Vermittelter Hund wird trotz Probleme nicht zurückgegeben

also ich weiß ja nicht wo ihr wohnt....aber bei uns gibt es solche Nachbarn die nicht gleich mit Anzeige drohen sondern einfach nur Aufmerksam sind....die haben auch keine Probleme mit Rottis....

Ich bin auch nicht dafür das man Sofort ohne das das in irgendeiner weise gerechtfertig ist ein Tier " rauszuholen".....

Wieso denn auch? Es macht doch nur Sinn wenn es dem vermittelten Tier nicht gut geht.....wer bestimmt das?

Also jetzt mal im Ernst wenn ein Tier geschlagen wird, oder nicht genug gefüttert usw.....da muss man jetzt nicht mit Grunddiskussionen anfangen da geht es dem Tier nicht gut!

Auserdem ist es doch jedem selber überlassen wo er sein Tier her bekommt, wenn manche damit ein Problem haben das mal angerufen oder ne Kontrolle statt findet...nun das sollen sie eben wo anders ein Tier holen...

Ich habe jetzt das Problem nicht! Sehe halt auch nicht gleich das Militante Tierschützer meine Wohnung stürmen weil ich evtl. Trofu füttere ....so nebenbei ich Barfe ....

Vielleicht liegt es wirklich daran wo man wohnt das man da bissle unbedarfter ist....weil was ihr so schreibt also mal im Ernst da wollte ich nicht wohnen mit solchen Nachbarn!

Ich kenne Verträge bei Pferden, die das Pferd nur zur Verfügung stellt.
Der Besitzer ( nicht der Eigentümer) muss dann alle Kosten ( Stallmiete, Hufschmied, Ta, Futter usw.) tragen. Sprich er muss fast alle Pflichten eines Eigentümers tragen, ist aber kein Eigentümer.

Mich würde mal interessieren ob die auch rechtens sind oder zum Teil nicht.

Haben nicht viele Tierheime auch so eine Klause im Vertrag von wegen " Das Tier bleibt Eigentum des Tierheimes und man wird nur Besitzer aber nicht Eigentümer." Oder so etwas in der Art?
Ist das dann auch nichtig?

Ich finde es nicht richtig alle Tierschutzorgas über einen Kamm zu scheren oder alle Tierschützer. Klar gibt es schwarze Schafe oder Leute die es übertreiben. Aber das heißt nicht das alle es machen.

Ich finde auch nicht das alle Verträge ein Dreck sind und die jenigen die unterschreiben "Deppen" sind.

Ich finde es toll, wenn die Orga von unserem Rüden alle paar Monate mal anruft und fragt wie es einem geht, wie es dem Hund geht usw. Ich finde es toll, wenn sie noch interesse zeigen. Und nicht nach dem Motto Aus den Augen aus dem Sinn.

Ich schreibe heute noch zwischendurch in das Tagebuch von unserem Rüden auf der Hp von der Orga. Und ich lade da auch heute noch ab und zu Bilder hoch.
Davon sterbe ich nicht und es tut mir auch nicht weh. Aber die Leute von der Orga freuen sich darüber.

Ich schicke auch dem Tierheim ( unser einer Kater kommt aus dem Tierheim) ab und zu mal eine Mail mit Text und Fotos. Die freuen sich auch darüber. Ich geben denen auch die Erlaubnis der Vorbesitzerin ( eine ältere Frau die in ein Pflegeheim musste und deswegen den Kater abgeben musste.) Mail und die Fotos zu zeigen bzw zukommen zu lassen. Natürlich ohne Name, Anschrift usw.

Selbst den Züchtern von unsere Hündin schicken wir immer noch mal eine Mail mit Fotos und berichten über sie. Denen haben wir auch schon öfter zu Weihnachten einen Fotokalender von unsere Hündin geschickt. Die freuen sich auch immer sehr. Vor allem die Kinder freuen sich immer sehr darüber.

Lg
Sacco

Lg
Sacco

@ Janepepe : Wenn ein Tier gequält wird, dann sollte sowieso etwas unternommen werden. Dafür braucht es keine Klausel im Vertrag, dann wird das Veterinäramt eingeschalten.

Wenn das Tierheim wirklich das Tier wieder mitnehmen kann, ohne dass es durch eine dritte Instanz geht, dann finde ich das eher bedenklich. Dann kann das schnell ausgenützt werden.

Dennoch bin ich ein Fan von Tierschutztieren, da ich gute Erfahrungen gemacht habe. Und ich finde die Mitarbeiter toll, da sie nicht nur auf die Tiere sondern auch auf die Menschen schauen.

@ sacco

genauso sehe ich es auch...in meine Verträgen steht das ich der Halter aber nicht der Besitzer bin....ist ne sehr gute Orga viele, in dem Fall Hund, Hund + Besitzer die ich kenne haben eben von dieser Orga ihren Hund.....

Gerade wegen Donna, meine Angstmaus, freut sich die Retterin wenn sei ab und an News von mir bekommt....würde doch jedem so gehen....

Zum Veterinäramt....tja da könnte ich jetzt Geschichten erzählen, da gab es Kürzlich einen Vorfall wegen verwahrloster Pferde, standen im eigenen Kot, fast verhungert, Hufe zu lang usw.

Tierschützer haben dieses bei zuständigen Vet-amt angezeigt keine Reaktion....dann sind sie zur Polizei und haben die Besitzer der Stallungen eingeschaltet und die haben geholfen!

Wenn Organisationen so mißtrauisch sind, daß sie alle paar Monate nachfragen wie es dem Hund geht, dann sollten sie lieber keine Tiere vermitteln.

Mir kommt das so vor, als würden hier per se, alle, die einen Hund von dort haben, unter Generalverdacht gestellt.

Erinnert mich ein bißchen an die Vorratsdatenspeicherung, die ja nun anscheinend kommen wird. Da wird auch erstmal jeder Bürger verdächtigt, er könnte ja eventuell etwas unerlaubtes planen oder tun.

Solche Bespitzelungen widerssprechen meinem Freiheitsempfinden extrem.

Zitat von Janepepe

@ sacco
Tierschützer haben dieses bei zuständigen Vet-amt angezeigt keine Reaktion....dann sind sie zur Polizei und haben die Besitzer der Stallungen eingeschaltet und die haben geholfen!

Dann geht man zur Polizei, ist auch in Ordnung, ich fände es nur schlimm, wenn das TH oder der Tierschützer alleine entscheiden kann.

Das mit dem Besitzer und Halter finde ich auch komisch. Wie lange bleibt man nur Halter? Verändert sich das?

@ Quebec

nein nein da haste was falsch verstanden ich mach das von mir aus....UND mal im Ernst wenn man ein gutes Verhältnis hat, man plaudert ja miteinander bevor man ein Tier bekommt ....

Was ist den dann schlimm wenn die Orga mal nachfrägt?-----

Bei mir ist es nicht so und ich kenne das auch nur so von anderen Orgas das es da so ehemaligen Treffen gibt, also ein Art Fescht.....und meine Freunde/Bekannte gehen da immer sehr sehr gerne hin!

Sehen dieses nicht als Kontrolle an!

@Einstein
ich bin immer Halter, habe dadurch keinerlei Einschränkungen.....

Es ist doch ein Unterschied, ob ich mich dort von mir aus melde und auf Einladung zu einem Treffen gehe oder ob ich ungefragt besucht oder angerufen werde.