkeit"
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