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So ein quatsch mit dem Auto, Schadenersatz ist nicht das gleiche wie Schmerzensgeld, und wenn der Kratzer im Lack von allein wieder verschwinden würde, so wie der blaue Fleck, würden sicher die wenigsten darum groß Aufriss machen.
Sehe ich anders.
Ist es eigentlich normal, dass Kinder von so einem ernsten, aber jetzt auch nicht soo hochdramatischen Vorfall gleich so traumatisiert sind?
Soll ich dir Literaturtipps zu Menschenverhalten raussuchen? Evt eins über Welpen, ähhhh Kinderaufzucht?
Das kann doch jetzt keine ernsthafte Frage sein? Ein Mensch ist ein Mensch ist ein Mensch. Stell dir jemanden vor, den du ganz doll liebst. Der berichtet dir, dass er gebissen wurde, dass alle sagen: is ja nur ein Kratzer, dein geliebter Mensch sich jetzt aber vor angst fast in die Hosen macht, wenn er einen Hund sieht. Sagst du dem dann auch: "Ist es eigentlich normal, dass du bei einem nicht sooooo hochdramatischem Vorfall, gleich so traumatisiert bist?"
Oder sag gleich: "is nur ein Kratzer, hab dich nicht so"@Liv: Du verwurschtelst da aber gerade Schadensersatz und Schmerzensgeld. Das sind zwei grundlegend unterschiedliche Dinge.
Und ja ich würde auch kein Schmerzensgeld verlangen wegen nem Kratzer und nem blauen Fleck.
Diese Art, aus einer kleinen Verletzung auch noch größtmöglichen Profit zu ziehen, wollte ich einem Kind auchEs geht nicht um PROFIT rauszuschlagen. Due verstehst den erzieherinschen Hintergrund zu SCHMERZENSGELD nicht.
Es ist eine STRAFE! für den TÄTER und eine Wiedergutmachung an das OPFER.
Es muss dem Täter (hier dem unsozialen Hundehalter) ehtun, sonst ändert dieser sein Verhalten nicht.
Es ist, um es mal auf Dogforumniveau runterzubrechen ein ABBRUCHSIGNAL! über Zwang aufgebaut!
Ein NEIN, ein PFUI, LASS DASS.
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Ah ja, und was soll man dem Kleinen hier ins Gewissen reden? "Was hast Du auch mit Oma im Garten zu suchen!"?
Lesen hilft. Ich schrieb bei vielen Verletzungen hatte ich wohl auch Schuld, weil ICH nicht aufgepasst hab als Kind.
Das war nicht auf diesen Fall bezogen. Ich schrieb auch im nächsten Beitrag von mir, dass man das Kind sehr wohl ernst nehmen kann, mit ihm den Vorfall bespricht und ihn tröstet, wenns weh tut. Allerdings ohne ein riesen Fass aufzumachen und den Vorfall zu dramatisieren.Ja mei dann ist der Junge jetzt halt mal ein paar Tage lang ein bisschen zurückhaltender Hunden gegenüber. Das gibt sich auch wieder, wenn die Familie normal mit ihm darüber redet und umgeht. Da kann man doch nicht von Trauma reden.
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Die Wahrnehmung von Kindern ist völlig anders als bei uns Erwachsenen. Alleine schon die Größenverhältnisse....
Ich weiß noch, was ich als Kind für Panik hatte, als mir ein Hund hinterher rannte. Und der wollte nur spielen.
Ich finde es ziemlich hart zu sagen, ist doch nur ein blauer Fleck, der geht wieder weg. Jeder der schon gebissen wurde, weiss wie schmerzhaft das ist. Und so ein Kind versteht erst recht nicht, warum es sich jetzt nicht so anstellen soll. Der Junge wurde gebissen, ist verletzt und hat Schmerzen. Das sollte man auch so anerkennen und es nicht herunter spielen.
Ich sehe das nicht als Bagatelle, dass er blaue Fleck von allein verschwindet habe ich nur bzgl die Autovergleichs geschrieben.
In meinen Augen spielt es auch keine Rolle, ob die Reaktion des Kindes "normal/angemessen" ist, Angst ist Angst.
Es hat mich nur wirklich interessiert, da ich als kinderloser Erwachsener es nicht so ganz nachvollziehen konnte, dass der kleine direkt Angst vor allen Hunden hat.
Und ich bin auch mal gebissen worden als Kind
Das mit den Größenverhältnissen stimmt natürlich...
Und nochmal, das ist in keinsterweise ein Vorwurf etc Kinder sind eben unterschiedlich, es interessiert mich einfach! -
Es geht nicht um PROFIT rauszuschlagen. Due verstehst den erzieherinschen Hintergrund zu SCHMERZENSGELD nicht.
Es ist eine STRAFE! für den TÄTER und eine Wiedergutmachung an das OPFER.Es muss dem Täter (hier dem unsozialen Hundehalter) ehtun, sonst ändert dieser sein Verhalten nicht.
Es ist, um es mal auf Dogforumniveau runterzubrechen ein ABBRUCHSIGNAL! über Zwang aufgebaut!
Ein NEIN, ein PFUI, LASS DASS.
Doch ich versteh, was du meinst. Ich bin nur nicht deiner Meinung.
Ich hätte sogar ziemlich deutlich mit der Besitzerin persönlich gesprochen und hätte bei Uneinsichtigkeit das Ordnungsamt informiert. Schmerzensgeld wegen einer Schramme hätte ich nicht verlangt. -
Es hat mich nur wirklich interessiert, da ich als kinderloser Erwachsener es nicht so ganz nachvollziehen konnte, dass der kleine direkt Angst vor allen Hunden hat.
Starke Reaktionen, sprich, die plötzliche Anwesenheit von grossen Ängsten nach einem schlechten Erlebnis beschränken sich noch nicht einmal auf Kinder. Auch gesunde, gestandene, "charakterstarke", selbstbewusste Erwachsene können auf solche Vorkommnisse mit grosser Unsicherheit reagieren - so stark sogar, dass sich ihre frühere, einst grundsolide Persönlichkeit ändert. Du kannst jahrelang sorglos Fahrrad gefahren sein, aber nach einem völlig unerwarteten Unfall bereits beim Anblick eines Drahtesels ein Leben lang Schweissausbrüche kriegen. Rational sind solche Ängst nicht - da laufen Dinge auf einem so tiefliegenden "ursprünglichen" Level in unserem Gehirn ab, die wir mit blossem Verstand nicht erreichen können. -
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Lesen hilft. Ich schrieb bei vielen Verletzungen hatte ich wohl auch Schuld, weil ICH nicht aufgepasst hab als Kind.
Das war nicht auf diesen Fall bezogen.Jepp, habe ich gelesen, fand ich aber unpassend.
Allerdings ohne ein riesen Fass aufzumachen und den Vorfall zu dramatisieren.
Die TE macht kein Fass auf und dramatisiert auch nicht, aber Oma und HH bagatellisieren. Das kann es auch nicht sein.
Ja mei dann ist der Junge jetzt halt mal ein paar Tage lang ein bisschen zurückhaltender Hunden gegenüber. Das gibt sich auch wieder, wenn die Familie normal mit ihm darüber redet und umgeht. Da kann man doch nicht von Trauma reden.
Die Tochter von Bekannten hat nur gesehen, dass der Nachbarshund sich mit einem anderen geprügelt hat. Seitdem hat sie Angst vor Hunden. Die Eltern neigen bestimmt nicht zum dramatisieren.
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Mich würde mal interessieren, was genau hier eigentlich von der "Täterin" gefordert wird. Geht es darum, dass sie sich entschuldigt und versichert, künftig besser auf ihre Tiere aufzupassen? Oder geht es darum, ihr die Tiere wegzunehmen und für den Jungen ein ordentliches Schmerzensgeld zu erhalten?
Ich kann verstehen, dass es einen sauer macht, wenn sich jemand so derartig schofelig verhält wie die Hundehalterin, aber ich habe noch nicht ganz verstanden, was man nun GENAU will.
Vielleicht kann mich da jemand aufklären?
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Ich nehme an, man erwartet, dass sie Verantwortung übernimmt. Im Strassenverkehr würde man ihr Verhalten wohl Fahrerflucht nennen.
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Ich persönlich würde wollen, dass die Hunde versichert werden! Das ist Gesetz und da würde ich tatsächlich auch Dorfsheriff spielen, der nächste dens erwischt hat vielleicht nen erheblichen materiellen Schaden.
Außerdem wäre vor allem etwas Einsicht zu wünschen, weil dadurch zukünftig solche Vorfälle vermeidbarer werden. -
Nun noch einmal sachlich zu dem Thema "Kind & Angst":
Jedes Kind ist anders, jedes Kind nimmt so eine Situation unterschiedlich auf und verarbeitet sie auch unterschiedlich schnell & gut.
Mein Jüngster ist recht gefestigt, ihn hat auch schon mal ein dicker Schnapper erwischt, er wollte jedoch direkt wieder zu dem Hund und hatte mit ihm (in kindlicher Art und Weise "du du duuuu!" ) geschimpft und ihm gesagt, das er das nicht gut findet. Er ist da recht unempfindlich, unbefangen und zeigt selten Angst.
Mein Großer ist von Natur aus ein eher introviertes, schüchterndes und sensibeles Kind. Es gibt einfach Kinder die eine zarte Natur haben und das finden wir noch vollkommen normal ausgeprägt und okay. Beide sind unterschiedlich wie Tag und Nacht, beide verarbeiten Dinge unterschiedlich. Man kann das also in keinerster Form verallgemeinern oder ansatzweise vergleichen. Das er an der Sache keine Schuld trägt, ist auch eindeutig geklärt - er spielte auf der komplett anderen Gartenseite, da lag schon ein gutes Stück Distanz zwischen Tier und Kind. Der Vorfall wird von uns auch nicht dramatisiert - es ist einfach eine Sache, die nicht geht und die definitiv nicht schmerzlos war. Für ein Kind absolut nicht schön, grade wenn man (so wie er) kaum Erfahrung mit Hunden gemacht hat. Er hat erst richtigen Kontakt zu Hunden seit unsere Maus eingezogen ist - das war Anfang des Jahres.
@lightning88 Hättest du ein paar Beiträge weiter gelesen, hättest du gewusst, warum man nicht mal eben irgendwo anschellen konnte und ein persönliches Gespräch in Angriff nehmen konnte. Die Mutter der besagten Halterin war übrigens auch nicht bereit, Auskunft zu geben oder gar ein Gespräch zu führen. Des weiteren wollte mein Mann erst einmal versuchen eine ruhige Regelung zu finden - laut Aussage meine Oma wäre die Hundehalterin dazu bereits gewesen, das sie sich dann still und heimlich versucht zu verkrümmeln, konnte keiner ahnen.
Dann: Welche PROFITGIER? Ernsthaft: Es geht uns in keinerster Weise um Geld, im Gegenteil.
Eher darum, wie die besagte Halterin sich hier benimmt. Es wäre schön, wenn da nicht urplötzlich Dinge in den Raum geworfen werden, die absolut nichts damit zu tun haben. Wie wir weiter verfahren, habe ich im letzten post deutlich erwähnt, wir werden die Sache dem Ordnungsamt melden bzw. haben es bereits gemeldet, es fehlt nur noch der schriftliche Teil.
Wir wollen die Sache in keinester Art und Weise hochpuschen oder verschärfen. Wir vertreten lediglich die Ansicht, das die Halterin sich unangemessen benimmt und anscheinend nicht in der Lage ist, sich ordnungsgemäß um die Hunde zu kümmern bzw. diese sicher unter Kontrolle zu halten. Und es evtl. hilft, wenn sie merkt, das die Angelegenheit nicht unkommentiert bleibt. (Dementsprechend @Sallychen hoffen wir, das sie sich in Zukunft besser um die Tiere kümmert und in der Sache einen Denkzettel erhält). Denn von Einsicht ist keine Spur, sie meint (soweit ich das über Gespräche zwischen meiner Oma und einigen Nachbarn mitbekommen habe) das sie mit ihrer Einstellung voll im recht sei.
Klar grübelt man darüber nach, ob man noch eine Anzeige schalten sollte, nicht zuletzt weil man einen riesen Groll hegt...nur möchten wir (wie ebenfalls beschrieben...ernsthaft: lesen manche echt nur Bruchstücke?) nicht unbedingt alle Geschütz hochfahren und den mega Krieg vom Zaun brechen. So ein Mensch bin ich/ sind wir einfach nicht. Und erst recht keiner, der sowas nur auf Profitgier so aufbauschen würde. Ich fände es mMn übertrieben, so weit muss es nicht gehen.
Warum jetzt so eine riesen Diskussion zu teils unnötigen Themen eröffnet wird, ist mir ein Rätsel.
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