Welche Rasse bei täglicher Mitnahme ins Büro?

  • Die sind oftmals mit Vorsicht zu genießen, zeigen oft Territorialverhalten und keine Scheu, nach vorne zu gehen.


    Hier im Forum ist auch eine Userin, die große Probleme mit ihrem Kromfohrländer im Büro hatte, leider ist sie wohl nicht mehr aktiv.

    Oh ok, wusste ich nicht. Ich habe die bisher immer sehr freundlich und umgänglich erlebt.

  • Ich kenne die meisten Jagdhunde auch als sehr nett, ruhig und anpassungsfähig. Allerdings müssen sie dementsprechend dann auch ausgelastet werden. Da du joggst, könnte das schon hinkommen.

    Seit wann bitte ist Joggen eine gute Auslastung für einen Jagdhund?!
    Jagdhunde sind drinnen super und meist recht ruhig. Sie fallen kaum auf, ja. Aber da brauchts ein wenig mehr als laufen. Entweder man nimmt sie dafür her wofür sie gezüchtet wurden oder man bietet ihnen adäquate Alternativbeschäftigungen. Ansonsten sollte man die Finger von ihnen lassen.

  • Also wenn ich ehrlich bin, werde ich nicht Stundenlang mit dem Hund laufen gehen. Auch wenn ich mir immer wieder vornehme dass zu machen ;-). Also eher einer, der gemütlicheren Art. Hmm.. Ich bin wirklich ziemlich unentschlossen, momentan sehe ich jeden Hund auf der Strasse als den richtigen an.. Ich werde Ende Juni mal nach Duisburg auf die Hundezucht Messe fahren und mir dort die Hunde anschauen und mit den Züchtern reden.. Ich glaube so kommen wir nicht weiter ;-) Aber echt super wie nett Ihr alle seid! Danke für die zahlreichen Anregungen.

  • Ich finde Sennenhunde ja klasse als Büro Hunde. Vielleicht nicht sooo toll wegen den Langen Haaren aber die, die ich kenne (Berner und Schweizer) sind super entspannt und brauchen keine langen Sparziergänge.


    Aber vielleicht schaust du dich wirklich mal im Tierheim um.

  • Würde wirklich eher unter Begleithunde schauen und mir ungefähr ne Liste machen was geht z.B. gar nicht.
    Und was geht.
    Und wenn du im Tierheim einen siehst der nur 80% passt und verliebt bist is eh alles egal.

  • Kenisha: Berner Sennenhunde sind schon ziemlich groß, kann dann vom Platz her spannend werden. Die anderen Sennenhundrassen passen mMn nicht (da könnte es leicht passieren, dass das Büro bewacht wird).

  • Da ich die Erfahrung gemacht habe, dass all sowas vom Charakter des Hundes, seiner bisher gemachten Erfahrung und der Fähigkeit, den Hund zu erziehen abhängt - noch mehr als von der Rasse - denke ich, ein erwachsener Hund wäre für dich besser. Egal, welche Rasse - wenn der Charakter passt, dann ist dieser Hund genau der Richtige.

  • Also wenn ich ehrlich bin, werde ich nicht Stundenlang mit dem Hund laufen gehen. Auch wenn ich mir immer wieder vornehme dass zu machen ;-). Also eher einer, der gemütlicheren Art.

    Dann würde ich tatsächlich durchaus auch mal in die Richtung Berner Sennenhund mal schauen.


    Bei uns ist es so, dass Janosch morgens ein eher kleines Ründchen bekommt und dann auf seinen ausgedehnten Mittagsschlaf bis mindestens 14.00/15.00 Uhr besteht. Je nach Wetter gehen wir dann nachmittags oder abends eine Runde - entweder ein entspannter Spaziergang idealerweise mit Baden zwischendrin oder auch eben 2-3 mal die Woche ca. 5 km joggen. Er ist auch nicht der Typ Hund der große Kopfauslastung braucht: mal dem Snackball hinterher jagen, einen Dummy suchen oder ein paar Leckerlies erschnüffeln und schon ist er zufrieden. Nichtsdestotrotz läuft er aber am Wochenende auch gerne mal ne längere Wanderungen mit. Wobei man ihm aber deutlich anmerkt, dass er das nun nicht unbedingt bräuchte und nichts dagegen hätte jetzt zuhause auf seiner Couch zu liegen :D


    Platz ist sicherlich so eine Sache. Aber ich hatte Janosch auch schon im Büro mit und er hat einfach unterm Schreibtisch zu meinen Füßen geschlafen. Platzmäßig ist er da nicht aufgefallen ;) Wenn er als Welpe schon mit ins Büro geht und dort einen festen Platz zugewiesen bekommt, sollte das eigentlich klappen ohne ständiges Stolpern. Denn auch ein Zwergpinscher kann durchaus dekorativ und mit Stolperfallengarantie im Raum herumliegen, das ist kein alleiniges Vorrecht der Großen ;)


    Was man aber bedenken sollte:
    - Fell. Prinzipiell pflegeleicht, aber zweimal im Jahr erstickt man regelrecht in Fellbergen. In diesen ca. 8 Wochen im Jahr verbrauche ich genauso viel Staubsaugerbeutel wie die restlichen 44 Wochen.
    - Wachtrieb. Nicht so ausgeprägt wie bei den anderen Sennenhunden und auch gut händelbar. Aber man muss es sich eben vor Augen halten, dass man sicherlich daran arbeiten muss. Denn bewachen wird auch ein Berner mit hoher Wahrscheinlichkeit. Wie intensiv das geschieht und wie eigenständig er dabei vorgeht ist eine Erziehungssache.
    - Lebenserwartung. Leider bei vielen großwachsenden Rassen ein Thema, beim Berner Sennenhund leider fast immer noch das Thema schlecht hin. Es gibt zwischenzeitlich seit einigen Jahren Zuchtbemühungen, die sich speziell hieraus ausgelegt sind, aber leider gibt es durchaus immer noch Hunde, die mit 2-3 Jahren schon an Krebs versterben.

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