Barf seit 5 Jahren, plötzlich Struvit seit ca 1 Jahr-genaue Berechnung Phosphor usw.?
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Ja, ich Danke Dir auch sher für die Anregung. Es ist garnicht so einfach mit der Ernährung, wenn das Hundi krank ist....und man von irgendwas einiges weglassen oder zufüttern muss...bringt ja das ganze Gleichgewicht der Futterzusammenstellung durcheinander
Ich hoffe ja, dass wir beim Ultraschall etwas finden, sonst bleibt mir ja nur ein Barfprofil...alles andere wurde ja schon kontrolliert, wie gesagt, selbst ein gr. Blutbild vor knapp 8 Wochen war völlig unauffällig- ich bin total ratlos, aber über jede Idee oder Anregung dankbar.
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Hi
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Ja, warte erstmal den Ultraschall ab und sieh dann weiter.
Bei meiner Berta war die Ursache vermutlich (genau wissen wir es nicht), dass sie 7 Jahre eigentlich nur auf Beton lag, ohne Bewegung. Bei ihr war alles ein bisschen verzogen, so dass sie vermutlich nie ihre Blase komplett entleeren konnte. Sie hatte aber auch richtig große Steine, nicht nur Kristalle.
Vielleicht hatte sie auch immer Blasenentzündungen - auf jeden Fall hatte sie eine sehr dicke Blasenwand.
Allerdings haben wir die komplett wegbekommen, also war es wohl nicht stoffwechselbedingt. -
und wie habt ihr es wegbekommen?
Wurde operiert? -
Wir haben frisch gefüttert (unter Berücksichtigung der oben genannten Punkte) und den Urin mit L-Methionin in Pulverform angesäuert. Dazu bekam sie, wenn ich mich recht entsinne, Antibiotika wegen der Bakterien und ein Medikament, das die Blasenwand schützt. Allerdings hatte Berta auch große, scharfkantige Steine, die die Blasenwand gereizt haben, die Bakterien konnten sich dort einnisten und wiederum weiter für Struvit sorgen...
Nebenher bekam sie Akupunktur, weil bei ihr ja alles ein bissl "verzogen" war. Sie bekam auch irgendwelche Globuli, aber ob die nun den entscheidenenden Ausschlag gegeben haben...glaube ich eigentlich nicht. Schwer sagen, was hier nun wirklcih geholfen hat, vielleicht alles zusammen. Jedenfalls ist der Arzt in der Tierklinik fast vom Stuhl gefallen, als die Steine plötzlich weg waren. "Was haben Sie mit dem Hund gemacht?", hat er mich gefragt. :)Aber: Der Fall kann bei deinem Rüden ganz anders gelagert sein, also z. B. eine andere Ursache haben, etwa stoffwechselbedingt sein. Außerdem hat er ja keine Steine, sondern nur Kristalle, wenn ich das richtig verstanden habe. Die Steine können aber erstaunlich schnell wachsen!
Also finde ich es auch richtig, da mal einen Ultraschall zu machen und sonstwie zu versuchen, eine Ursache zu finden. Ansonsten eben alles beachten, was hier schon geschrieben wurde und die Sache engmaschig beobachten.
Du könntest dir auch einen Barfplan erstellen lassen, z. B. bei Futtermedicus. Oder dir das Ergänzungspulver von dort bestellen, das man bei Kristallen geben soll. Ich glaube, dass da auch gleich eine Fütteranweisung dabei steht (ist zumindest bei dem normalen Pulver so). Das ist es wohl, was ich machen würde (in Absprache mit meinem Tierarzt!).
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Danke für die Antwort :-)
Wir kommen gerade vom Ultraschall- nix gefunden, weder STeine noch irgendwas anderes....gut und blöd...
Die Ärztin sagte, dass Struvit unglaublich viele Ursachen haben kann: Keime, verschleppte (Blasen) oder andere ENtzündungen, Stress, zu wenig trinken, falsche Fütterung, Veranlagung, kastrierte Rüden neigen eh viel dazu....
Also es kann alles oder nichts sein.
Wir füttern ihn erstmal wie gewohnt weiter, er erhält dazu zum ansäuern Vitamin C und kontrollieren zu Hause den PH-Wert und vorerst alle 2 Wochen den Urin beim TA um zu schauen, ob die Kristalle weniger werden....und dann mal schauen. Wenn wir Glück und Pech haben, bekommt er sein Leben lang Vit C zum Futter, gibt aber auch schlimmeres.
Wir warten also mal ab.....
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Mit Vitamin C musst du auch aufpassen, ich müsste nachschauen, wieso - vielleicht weiß es auch jemand anderes. Und vielleicht betrifft es auch nur die synthetische Form.
Aber vielleicht ist es auch gar nicht nötig. Sollte es nicht besser werden, würde dir raten, dir einen Futterplan erstellen zu lassen, z. B. bei der Uni München oder bei Futtermedicus.
Und denk dran: Nichts zwischendurch füttern, auch wenn es schwer fällt!Freu dich erstmal, dass er keine Steine hat und auch sonst nichts gefunden wurde. Ach ja - Bakterien wurden auch keine im Urin gefunden?
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Ja, wir sind ja in ärztlicher Behandlung und ich soll den Urin damit weiterhin ansäuern. Ich benutze Hagebuttenpulver (ich will nichts syntetisches).
Eigentlich scheidet der Hund zuviel an Vitamin C aus, aber Du hast dennoch Recht, man kann ihn damit auch deutlich überversorgen und ggf. wohl sogar schädigen.Der TA sagte aber auch, dass es Hunde gibt, die einfach ein Leben lang den Urin angesäuert bekommen müssen- ode rman steigt auf dieses komische super-teure nicht schmeckende Futter um
Wir prüfen aber wie erwähnt regelmäßig mit PH-Streifen un ddann alle paar Wochen über ein Urinsediment, ob die Kristalle weniger werden.
Der Hund hat das so seit 15.10.2014 (zumindest wissen wir es seit diesem Datum), ich muss mal nachdenken, ob sich seit da was verändert hat.
Ich denke, wenn es am Futter liegen würde, hätte er über die Jahre auf alle Fälle Steine entwickelt, er hat aber keine, ABER dennoch behalte ich alles im AUge und füttere nicht so oft am Tag (also auch Leckerlis werden eingedämmt). -
Hallo,
ich hoffe, jemand liesst das hier überhaupt noch weiter.
Wer von Euch berechnet nicht nur die Futtermenge, sondern auch etwas genauer zB Phosphor und Calciumbedarf?
Wie genau macht ihr das und wo gibt es Informationen dazu?
Ich suche gerade nach einem Grund für die Struvite meines Hundes- vielleicht Veranlagung, aber ich wollte mich damit mal auseinandersetzen....
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Hallo,
hier ist der Nährwertrechner, da kannst Du von allen Lebensmitteln den Calcium- und Phosphatanteil errechnen
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