Garten ausbruchssicher machen

  • Hallo :winken:


    Ich suche Tipps, wie man den Garten von einem Jack Russell Terrier ausbruchssicher machen kann. Es geht hierbei um den Hund von dem Nachbarn meiner Schwester.
    Und zwar hat meine Schwester eine Katze, die seit 10 Jahren bei ihr lebt und auch Freigang etc. hat. Der Hund ist erst seit ca. 2 Jahren da.
    Die Katze weiß, dass sie nicht in den Garten von dem Hund geht. Allerdings kommt der Hund nun täglich in ihren Garten und jagt die Katze! :dagegen:
    Im März hat sie davon (wahrscheinlich) schon sehr schlimme Verletzungen davongetragen und war auch eine Zeit lang so traumatisiert, dass sie sich gar nicht mehr getraut hat rauszugehen. Sowohl für die Katze als auch für den Hund wäre es demnach notwendig, dass der Garten von dem Nachbar ausbruchsicher ist.
    Nur wissen wir auch nicht ganz genau, WIE der Hund immer wieder zu ihr rüber kommt.


    Der Zaun ist so ein ganz normaler ca. 80cm hoher Maschendrahtzaun. Kann der Terrier darüberspringen (oder "klettern"?!). Bei dem elektrischen Tor sind unten ca. 5cm Platz, könnte er dadrunter durch? (Der Terrier ist etwas kleiner als "normal"). Wie könnte man das verhindern?


    Wäre über Tipps sehr dankbar! =)

  • Da wäre ja eigentlich der Nachbar gefordert hier Abhilfe zu schaffen, denn schließlich ist es sein Hund der da ausbüxt und Nachbars Katze dabei verletzt.
    Ist der Nachbar uneinsichtig?


    Dann würde ich den Terrier einmal einpacken und im nächsten Tierheim abgeben. Die Auslöse kostet dann etwas Geld und vielleicht passen Nachbars dann besser auf.

  • Ja etwas. |) Er hat meine Schwester gefragt was er da machen soll...
    Meine Schwester will keinen Streit mit ihm haben. Der Terrier lässt sich auch nicht wirklich einfangen, sondern rennt wie angestochen durch den Garten. :muede: Und wenn er die Katze sieht ist er sowieso, auch für den Halter, nicht mehr ansprechbar.

  • Dann soll der Nachbar seinen Terrier mit Brustgeschirr und Schleppleine gesichert in den Garten lassen. So kann er auch den Rückruf üben. Keine Alleingänge des Hundes ohne sein Herrchen, ohne Geschirr und Schleppleine.


    Alternativ gäbe es noch eine Laufvorrichtung (Kettenhaltung ist in Deutschland verboten) und den Hund dort am Geschirr sichern.

  • Wahrscheinlich kriecht er unter dem Tor durch. Wenn Hunde irgendwohin wollen, können sie sich echt "dünn machen".


    Vielleicht müßte man auch den Maschendrahtzaun mal kontrollieren. Es wäre auch möglich, daß er sich dort irgendwo drunter durchbuddelt.

  • Ja, das Tor haben wir auch am meisten im Verdacht! Er hat selbst schon ein Holzbrett davorgelegt, allerdings ist es natürlich für den Hund sehr leicht dieses einfach umzustoßen.
    Habt ihr da eine Idee, was man stattdessen nehmen könnte? Man müsste es auch irgendwie hochklappen oder leicht entfernen können, damit das Tor auch aufgemacht werden kann. (Der Boden ist da z.T etwas uneben..)
    Über 80cm Maschendrahtzaun kann der Terrier aber nicht drüberspringen/"klettern" etc.,oder?


    Löcher haben wir bisher noch keine gefunden. Allerdings gibt es an einigen Stellen kleine "Hügel" vor dem Zaun mit einem Abstand von ca. 1m, kann natürlich sein, dass er durch die Erhöhung dann doch drüberspringen kann..


    Die Schleppleine fänd ich auch am Besten,wenn wir nicht herausfinden, wie der Hund ausbüchst. Meine Schwester wird ihm das auch vorschlagen, ob er es auch macht ist eine andere Frage.

  • Hallo,


    ich glaube, hier müsste man erstmal Ursachenforschung betreiben und die Frage beantworten, wie der Hund denn da rüber kommt. Und dann erst nach einer Lösung suchen. Auf Verdacht irgendwas zu machen, fände ich wenig sinnvoll.


    Grüße,
    Rafaela

  • Viele Hund können hoch springen und noch höher klettern. Daher ist für manche Hunde der ausbruchssichere Zaun mind. 1m tief, 2m hoch und oben nach innen abgeschrägt.
    Im Garten die Schlepp dran ist wohl die deutlich entspanntere Variante ^^

  • Ich finde, Ihr seid zu freundlich.


    Wir haben auch einen Garten und wissen ihn zu schätzen mit Hund. Aber unser Hund kann da nicht machen, wie er will. Im Garten ist er immer gemeinsam mit uns, max. mal 5 Minuten ohne Aufsicht, weil wir in ner ganz anderen Ecke Unkraut zupfen.


    Ich jedenfalls finde es nicht gut, wenn ein Hund im Garten ganz allein machen kann, wie er will. Klar, wenn man mal krank ist oder so ersetzt so ein Garten prima den Gassigang. Und bei schönem Wetter, wenn man selbst draußen sitzt, hat der Hund natürlich auch Freude am Garten. Aber den Hund so rennen lassen, dass er stets zum Nachbarn flitzt und ich das nicht mal mitkriege, wie er da überhaupt rüber kommt? Ich hab da ein anderes Verständnis von Hundeerziehung und Hunden im Garten.

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