Wir waren heute das 1. mal Schafe schupsen....

Irgendwie kann ich es gar net vermeiden, dass ich dauernd was dazulerne...
*kleinlautanmerk* :flehan:

Wie verhindere ich das am Besten, damit ich meine Hundeschule nicht schließen muss? :wink:

Corinna, sei dir gewiss, solltest du die einzige Besitzerin einer Hundeschule sein, die noch dazulernen möchte, hast du in mir einen treuen Fan gefunden

Meine Oma sagte immer: "Niemand hat die Weisheit mit Löffeln gefressen!"

....... und mir hat mal ein alter Schäfer der aus Altersgründen aufgeben musste erzählt, als ich JUngspund in Sachen Schafhaltung Hundeausbildung etc. gefragt ob es den noch was gebe was er noch nicht wüsste.
Er habe im Moment gerade gelernt das es gewaltige Unterschiede zwischen dem hüten von Altdeutschen und Border Collies gebe und er bedauere so lange nicht über den "Alt deutschen Tellerrand " hinausgesehen zu haben, weil er sich diese Erfahrung entgehen ließ.
DAS hat mich persönlich echt beeindruckt und ich habe auch einige Zeit bei Schaffragen gerne mal nachgehakt und manchen brauchbaren Tip erhalten und wenn er konnte hat er sich mein "Geschubse" angeschaut.
Leider ist er vor ein paar Monaten gestorben.

Also mag sein, das ich erblinde!
Aber laß ich das richtig?
Ne einzellstunde Hüten kostet 50!!!!!!!!!!!!! EURO!!!!!!!!!!

Also 50€!!!!!!!!

Ich mein 50€!!!!!!!!!!!!!

Ich brauch ne Brille, oder ein skupeloseres Gewissen!

Irgendwas mach ich falsch!

VG Kai, dodal desillusioniert!

Zitat

(das hab ich mich jetzt neulich erst wieder drüber aufgeregt, Announce in der Zeitung: eingehütete Schafe zu verschenken. Ja klar, wer die holt, will hüten, so naiv kann man doch eigendlich nicht sein. .....
Gruß Christian

Hallo Christian, warum versteh ich diese Aussage nicht :runterdrueck:
Es soll durchaus Leute geben, die Schafe zum Hüten kaufen, diese durchaus als Lebewesen sehen, welches man nicht zwingend erforderlich essen muss und wo Familie und Hund gemeinsam mit den Schafen Spaß haben?

Gruß M

Ganz einfach, zu verschenkende Schafe landen in über 90% aller Fälle im Kochtopf. Weil sie halt billiger sind als Schlachtlämmer für 50-100€ das Stück, je nach Gewicht. Ihr glaubt gar nicht wieviele selbst mit Schutzvertrag in der Pfanne enden. Zu Glauben, diese Tiere kommen in gute Hände ist absolut naiv (ok, ein paar vielleicht, aber der Großteil geht den Weg alles Irdischen). Das ist es halt was mich stört. Viele der Leute mit Schafen für den Hund sehen die Schafseite daran viel zu blauäugig und gutmütig.

Das meinte ich damit. Klar, die Leute wie Du sie beschreibst gibt es auch, aber ehrlich gesagt, sollte ihnen das Geld für die Schafe nicht zu schade sein.

Gruß Christian

Hey Fassi!

Ich gebe dir recht!
Geschenkte Schafe gehen mit sicherheit für teuer Geld weiter!
Aber von dem Gedanken, das alle Leute, die erst den Border und dann die Schafe hatten schlecht mit letzteren umgehen must du dich zumindest in der Borderszene echt mal vorsichtig verabschieden!

Ich kenne ja nun etliche Leute, die sich "für" den Border (nennen wirs jetzt einfach mal so provokant) die Schafe zugelegt haben!
Oft sehe ich hier das es den Schafen in diesem Fall deutlich besser geht, als dem normal gehaltenen mitteleuropäischen Durchschnittschaf!
Es mag schwarze Schafe geben, ganz sicher, aber die findest du bei den "nichthütern" in mindestens ebenso großer Zahl!
Bestes Beispiel mein Ekelnachbar, wo 29 Schwarzkopfmuttern schon seit zwei Monaten an demselben schwarzen ekligen Heuballen lutschen, ohne aussicht auf besseres Futter!
Da lob ich mir doch so manchen Hundeschafhalter!

War das jetzt sehr off Topic?
sollte nicht sein!
Mich würde viel mehr die Hundeschule mit dem Hütetraining intressieren!
Für 50Euro!!!!!!!!!!!!!!

VG Kai

Also, ich glaube ich hab mich da etwas unklar ausgedrückt (wird jetzt auch leicht off topic):

-ich habe nichts dagegen, wenn Leute sich Schafe für den Border zu legen, aber sie sollten sich informieren, und zwar genauso intesiv wie bei der Hundeanschaffung! Denn so einfach ist es ja nicht, sich Schafe zu halten, da werden mir die Schafhalter zustimmen. Und ok, schwarze Schafe gibts überall (nur bei mir dies Jahr nicht :wink: ).

-ich kann die Sorte nicht leiden, die sich, weil das Hundi Spaß dran hat, einfach mal ein paar Schafe zu legen (ohne vorher zu überlegen), diese sich dann vermehren und weils nur ein Hobby ist (und man irghendwie blauäugig ist), diese dann verschenken (evtl noch mit nutzlosen Schutzvertrag).

- und ich mag die Sorte nicht, die die Schafe dann als Haustiere sieht, und meint jeder müßte es tun. Und alle die es nicht machen sind Tierquäler. Da könnte ich platzen, wenn ich zB höre, die armen Schafe bei dem Regen draussen, die müssen in einen Stall.

Daher wollte ich zu bedenken geben, nur weil der Hund hütet und Spaß dran hat, muß man nicht übereilt Schafe kaufen. Man sollte wie gesagt, vorher über alles informieren, die Sache genau durchdenken und dann erst losziehen. Wenn man sich zB mit dem Gedanken, Lämmer zu schlachten nicht anfreunden kann, sollte man sich gar nicht erst Bock und Mutter anschaffen, und die Schafe lammen lassen (ich kenne da wen der das nicht kann, und sich daher nur Muttern hält, und seine nicht decken lassen will, die Einstellung find ich gut ). Auch wenn der Hund zuerst da war, heißt das nicht, dass es den Schafen schlecht geht (genau wie im Umkehrschluß), aber wie gesagt, so einfach wies aussieht ist es nicht (und auf tierärztliche Hilfe kann man eh nicht bauen, die wenigsten haben Ahnung von Schafen).

Ich hoffe es ist deutlich geworden, was ich meinte.

Gruß Christian
PS: Das mit der Hundeschule interessiert mich auch. (Ironie an) Schafe hab ich auch, da brauch ich jetzt nur noch das Hüten lernen und kann mir einen Nebenverdienst einfahren (Ironie aus).

Jep, Vieeeeeeeeel Deutlicher!
und nachvollziehbar!

Zurück zur gut gängigen Hundeschule mit dem gigantischen Nebenverdienst!

VG Kai