Die verkannten tollen Begleithunde

  • Zu dem mag ich den Ausdruck "wird gearbeitet" nicht sonderlich. Ich bevorzuge: Ich mache Hundesport mit meinem Hund. Denn genau so ist es. Wir machen den Sport gemeinsam, nicht ich etwas mit ihm.

    Der Ausdruck "wird gearbeitet" ist ja auch völlig falsch, den gibts im Deutschen gar nicht. Ich hab rein gar nichts gegen Gebrauchshunde, Hundesportler etc. - aber wenn ich den Satz "mein Hund wird gearbeitet in..." höre oder lese dann rollen sich mir jedes Mal die Zehennägel hoch. :mute: :p

  • Und bei wem ist das schon so? bei den wenigsten Leuten.Die meisten Hundesportler sind ja nicht die Ehrgeizlinge, die man im Kopf hat, wenn man an Hundesport denkt. Die meisten Hundesportler sind wie meine Mutter damals mit unseren beiden Familienhunden. Im Alltag liefen die beiden Ladies fein mit, waren problemlos, immer dabei. Abends ging es auf den Hundeplatz (2-3 Mal in der Woche). Turnierhundesport. danach im Vereinsheim klönen. Hunde dabei. Ab nach Hause. Wieder Alltag. Am Wochenende ab uns zu ein Turnier. Sogar erfolgreich. Geht alles mit so einem Sportbegleithund.

    Ich weiß ja nicht, ob es gerade alle Negativ Beispiele sind, die sich auf dem Land auf SV Plätzen tummeln... ich kenne auch Gegenbeispiele, aber da ist mir der Schauer über den Rücken gelaufen. Und ich kenns auch aus meiner Kindheit.. also Hund Auto, Hund Platz, Hund Auto. Ein Leben dazwischen gabs kaum.

  • Ich weiß ja nicht, ob es gerade alle Negativ Beispiele sind, die sich auf dem Land auf SV Plätzen tummeln... ich kenne auch Gegenbeispiele, aber da ist mir der Schauer über den Rücken gelaufen. Und ich kenns auch aus meiner Kindheit.. also Hund Auto, Hund Platz, Hund Auto. Ein Leben dazwischen gabs kaum.

    Naya man muss sie ja nicht als Maßstab nehmen, sonst könnte man ja die Begleithunde auch mit den Chis vergleichen die auf ein Katzenklo gehen

  • Naya man muss sie ja nicht als Maßstab nehmen, sonst könnte man ja die Begleithunde auch mit den Chis vergleichen die auf ein Katzenklo gehen

    Nein, aber im Beispiel dafür, dass dagegen normale Familienhunde mit Stadt, Büro und etwas Sport nebenbei mehr leisten, habe ich oben Genanntes gemeint.
    Oder im Vergleich zu Diensthunden. Die dürfen ihre Macken haben - ein Familienhund nicht. Beschreibt alles der Link ganz schön.

  • Genau und das beschreibt der Text (Link). Dass du Till überall hin mitnehmen kannst, er alles mit macht und du dann auch noch zu deinem und seinem Spaß etwas Sport machen kannst. Damit leistet er so viel mehr als Hund aus dem Auto, auf den Platz, Hund rein ins Auto und kaum mehr.


    Etwas anderes meinte ich damit gar nicht.
    Hat sich halt nur wieder Liv mit nem Doof-Kommentar reingemischt.


    Edit: Und ich hab nicht einmal gesagt, dass mein Hund das alles könnte und so viel mehr leistet. Mit dem ist das alles Management!

    Ah, ok dann beziehst du dich eher auf die Teams für die es außer ihrem Hundesport kaum etwas anderes Gemeinsames gibt und für die auch nichts Anderes zählt als die Leistung auf dem Platz. ( Was wohl aber nur auf einen sehr geringen Teil der Hundesport treibenden Teams zutreffen dürfte ) Was diesen Personenkreis angeht stimme ich dir absolut zu.
    Ich habe dich zunächst so verstanden als würde für dich Hundesport treiben zwangsläufig bedeuten, daß das Mensch-Hundteam ansonsten nichts anderes Gemeinsames erlebt und der Hund seinen Menschen nicht im Alltag begleitet.


    LG


    Franziska mit Till

  • Zum Teil komische Vorstellungen hier. Mein Rettungsbegleitsporthund muss genauso den Alltag meistern wie jeder andere Begleithund auch. DAZU kommt dann noch seine "Arbeit" im Wald und auf dem Hundeplatz. Das sind zusätzliche Anforderungen, die an einen reinen Begleithund einfach nicht gestellt werden.
    Nix da raus ausm Auto - Hundeplatz - rein ins Auto. mein Hund lebt doch nicht im Auto? :ugly:

  • Ah, ok dann beziehst du dich eher auf die Teams für die es außer ihrem Hundesport kaum etwas anderes Gemeinsames gibt und für die auch nichts Anderes zählt als die Leistung auf dem Platz. ( Was wohl aber nur auf einen sehr geringen Teil der Hundesport treibenden Teams zutreffen dürfte ) Was diesen Personenkreis angeht stimme ich dir absolut zu.Ich habe dich zunächst so verstanden als würde für dich Hundesport treiben zwangsläufig bedeuten, daß das Mensch-Hundteam ansonsten nichts anderes Gemeinsames erlebt und der Hund seinen Menschen nicht im Alltag begleitet.


    LG


    Franziska mit Till


    Ja, genau.
    Ob das nun auf Show oder im Sport ist, ich denke das gibt es schon häufig.


    Ansonsten ist ein Großteil meiner Freunde mit Hund sportlich aktiv - nebenbei. Und die können auch alles andere mit ihren Hunden machen und darin sehe ich eben die echte Herausforderung.

  • Meine beiden Windspiele sind für mich die perfekten Begleithunde. Leinenführig, klein, extrem anhänglich, frei laufend, kaum Jadtrieb.

  • Manchmal wünschte ich mir würden die Worte genau SO von der Hand gehen.

    :ugly: Hey, daran hab ich bestimmt 10 Minuten rumgefeilt, leicht war das nicht. :lol:

  • Ob das nun auf Show oder im Sport ist, ich denke das gibt es schon häufig.

    Ich kenne nicht einen. Nicht mal nen Diensthundeführer. Einer hatte seinen früheren Hund nur im Zwinger, weil der nicht familienkompatibel war. Aber das ist die einzige Ausnahme.

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