Sorgerecht teilen... 2 Wochen abwechselnd - gut für den Hund?

  • Hallo ihr Lieben! =)
    Also mein Freund hat einen Hund (leider) teilt er diesen mit seiner Ex. Bisher War er alle 6 Wochen ca. 1 Woche bei ihr, wenn überhaupt. Mittlerweile bin ich genauso für den Hund verantwortlich und sorg natürlich mit für ihn. Er hört auf mich und würd ihn auch nicht hergeben. ;)
    Nun hat sie bald mehr zeit uns sie will ihn mehr und alle zwei Wochen hin und her fahren.


    Ist das gut für den kleinen?
    Er ist jetz schon nach 1 Woche immer seltsam wenn er zurück kommt... als wüsste er nicht wo sein Platz ist. Ich lese immer nur von Tages-teilung also vormittag bei der einen Person und am Nachmittag bei der anderen, was ich mir natürlich problemloser vorstelle. Aber alle 2 Wochen immer wieder umgewöhnen...?


    Freu mich auf eure Antwort! :)


    Vlg Sandy

  • Ich würds im Leben nicht in Erwägung ziehen. Aber bestimmt kann sich ein Hund daran gewöhnen. Stress ist es auf jeden Fall und Stress ist bekanntlich ungesund... Das müssen einfach dein freund und seine Ex klären.

  • bei kindern klappt es ja auch super, wieso sollte es also beim hund nicht gehen ?

    Weil man Kindern sowas erklären kann und Hunden nicht. Und weil Hunde keine Menschen sind und die sich in ihrer kleinen, strukturierten Welt mit festen Bezugspersonen und in gewohnten Umgebungen ziemlich wohl fühlen. So einen Stress muss man keinem Hund antun.

  • Ich kenne ein ehemaliges Paar, wo es jahrelang sehr gut geklappt hat.
    Ich denke es kommt auf den Hund und die jeweiligen Menschen an.


    LG Anna

  • Weil man Kindern sowas erklären kann und Hunden nicht. Und weil Hunde keine Menschen sind und die sich in ihrer kleinen, strukturierten Welt mit festen Bezugspersonen und in gewohnten Umgebungen ziemlich wohl fühlen

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass man das "wechselmodell" zb. einem 1 jährigem kind erklären kann. Muß man auch überhaupt nicht. Wichtig ist doch eigentlich nur, dass man es vernünftig lebt.

  • Ich verstehe den Kind-Hund-Vergleich, der in diesem Forum so oft gebracht wird, nunmal nicht.
    Ein Kind versteht nunmal ab nem gewissen Punkt was da los ist, dass es Mama und Papa hat. Mensch eben.
    Wo ist das Rumgetausche logisch für den Hund?
    Mag ja bei einigen gut funktionieren und wenn man nen Hund hat, der das mitmacht, ok. Dann kann man das sicher tun, wobei der Hund da mit Sicherheit trotzdem Stress bei hat. Bei meinen Hunden wäre das zB undenkbar.

  • Ich verstehe den Kind-Hund-Vergleich, der in diesem Forum so oft gebracht wird, nunmal nicht.

    Das kann man mal machen, aber grade bei themen wie Deprivationsschäden wo es um das eingemachte geht, wird es logischerweise totgeschwiegen. Da pickt man sich nur raus, was man für sein wohlbefinden braucht. Da wird der "Welpenentführer" zur bezugsperson erklärt und alles ist in ordnung, wenn man nur die X-wochen Welpen abgaberegel einhält. Über Mutter und Vaterdeprivation wird dort nicht gesprochen..


    Es kann ja auch gut möglich sein, dass die bindung zum von der hier oft besprochen wird, mit Stockholm-Syndrom erklärt werden kann. Wer weiss das schon..?!

  • Ich hatte das lange Zeit so mit der ehemaligen Besitzerin meines ersten Hundes, der dann ganz zu mir kam. Es hat immer super geklappt, war gar kein Problem für den Hund. Er war bei jedem von uns gerne und is auch immer gern zur anderen.

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