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Das schlimmste an einer Angst ist oft der Glaube, dass man an der Situation nichts aktiv ändern kann oder dass das jeder Zeit passieren kann, ohne das man es verhindern kann. Daher würde ich da eingreifen, damit das Kind keine generalisierte Angst vor Hunden bekommt. Schwierig ist es ja, da das Kind ja nur im Garten gegangen ist, ohne den Hund zu provozieren. Dennoch kann man hier einsetzen.
Ich würde mit dem Kind ein Gespräch führen und die Situation einmal durchleuchten und erklären warum der Hund so reagiert hat. Außerdem würde ich zusammen mit dem Kind Strategien suchen, wie so eine Situation aktiv verhindert werden kann und zwar vom Kind aus. So dass es nicht ganz in die Rolle des Hilfosen sein muss. Das können Kleinigkeiten sein, wie : "Siehst du, dass ein Hund auf dich zulaufen will, suche Schutz hinter einem Erwachsenen, geh ins Haus, oder sprich den Hundehalter an. Oder rennt ein Hund hinter dir her, bleib stehen, ... (sicher wird euch noch was einfallen).
Dabei geht es nicht darum, dass die Schuld vom HH genommen wird, sondern dass das Kind lernt, dass er der Situation nicht hilflos ausgeliefert wird. Wird übrigens in der Therapie von Angst oft eingesetzt.
Wie mit dem HH umgegangen wird, ist jedem selbst überlassen. Für mich persönlich wäre jetzt das wichtigste, dass das Kind das Erlebnis verarbeitet. Man kann natürlich Beides gleichzeitig machen.
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Entweder es mangelt hier massiv an Leseverständnis oder hier hat jemand wirklich den Schuss nicht gehört - das ist fremdschämen hoch zehn für jeden einigermaßen verantwortungsbewussten Hundehalter .
Wie man die Folgen von etwas, was man freiwillig in Kauf genommen hat damit vergleichen kann , wenn ein Hund vollkommen unprovoziert ein Kind angeht ist mir auch ein Rätsel . Das ist im übrigen für Menschen , die nicht nur an sich selbst denken und minimal emphatisch sind auch ein nachvollziehbarer Grund warum so ein Erlebnis sehr verstörend sein kann.
Auf Polemik gehe ich mal nicht ein , nehme aber gerne zur Kenntnis, dass Du meine Ansicht nicht teilst ."Freiwillig in Kauf genommen" bedeutete im geschilderten Fall, einen an der Ponyweide entlangführenden Weg benutzt zu haben. Das Pony wurde vermutlich sonst von Spaziergängern gefüttert und langte deshalb über den Zaun .
@Hooping , wenn dieser Vorfall nicht der erste und damit für die Halterin überraschend war, sieht die Situation natürlich anders aus. Dass ihr Verhalten nicht in Ordnung ist, wird sicher unstreitig sein .
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Ich hatte auch irgendwas von einer Whats-app-Nachricht gelesen, aber vielleicht war das in einem Beitrag von jemand anderem.
Mit eingeebnet meinst Du gelöscht? Oder einfach nur für die Öffentlichkeit eingeschränkt?
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Ich würde auch dranbleiben, das Verhalten der Halterin ist echt unter aller Kanone.
An ihrer Stelle würde ICH mich bei euch melden und mich kümmern, wie es dem Kind geht und so weiter.
Keiner hat seine Hunde immer zu 100% unter Kontrolle.
Aber dann muss ich zumindest zu dem Schaden stehen.Aber nachdem sie die Hunde nichtmal angemeldet hat, wundert mich gar nichts mehr.
Gute Besserung und viel Erfolg.
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Für alle, die der Meinung sind, mit Anzeigen ect, das wäre arg übertrieben.
Nun spinnen wir die Sache doch mal weiter.
Der Hund, der übere mehrere Meter, ohne Anlass auf ein Kind zugerannt ist, ihm in die Wade gebissen hat, dass der Muskel!! betroffen ist, rennt als nächstes auf ein zwei Jähriges Kind los, beisst es in den Hals und erwischt es so doof, dass die Halsschlagader getroffen wird und stirbt.
Seht ihr das dann immer noch so locker?
Klar, jetzt ist es "nur" ein blauer Fleck (der mit sicherheit extremst weh tut, vor allem da auch der Muskel geschwollen ist).
Das war einfach nur pures Glück.Nochmal zu oben genannten Beispiel - wenn bei dem toten Kind dann rauskommt, dass der Hund ja schon mal gebissen hat, aber nichts unternommen wurde. Seht ihr das dann auch immer noch so locker?
Oder denkt ihr "Mensch, wäre da schon mal was unternommen worden".Ich versteh hier ehrlich gesagt, die Reaktion von vielen nicht - es ist mir ehrlich gesagt sogar absolut schleierhaft.
@Hooping wie gehts deinem Großen? Kann er wenigstens ansatzweise anständig laufen ohne große Schmerzen?
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Auf Polemik gehe ich mal nicht ein , nehme aber gerne zur Kenntnis, dass Du meine Ansicht nicht teilst .
Die Aussage "Man sein sich ziemlich sicher, [...] 'dass das Kind nur Angst hat weil die hysterische Mutter ihm das suggeriert hat'" und der ganze Vorfall in Wirklichkeit null und nichtig war ist keine Ansicht, sondern eine freche Unterstellung.Schade dass es diesen Hellseher- Smiley nicht mehr gibt...
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Name geändert, Privatsphäre umgestellt, Daten über die Person entfernt, Profilbild entfernt...die meisten Beiträge sind jedoch noch einsehbar, ebenso wie sämtliche hochgeladene Bilder. Sie wird schon wissen, das ihr Verhalten im Grunde doch nicht angemessen war.
Ich rede mit meinem Sohn derzeit viel über das Verhalten von Hunden und auch deren Gesten usw...
Er beobachtet die Maus daher derzeit auch ganz gerne mal genauer, erschreckt sich aber auch genauso schnell, wenn sie sich schnell umdreht um ihn mal eben die Finger/ Hände abzuschlecken. Ebenso wenn sich das Mäuschen zu ihm auf die Couch setzt und mit geöffnetem Maul in seine Richtung schaut, das gefällt ihm auch nicht so ganz. Aber er streichelt sie wieder und versucht sich, neben ihr auf den Boden zu setzen - meist ist das dann der Grund, warum sie ihn abschleckt, das macht die auch beim Kleinen. Sie freut sich dann tierisch, wenn die Kids sich mit ihr beschäftigen (erst abschlecken, dann flätzt sie sich auf den Boden, streckt den Bauch entgegen und möchte am liebsten Stundenlang gekrault werden).@Treibsel: Der Fleck ist übrigens immer noch so farbenfroh wie auf dem Bild und er hat noch eine Art Muskelkater, bis der komplett verschwindet, wird es vermutlich noch etwas dauern. Unangenehm, aber es wird vermutlich komplett abheilen, sofern sich nicht noch etwas entzündet oder der Muskel zu stark beansprucht wird.
Man kennt es vom Sport, wenn man sich irgendwo richtig gequetscht oder verletzt hat: Muskel schonen und abwarten bis es verheilt ist, ehe man in die Vollen geht. Der Arzt wollte sich das sicherheitshalber morgen nochmal begucken.
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ich finde das Verhalten der TS angemessen und richtig, es ist auch eine Frage der Verantwortung gegenüber dem potentiellen nächtsten Opfer, da stimme ich dem Beitrag von @Treibsel vollkommen zu, wenn keine Einsicht seitens der Halterin besteht das OA einzuschalten
und ich kann nur den Kopf schütteln über die Beiträge von Usern hier die meinen weil SIE als Kind ja auch gebissen wurden und ihnen das nix gemacht hätte, müsse hier die Angst des Kindes wohl durch die Reaktion der Eltern verursacht sein
nicht jedes Kind ist gleich!!! und was für den Einen traumatisierend ist muss es für den Anderen noch lange nicht sein, Mann bei Hunden ist doch auch allen vollkommen klar das der eine sensibler ist als der andere -
Ganz ehrlich.
Wenn die Hundehalterin sich danach entschuldigt hätte wäre es hier glaub ich überhaupt nicht zu dem Thema gekommen.
Also wenn mir das passieren würde (ich habe leider auch einen bisschen bekloppten Hütimix) wäre mir das mega unangenehm und ich würde das sofort mit DEM KIND aufarbeiten.Ich kann mir jedoch schon auch vorstellen, dass die Hundehalterhin eben Panik bekommen hat, weil die Hunde nicht gemeldet und nicht versichert sind und deshalb so doof reagiert hat.
Ich kenne solche dummen Reaktionen manchmal schon auch von mir selber. Vor kurzem hat meine Hündin einen Chi mega angekläfft und die Besitzerin hat ihn am Halsband durch die Luft gewedelt und mich angeschrieen. Da war meine erste Reaktion auch, dass ich zurück geblafft habe, dass sie ihren Hund nicht erwürgen soll, obwohl mir eigentlich klar war, dass es meine Schuld war.
Als ich mich dann jedoch entschuldigen wollte hat sie nur geschrieen, dass sie mit Menschen wie mir nicht redet. Würde die in einem Hundeforum über mich schreiben würde ich wahrscheinlich auch schlecht bei weg kommen.Das soll keine Entschuldigung für das spätere Verhalten der Halterin sein, das ist daneben.
Den Vergleich mit der Halsschlagader finde ich übrigens trotzdem lächerlich, war aber nur eine Frage der Zeit bis so ein Vergleich kommt.
Ich finde, dass die TE absolut richtig reagiert und sehr besonnen.
Wünsche dem KLeinen Großen alles Gute und halte uns doch auf dem Laufenden wie er die Geschichte verkraftet. Das ist doch letztendlich das allerwichtigste.
Ach und zur Oma muss ich sagen, dass ich da sogar auch ein bisschen Verständnis habe. Früher wurde um so Vorfälle wirklich kein Primborium gemacht und ich denke, dass ist auch ein bisschen eine Generationsfrage. -
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