Kann ein Hund Souveränität lernen oder ist er es?
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Mein sieben Jahre alter rüde ist extrem souverän. Nichts bringt ihn wirklich aus dem Konzept. Jede Situation hat er im Griff. Er musste da auch erst reinwachsen, umso älter er wurde umso souveräner wurde er auch.
Neben ihm kann eine Bombe explodieren, er behält die Übersicht, Ruhe und Gelassenheit die Situation im Griff zu haben.
Er reagiert mit Hunden nie über, bleibt freundlich, gelassen, deeskalierend. Auch mit Menschen bleibt er freundlich und friedlich. Verzeiht Fehler und grobes Verhalten und er ist nicht agressionslos, aber erstmal ist er positiv und souverän. Zudem ist er sehr von sich überzeugt und sich seiner selbst und seiner Position, Kraft und Stärke voll bewusst. Das muss er nicht nach außen künstlich darstellen, das hat er nicht nötig.Meine drei jährige Hündin wird auch immer souveräner. Sie wächst da rein und umso älter sie wird, umso mehr weiß sie wer und was sie ist und das ruhe, Gelassenheit und Souveränität mehr bewegt, als Krawall und zickiges Getue. Ich denke in ein paar Jahren wird sie eine sehr souveräne Hündin sein.
Meine dritte Hündin, ist alles nur nicht souverän. Unsicher, zickig und eher auf Krawall gebürstet, ist sie auch noch sehr jung. Bei ihr bin ich mir ziemlich sicher, das sie nie so souverän werden wird, wie die anderen beiden. Vom Typ her ganz anders, wird sie wahrscheinlich nie, diese Gelassenheit und Souveränität wie die anderen beiden haben.
Ich habe festgestellt das vor allem ältere, intakte Hunde besonders souverän, gefestigt und sich selbst sehr sicher sind. Ob das Zufall ist, oder wirklich so ist, kann ich nicht sagen. Ist nur meine persönliche Beobachtung.
Lg
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Hi
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Mein sieben Jahre alter rüde ist extrem souverän. Nichts bringt ihn wirklich aus dem Konzept. Jede Situation hat er im Griff. Er musste da auch erst reinwachsen, umso älter er wurde umso souveräner wurde er auch.
Neben ihm kann eine Bombe explodieren, er behält die Übersicht, Ruhe und Gelassenheit die Situation im Griff zu haben.
Er reagiert mit Hunden nie über, bleibt freundlich, gelassen, deeskalierend. Auch mit Menschen bleibt er freundlich und friedlich. Verzeiht Fehler und grobes Verhalten und er ist nicht agressionslos, aber erstmal ist er positiv und souverän. Zudem ist er sehr von sich überzeugt und sich seiner selbst und seiner Position, Kraft und Stärke voll bewusst. Das muss er nicht nach außen künstlich darstellen, das hat er nicht nötig.Meine drei jährige Hündin wird auch immer souveräner. Sie wächst da rein und umso älter sie wird, umso mehr weiß sie wer und was sie ist und das ruhe, Gelassenheit und Souveränität mehr bewegt, als Krawall und zickiges Getue. Ich denke in ein paar Jahren wird sie eine sehr souveräne Hündin sein.
Meine dritte Hündin, ist alles nur nicht souverän. Unsicher, zickig und eher auf Krawall gebürstet, ist sie auch noch sehr jung. Bei ihr bin ich mir ziemlich sicher, das sie nie so souverän werden wird, wie die anderen beiden. Vom Typ her ganz anders, wird sie wahrscheinlich nie, diese Gelassenheit und Souveränität wie die anderen beiden haben.
Ich habe festgestellt das vor allem ältere, intakte Hunde besonders souverän, gefestigt und sich selbst sehr sicher sind. Ob das Zufall ist, oder wirklich so ist, kann ich nicht sagen. Ist nur meine persönliche Beobachtung.
Lg
Interessant
Deine dritte Hündin ist im Grunde genauso aufgewachsen wie die anderen, hat im Großen und Ganzen die gleichen Erfahrungen gemacht? Oder siehst du einen möglichen Grund für die fehlende Souveränität?
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Hm, lernen können sie es bestimmt, gerade durch einen vorhandenen Hund, weil sie ja auch oft kopieren.
Dusty war ein souveräner Hund, was andere Hunde anging.
Sie war von Anfang an mit allem verträglich, hat auch gesplittet, konnte sogar mit Hunden laufen, die als komplett unverträglich galten.
Sie war eben eine Königin. Sie lief durch die Reihen und war einfach etwas besonderes.
Unsichere Hunde haben oft bei ihr Deckung gesucht.
Sie war nie aggressiv und musste sich auch nie prügeln.
Wäre auch unter ihrer Würde gewesenEin souveräner Hund braucht nur eine Grundaggression, die sich aber schon darin zeigt, dass sie nur einen Zahn zeigen müssen, kurz knurren müssen, um zu zeigen, dass das Spiel so nicht läuft.
DAS ist für mich ein souveräner Hund -
Ein souveräner Hund braucht nur eine Grundaggression, die sich aber schon darin zeigt, dass sie nur einen Zahn zeigen müssen, kurz knurren müssen, um zu zeigen, dass das Spiel so nicht läuft.
DAS ist für mich ein souveräner HundDas muss dann aber auch von der Gegenseite so akzeptiert werden. Was ist, wenn das Gegenüber nicht verstehen will?
Darf ein "souveräner Hund" für euch dann mehr als die Lefzen hochziehen?
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Sie ist ein andere Typ Hund. Andere Rasse, anderer Züchter, einfach ganz anders vom Wesen her.
Jeder Hund ist anders und hat eine andere Rolle. Sie übernimmt hier eben andere Aufgaben innerhalb der Gruppe. Hätte man nur gleiche Typen in der Gruppe, würde es ja non Stopp Konflikte geben. Ich bin auch anders als mein Bruder, trotz gleicher Eltern und gleichem aufwachsen.
Lg
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Das muss dann aber auch von der Gegenseite so akzeptiert werden. Was ist, wenn das Gegenüber nicht verstehen will?
Darf ein "souveräner Hund" für euch dann mehr als die Lefzen hochziehen?Interessante Frage, die ich tendenziell mit "ja" beantworten würde.
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Sie ist ein andere Typ Hund. Andere Rasse, anderer Züchter, einfach ganz anders vom Wesen her.
Jeder Hund ist anders und hat eine andere Rolle. Sie übernimmt hier eben andere Aufgaben innerhalb der Gruppe. Hätte man nur gleiche Typen in der Gruppe, würde es ja non Stopp Konflikte geben. Ich bin auch anders als mein Bruder, trotz gleicher Eltern und gleichem aufwachsen.
Lg
Meinst du?
War sie von Anfang an "anders" oder hat sich das (nicht) entwickelt?
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Hatte mein rüde ehrlich noch nie nötig. Meist reicht seine bloße Anwesenheit und niemand geht ihn an. Als ob er über all diesen Dingen steht. Mehr als ein strenger Blick von ihm war noch nie nötig. In seinen sieben Jahren, war er noch nie körperlich in eine Auseinandersetzung mit anderen Hunden verwickelt.
Obwohl er oft und viel Kontakt hat und ja auch im Rudel lebt.
Lg
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Meinst du?
War sie von Anfang an "anders" oder hat sich das (nicht) entwickelt?sie war von Anfang an anders. Aber auch meine andere Hündin ist anders als mein rüde. Mein rüde ist Chef. Er nimmt Dinge gerne in die Pfote und ihm ist nicht leicht beizukommen. Er ist extrem selbstbewusst und seinen Respekt muss man sich verdienen.
Meine Souveräne Hündin, ist ein sanftes, braves, sensibleres Geschöpf. Sie ist im Rudel hier der Omega Hund. Absolut nicht an stellungsgedöns usw. interessiert.Die dritte und jüngste Hündin, ist deutlich mehr auf ihren Platz in der Gruppe fokussiert, versucht ihren Platz in der Gruppe zu verbessern und akzeptiert nur meinen Rüden und die althündin meiner Vermieterin über sich, alle anderen Hunde versucht sie zu überflügeln. Sie ist aber nicht souverän, schießt übers Ziel hinaus und manchmal bzw. immer wieder muss sie dezent von den althunden auf ihren Platz verwiesen werden.
Lg
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Das muss dann aber auch von der Gegenseite so akzeptiert werden. Was ist, wenn das Gegenüber nicht verstehen will?
Darf ein "souveräner Hund" für euch dann mehr als die Lefzen hochziehen?Dürfen darf er sicher, brauchte Dusty aber NIE!!
Wir hatten mal eine interessante Begegnung auf dem HuPla.
Eine extrem unverträgliche Staff-Hündin, die jeden Fremdhund sofort angegangen ist, stand um die Ecke, so das ich sie nicht gesehen habe.
Dusty lies ich aus dem Auto und sie lief ihre Begrüßungsrunde machen. Da sie auf dem HuPla mehr Maskottchen war, hatte sie Narrenfreiheit.Sie ist um die Ecke gelaufen und stand Nase an Nase mit der Hündin.
Die Hündin hat sie fixiert, Dusty hat beschwichtigt, sich etwas weggedreht und die Hündin hat sich entspannt. Beide haben sich beschnüffelt und Dusty ist weiter gegangen.
Die Besi war total aufgeregt, weil die Hündin sonst jeden Hund angefallen hat. Sie stand da mit offenem Mund und konnte es kaum fassen -
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