Ein zweites Zwergkaninchen. ..

  • Also, ich habe mal in dem schlauen Buch nachgelesen. Dort standen einige Tipps für die Vergesellschaftung:
    - Nerven behalten! Auch bei kleineren Verletzungen nicht eingreifen!
    - gut eingerichtetes Gehege mit vielen Unterschlüpfen zum Erholen
    . viel Nagematerial zur Beschäftigung (meine lieben zB. Apfelzweige)
    - das Fressverhalten beobachten (wichtig ist, dass beide fressen)


    @Dackelbenny interessant, dass diese Methode bei euch so gut funktioniert hat :-)

  • @Dackelbenny interessant, dass diese Methode bei euch so gut funktioniert hat :-)

    Und genau deswegen würde ich persönlich nie sagen: Diese oder jene Methode ist gut oder schlecht, da ich denke, dass es immer auch auf die Kaninchen ankommt. Und da ich weiß, dass es bei einer VG unter erwachsenen Tieren meist etwas wilder zugeht, ist mir bei erwachsenen Tieren die Trenngittermethode am liebsten.
    Wenn ich einen erwachsenen Rammler mit einem Jungtier (ca. 8-12 Wochen) vergesellschafte, dann setze ich das Jungtier einfach zum Rammler ins Gehege. Dabei ist es dem Rammler relativ egal, ob das neue Tier ein Weibchen oder ein Männchen ist, denn ein erwachsener Rammler verträgt sich i.d.R. problemlos mit jedem Jungtier, da ein Rammler kein derartiges Territorialverhalten an den Tag legt wie ein Weibchen.
    Bei einem erwachsenen Weibchen würde ich diese Methode keinesfalls anwenden, da das Weibchen i.d.R. sofort auf das Jungtier losgehen würde.
    Ich selbst halte am liebsten 2 Kastraten zusammen, da gibt es meiner Erfahrung nach die wenigsten Probleme, da keiner von beiden mehrmals im Jahr "Gelüste" hat und damit den anderen nervt, wie es bei den Weibchen meist der Fall ist. Außerdem sind Kastraten i.d.R. keine solchen "Ferkel" wie Weibchen, d.h., sie benutzen normalerweise zu 99,9% die Toilette, sie spritzen nicht mit Urin, sie graben nicht die Toilette ständig aus usw. usw..

  • Lege mal verschiedene Haufen mit Frischfutter aus, wenn die Kaninchen daran gewöhnt sind.
    Vor allen Dingen Grünzeug, Kaninchen ernähren sich überwiegend über Grün, gerade im Sommer.
    Ich habe bei der Vergesellschaftung immer an verschiedenen Stellen Futterhaufen ausgelegt, also nicht nur eine Möhre, sondern jede Menge Löwenzahn, Wegerich, lange Gräser, frische Apfel- und Birnenbaumzweige mit Blättern an verschiedenen Stellen, sodass jedes Kaninchen in Ruhe Energie tanken kann.
    Tag für Tag habe ich diese Stellen dichter zueinander ausgelegt, über gemeinsames Fressen hat es dann doch am Ende noch geklappt.
    Besorge ein paar Kohlrabiblätter, diese bitte gründlich waschen und ein paar Stunden in Wasser stellen, auch diese zunächst einzeln und später dichter auslegen.
    Nahrung anfänglich nicht zu knapp (eine Möhre und ein bisschen Salat) geben, sondern immer reichlich.
    Ich drücke die Daumen, dass es noch klappt mit den Beiden.
    Bitte noch nicht aufgeben.
    Verletzungen hat es hier auch schon gegeben.
    Die süßen Kaninchen können ganz schöne Biester sein.


    LG Themis

  • hatte mehreres obst und salat rein getan wurde immer schlimmer. ...


    Die vorbesitzerin hat ihn abgeholt und wir haben einen anderen jungen dazu gesetzt das scheint besset zu klappen beschnuppern sich immer wieder jagen sich eher wenig liegen gechillt da und fressen nebeneinander. ..
    der junge ist auch viel ruhiger als der andere....

  • Ich muss jetzt doof fragen, aber ist die Häsin kastriert? Ansonsten hast du ja jetzt ruck zuck dann Nachwuchs wenn das Böckchen noch nicht kastriert ist.

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