Unser Hund wurde gebissen: Ärger mit Versicherung - gilt die Tiergefahr immer?
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wenn ich es recht im Kopf habe nicht in Deutschland. Ich glaube es war eines der "nördlichen " Länder. Schweden, Norwegen oder Finnland. Und bei uns waren beide Hunde an der Leine und meine Versicherung hat trotzdem alles übernommen, das heißt die kompletten kosten des Gegners. Auch als mein Hund (eingezäunter Garten) eine frei laufende Katze verletzt hat wurde alles übernommen.
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Hi
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wenn ich es recht im Kopf habe nicht in Deutschland. Ich glaube es war eines der "nördlichen " Länder. Schweden, Norwegen oder Finnland.
dann wäre es ja sinnlos, nach geltendem Recht in nem deutschen Forum zu fragen
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ich kann vollkommen verstehen dass sich das nichtig anfühlt. tiergefahr hin oder her, in diesem falle sehe ich keinerlei verschulden von euch. wäre der andere hund vernünftig gesichert gewesen, hätte es keinen vorfall gegeben. kann passieren, jedem von uns - ganz klar. ich finde es toll dass ihr da keinen großen aufriss drum macht, aber an eurer stelle würde ich auch eine 100% erstattung haben wollen. von wem ist mir am ende des tages wurscht.
ich würde die anderen hundehalter freundlich darüber informieren dass deren Tierhaftpflichtversicherung nur 80% der kosten übernimmt und fragen ob sie sich bereit erklären die differenz selbst zu tragen. ich kann mir gar nicht vorstellen dass sie sich querstellen, nachdem sie sich insgesamt so kooperativ und einsichtig gezeigt haben.
hätte mein hund in einer solchen situation einen anderen hund verletzt, hätte ich die differenz auf jeden fall selbst getragen.
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da hilft wohl nur Kontakt mit der Versicherung aufzunehmen.
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dann wäre es ja sinnlos, nach geltendem Recht in nem deutschen Forum zu fragen
https://www.dogforum.de/index.…-Vorgehensweise/?pageNo=1
Hier ist der alte Thread dazu.
Es war schon in Deutschland, aber wieso ist das Bundesland so wichtig? -
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Unser Vorfall war in NRW.
Die Behandlung ist mittlerweile abgeschlossen, es geht dem Hund wieder sehr gut und auch psychisch merke ich Gott sei dank keine Unterschiede.
Es war jedoch eine sehr stressige Behandlung für den Hund da er über 4 Tage den kompletten Kopf verbunden hatte, was ihn extrem gestört hat.Gerne würde ich einen Anwalt fragen, macht aber wenig Sinn weil mich diese Auskunft mehr kosten würde als die 100€ :)
Wie gesagt: wenn ich endlich mal Versicherung oder andere Halterin erreiche bin ich schlauer, ich bin nämlich (natürlich ist meine Meinung subjektiv) auch der Meinung meinen Hund trifft eine 0% Schuld, aber mir ist klar, dass dies juristisch nicht so sein muss.
Was mich wundert, dass die Versicherung uns nie nach dem Hergang befragt hat, die andere Partei kann also sonst was erzählt haben, ich weiss es ja nicht...
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Was mich wundert, dass die Versicherung uns nie nach dem Hergang befragt hat, die andere Partei kann also sonst was erzählt haben, ich weiss es ja nicht...Naja, hätte sie "sonst was" erzählt, würde die Versicherung wohl nicht so viel übernehmen.
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Beziehen sich die 500€ eigentlich auf die Tierarztkosten oder hast du da noch Fahrtkosten etc. reingerechnet?
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Nur TA, leider gibt es in dem Schreiben der Versicherung ja auch keine Informationen wie sich das ganze aufschlüsselt... Naja, ist scheinbar eine kleine Schnitzeljagd an deren Ende der Gewinner 100€ bekommt
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Letztendlich hat man den Hund so zu sichern, dass von ihm keine Gefahr ausgehen kann
bedeutet: dass er niemanden verletzen kann
Es ging von dem Labrador jedoch keine Gefahr aus. Ich habe meinen Hund soweit zu sichern, dass er keine Gefahr für andere Tiere oder Menschen darstellt. Das war hier aber klar gegeben.Gefährdungshaftung ist eine Haftung für eine Gefährdung. Das sehe ich hier nicht.
Es ist halt eine Frage der Beweisbarkeit. Gibt es z. B. unabhängige Zeugen? Wenn die Versicherung nur die Info hat: 'Hund hat anderen angegriffen und die haben sich dann ineinander verbissen', versucht sie es halt.
Erst mal einen freundlich bestimmten Brief hin schicken und die volle Erstattung fordern.
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