BARFEN für jeden Hund?
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Dr. Schäfer empfiehlt tatsächlich so zu barfen, wie ich es mache.
Kenne ich gar nicht. Ich kenne nur Sabine Schäfer als Co Autor. Meinst du die?
Ein richtig und falsch ist daher schwer für mich zu erkennen, da hier anscheinend kein Denkfehler herrscht, sondern ich einfach nach einer anderen BARF Anleitung immer gebarft habe.Mit Verlaub, ich finde das so wie du es beschreibst nicht richtig.
Na klar, kann jeder "BARF" beschreiben wie er will.
Ich finde deine beschriebene Fütterung nur seltsam. An was orientieren sich denn diese Knochenbarfer? -
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Ja genau, Frau Schäfer hat zusammen mit Frau Messika ein Buch zum BARFEN geschrieben. Ist schon etwas älter, das habe ich damals geschenkt bekommen.
Dort wird eindeutig beschrieben, dass der RFK Anteil bei 70% liegen sollte. Ich denke mal, dass die davon ausgehen, dass es sich dabei wirklich um fleischige Knochen handelt und da ein hoher Anteil an Fleisch am Knochen miteinbezogen wird. So zumindest habe ich das verstanden.
Ich kaufe unsere Knochen auf einem Biohof um die Ecke (wir wohnen auf dem Land). Da ist sehr viel Fleisch dran und es würde sonst auch in die Tierfutterproduktion verkauft werden. Hab da einfach mal nachgefragt und bekomme da jeden Monat unser BARF Paket. :-) Ab und zu gibt es halt auch Lamm da. Hühnerhälse eher weniger.
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Habe das grad noch aus einem anderen Beitrag gefunden. Da war die Dame am Ende auch so verwirrt wie ich.
Zitat: Die %-Angaben zur Fütterung von RFK sind äußerst unterschiedlich. Bei Messika/Schäfer ("B.A.R.F. Artgerechte Rohernährung für Hunde") z.B. wird angegeben die Tierischen Nahrungsmittel (70 % der Gesamtfuttermenge) auf 30 % Fleisch und 70 % RFK aufzuteilen. S. Simon empfiehlt in ihrer Broschüre hingegen eine Aufteilung von 80 % Fleisch und 20 % RFK. Und im Buch "Natural Dog Food" von S. Reinerth wird der Knochenanteil mit 10 % der Gesamtfuttermenge angegeben. Das wären bei einer Gesamtfuttermenge von 750 g pro Tag ca. 370 g oder 105 g oder 75g RFK. Habe ich da was falsch verstanden (und bin fürs Barfen einfach zu blöd) oder sind die Meinungen da wirklich so unterschiedlich bzw. was würdet Ihr empfehlen?
Anscheinend gehen da die Fachmeinungen wirklich komplett auseinander. Puhhh.
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Gerade noch einen Betrag gefunden von geordie und der ist woh ziemlich gut, was dieses Definitionsproblem angeht:
Zitat:
Swanie Simon empfiehlt in ihren neuen Broschüren 10% rohe fleischige Knochen (10% der Gesamtration bzw. 15% des Tierischen), wobei die RFK zur Hälfte aus Knochen bestehen, und sie umfassen auch unbedingt richtig durchmineralisierte Knochen. Die 10% funktionieren also, wenn man z.B. hauptsächlich Rinderbrust und ab und zu Geflügel gibt.
Wenn man hauptsächlich weichere, fleischigere RFK wie Rehrippen, Kalbsbrust, Lamm und Geflügel füttert, kommt auch Swanies niedrige Empfehlung laut eigenen Angaben auf das Doppelte dessen, was in der Broschüre steht (das hatte ich mal von ihr im gh-Forum bestätigen lassen), also sinds dann 30% des Tierischen, 20% in der Gesamtration.
Kann sein, dass Swanie bei Getreidefütterung mehr RFK empfiehlt, das weiß ich nicht mehr.
Susanne Reinerth empfiehlt 10% reine Knochenmasse. Bei Rehrippen, Kalbsbrust, Lamm und Geflügel kommt das auf etwa 35% RFK.
Messika und Schäfer geben an, dass 70% des Tierischen aus RFK bestehen sollten -- RFK bei ihnen umfasst so ziemlich alles an fleischigen Knochen, wenn ich mich richtig erinnere --, das kommt in ihrem System auf knappe 50% RFK in der Gesamtration.
Tom Lonsdale empfiehlt bis zu 70% RFK, wobei er sie viel fleischiger definiert: Hühnerhälse und -flügel z.B. zählen nicht (sollten nicht gefüttert werden), ganze Hähnchen und ganze Fische zählen als RFK.Ich habe auch immer Knochen mit sehr viel Fleisch gerechnet und nicht den reinen Knochenanteil. dazu zählten bei mir auch ganze Hühner (habe ich bei Ches noch nicht ausprobiert) und Fisch (einmal im Monat einen schönen Lachs, ansonsten zwischendurch mal etwas Fisch im Ganzen.
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Wenn das mit den Prozenten so viel Kopfzerbrechen bereitet, kann man sich doch mit der ungefähren Calciummenge die passende Knochenmenge ausrechnen und fertig.
Wozu dieses ewige Prozentherumrechnerei?Mich hat das immer irre gemacht
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Ja, ich muss zugeben mich macht das jetzt auch irre. :-)
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ICh habe mir unter den von dir beschriebenen "Fachleuten" ein Bild gemacht.
Swanie habe ich um 2000 kennengelernt, dann bei ihr Londsdale auf einem Seminar, Reinhard hat ihr Buch aus dem GH Forum abgeschrieben mit Fehlern din. Und Schäfer und Messika, fand ich einfach nur falsch.
Ich habe die Rationen meiner Hunde immer auch nach dem Bedarf und hier nach Meyer/Zentek berechnet und kam auf das gleiche Ergebnis wie Swanis geniale Prozentrechnerei.
Wenn du mit einer anderen Ernährungsform gut fährst, ist es doch schön.
Ich würde eben so nicht füttern.
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