Nagelpflege
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Hallo !
Ich schliesse mich diesem Thema einfach mal an, und stelle meine Frage hier:
Also unsere Süße läuft viel auf Waldboden und Rasen, dennoch sind ihre Krallen an den Hinterpoten kurz !
An den Vorderpfoten sind jedoch deutlich länger, aber ich denke nicht zu lang.
Wenn sie steht berühren die Krallen nicht Boden !Auffallend ist halt nur, dass die Krallen vorne und hinten so unterschiedlich lang sind !
Ist das bei Euren Hunden auch so ?Welchen Grund könnte es sonst geben ?
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Hallo
Runa
Hinten sind sie kürzer, weil die Beschleunigung aus der Hinterhand erfolgt, wenn der Hund "antritt" ... meine ich. Bedenklich sind unterschiedliche Längen der selben "Hand", sprich z.B. an der linken Vorderpfote sind die Krallen kürzer als an der rechten -> eine Seite wird nicht richtig belastet.Xion
Läßt sich Dein Hund von Dir zu Hause die Krallen anfassen? Vielleicht sind 3 Leute doch ein wenig viel ... dann noch TA-Praxis ... festgehalten werden ...Meiner Hündin mussten auch mal alle Krallen gekürzt werden, als sie aufgrund einer Verletzung nur weichen Boden laufen durfte. Ich habe das selbst gemacht: Hund auf den Rücken legen lassen und in Ruhe nach und nach die Krallen geschnitten. Dein TA kann Dir zeigen, wie weit Du die Krallen kürzen darfst.
Gruss Gaby
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Vorne an den Pfoten sind die Krallen gleich lang, da sehe ich keinen Unterschied !
Aha, also hat meine Süße "Heckantrieb" ;o)
Ok. klingt irgendwie logisch, dass die Kraft von den Hinterbeinen kommt !
Gibt es weitere Theorien ?
Gruss
Runa
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Hallo,
ich muss bei meinen beiden zum Glück nur die Wolfskrallen regelmäßig schneiden. Wir machen das beim abendlichen Schmusen quasi nebenbei, wenn die Hunde eh auf dem Rücken liegen, um sich den Bauch krabbeln zu lassen.
Wichtig finde ich dabei, dass man selber kein großes Gedöns darum macht, den Hund sanft, aber sicher so hält, dass er nicht zappeln kann und die Kralle so fixiert, dass sie sich beim Schneiden nicht verdreht (das stelle ich mir sehr unangenehm vor für den Hund). Wenn der Hund dann still hält (weil er nicht anders kann), tüchtig loben - mit der Variante hab ich beste Erfahrungen gemacht.
Gruß
Wiebke
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Die Pfoten sollte man regelmäßig (am besten täglich) kontrollieren.
Bautzi, unsere Kaukasin, ist früher immer sehr aufdringlich gewesen und hat uns nach dem Anspringen mit den Pfoten "angeditscht", natürlich war das respektlos, weil es zu keiner Zeit erwünscht gewesen ist.
Mitlerweile hat sich dieses Anditschen etabliert,
allerdings auf KommandoWenn ich jetzt mit meiner Hand die Vorderpfote berühre,
die ich anschließend auch haben möchte, und gleichzeitig
das Kommando "Hoch" sage, gibt Bautzi die Pfote.Sie hat gelernt,
die Pfote solange entspannt oben zu halten,
wie ich sie eben halten muss,
dabei klappt das Krallenschneiden ganz gut,
solange ich schnell bin und ich mich nicht im Fell verhake -
die Schere ist aus der Babyabteilung mit abgerundeten Enden
und sie bleibt "stehen" wenn sie sich verhakt hat,
kann also niemanden verletzen.Bautzi kommt gut damit zurecht.
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Habe ich noch vergessen:
Nachdem ich die Pfote in meine Hand genommen habe
(und somit das ganze Vorderbein bekomme), lege ich
sie auf meinem Knie ab (hocke dabei)...Jetzt habe ich eine Hand frei zum Pfote
richtig drehen (je nachdem wie ich schneiden muss)
und die andere kann die Schere halten und führen.---------------------------------------
Nicht dass ihr glaubt ich schneide jeden Tag die Krallen -
Bautzi hat viel Fell zwischen den Zehen und so mache ich
regelmäßig ein bißchen, damit sie bei Laune bleibt :freude: -
Wir haben unserer Süßen inzwischen die vorderen Krallen geschnitten !
War überhaupt garkein Problem, sie ist sogar dabei eingeschlafen....
ok, wir waren halt vorsichtig und daher hat es halt einen Moment länger gedauert ;o)
Wir haben in der Beziehung einen super Pflegeleichten Hund, sie vertraut uns sozusagen blind und läßt alles mit sich anstellen !LG Runa
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Wir schneiden Ben alle 2 bis 4 Wochen die Krallen. Sie wetzen sich einfach nicht ab, auch wenn er viel über harten Boden läuft.
Das wir so regelmäßige schneiden hat einen Grund. Er sich am Anfanf einmal zwei Vorderkrallen beim ins Auto springen abgebrochen und wir mußten mit bultenden Krallen zum TA.
Die Krallenhandlung bei TA mit Spritze und Verband fand er natürlich gar nicht lustig.
Die ersten Wochen nach diesem Vorfall haben wir uns immer wieder Pfötchen geben lassen und den ganzen Ballen mit allen Zwischenräumen angefaßt, so dass er weiß
a ) es passiert nix
b) und meine alpha- und beta-herrechen dürfen das
Auch wenn er heute die Krallenschere sieht ist er gerade nicht begeistert.
Er legt sich dann aber auf die Seite und läßt sich den Bauch kraulen, springt zwar nach jeden Zack auf - ich glaub das ist wie beim Menschen beim Zahnarzt - das ist nur der Ton und nicht der Schmerz, dann legt er sich für die nächste Kralle wieder hin und dann gibt's ne fette Belohnung.Hab einfach viel Geduld und bleibt ganz ruhig, irgendwann wird das schon.
Lena
beta-herrchen -
Paul hat auch das Problem, dass er sich seine Forderpfotenkrallen nicht abwetzt und sie regelmäßig gemacht werden müssen.
Ich schneide aber grundsätzlich nicht sondern nehme eine grobe Nagelfeile - wie beim Menschen auch. Das ist viel besser, da die Krallen so nicht brechen oder einreißen können. Auch mein TA ist davon begeistert. Also Nagelfeile besser als Krallenzange.
LG
agil -
Das mit der Nagelfeile hatte ich vor dem schneiden auch versucht, aber irgendwie ist da nicht wirklich was runter gekommen,
hatte allerdings auch nur so eine Wegwerffeile aus Pappe.
Nimmst Du so ne richtige Diamantfeile ?!
Würde es auch gerne noch mal mit feilen versuchen....auch dabei ist sie immer eingeschlafen... -
- Vor einem Moment
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