Vermittelter Hund wird trotz Probleme nicht zurückgegeben

  • ähm als Halter ist man eben nicht der Besitzer, der Besitzer hat das Recht sein Tier " rauszuholen"....


    Als Halter versorgt man das Tier ohne ein Anrecht zu haben. ob das Gesetzlich sooooo in Ordnung ist sei mal dahin gestellt.....der Sinn des ganzen....


    z.B. ich schlage meine Hunde, bekommen nix zu futtern das wird beobachtet ....wird gemeldet dann wird mir das Tier entzogen ( Polizei/Vet-Amt, also keine schwarzvermümmelten Militante Tierschützer die mich nachst überfallen xD ) UND dann kommt dieses Tier zurück zur ORGA... so ist der Gedanke.


    @Quebec
    ne ne ist schon freiwillig...und wie schon gesagt kann sich ja sein Tier jeder da holen wo er möchte, falls einer damit Probleme hat muss er/sie da KEIN Tier nehmen....ist doch völlig in Ordnung....

  • @ Janepepe: Warum unterscheidet man dann zwischen Halter und Besitzer? Was ist der Unterschied zwischen den beiden? Bei uns ist es so, dass man der Besitzer wird.

    Besitzer ist derjenige, der das Tier hat. Wenn wir uns zum Beispiel morgen treffen würden und ich dir meinen Hund in die Hände drücke, bist du in dem Moment Besitzer. Ich bin aber immer noch Eigentümer von dem Hund. Oder wenn man einen Gassigänger beauftragt, dann ist der Gassigänger der Besitzer.


    Eigentümer ist derjenige, dem das Tier gehört, der darf das dann zum Beispiel auch verkaufen, was du als Besitzer nicht darfst.


  • Was ist den dann schlimm wenn die Orga mal nachfrägt?-----

    Ich denke, gegen MAL nachfragen haben nur wenige etwas.
    Gegen penetrantes und aufdringliches Drängen und Fordern dann schon eher.


    Wäre es in meinem Beispiel mit den Meerschweinderln zum Beispiel zu netter Kontaktaufnahme gekommen, hätte ich gar nicht so das Problem gehabt, hätte den Verein auch weiterhin gern unterstützt und von mir aus könnte auch jemand nach Termin zum Kuchenessen herkommen, gar kein Problem!
    Aber wenn hier "vor der Tür aufgelauert" wird und die allererste Kontaktaufnahme nach Jahren (die ich mitbekomme) mit einer recht unfreundlichen Anwaltsdrohung daher kommt... (Und das, obwohl die Damen anfangs oft genug hier waren und sich davon überzeugen konnten, dass es den Schweinderln hier an nichts fehlt)
    ... :roll:


    Manche Organisationen übertreiben es einfach.
    Ich weiß, dass es durchaus auch gute Tierschützer gibt. Das bestreite ich gar nicht.
    Aber schwarze Schafe gibt es eben auch genug und zwischen "danach noch Interesse haben [und im Zweifelsfall mit Ratschlägen und Hilfe bereit stehen, wenn der Neubesitzer anfragt] und aufdringlich, dreist, bis zu illegal werden sind eben Unterschiede ;)

  • Ich finde nicht das eine Orga gleich mißtrauisch ist nur weil sie mal nachfragt wie es so geht. Alle paar Monate war jetzt gemeint ( so alle 5 - 6 Monate) mal ein kurzer anruf. Manchmal auch nur 1 mal im Jahr oder gar nicht im Jahr.
    Und so dramatisch finde ich das nicht. Selbst wenn es 2-3 mal jedes Jahr wäre.


    Wir haben zum Beispiel nicht so eine gute Meinung von dem Vetamt.
    Wir haben schon häufig mitbekommen dass das Vetamt nichts gemacht hat oder erst viel zu spät.


    Hier in der nähe wohnt einer der hatte Kühe. Die hat er total vernachlässigt. Die Kühe haben kein Futter bekommen. Die Köpfe waren an einem Vorderbein angebunden damit sie nicht weglaufen. Es lagen tote Kühe im Stall und auf der Weide. Zum Teil standen die Kühe auf den toten Kühen ( also die waren schon länger tot). Die Nachbarn haben das Vetamt angerufen und die haben nichts gemacht. Der eine Nachbar ist hin und hat die Kühe von den Stricken befreit. Die Stricke waren zum Teil schon eingewachsen.
    Die Nachbarn haben immer und immer wieder beim Vetamt bescheid gesagt.
    Einer aus dem Vetamt aus der Nachbarstadt hat den aus dem zuständigen Vetamt vertreten. Der hat sofort etwas unternommen und alle Kühe rausgeholt. 2/3 mussten vor Ort direkt eingeschläfert werden.


    Bei Pferden bekomme ich das auch öfter mal mit. Da wird sehr oft nichts gemacht.


    ich finde auch lieber einmal zu oft bescheid gesagt und nachgeschaut als einmal zu wenig.


    Lg
    Sacco

  • da gibt auch noch so ne Geschichte mit Kühen, als eine Ortsansässige Tierschützerin Aufnahmen gemacht hat wie die Tiere geschlagen wurden, tote Kühe zwischen lebenden kein Futter usw.


    Das Vet-Amt hat nix gemacht, die anderen Dorfbewohner haben sie noch geschnitten + beschimpft in ihrer Verzweiflung hat sie sich mit dem Filmmaterial an Peta gewandt....tja und auch einmal kam Bewegung rein.....

  • Irgendwie dreht sich die Diskussion doch im Kreis!


    Es gibt beim Tierschutz genauso schwarze Schafe wie überall. Die einen haben einen Gutmensch-Komplex und meinen, nur sie alleine können die Tiere richtig versorgen, alle anderen haben keine Ahnung und benötigen absolute Überwachung. Oder die Orgas, bei denen das Geld im Vordergrund steht. Und von denen gibts immer mehr, weil gerade das Geschäft mit den Auslandshunden boomt. Schnelles Geld, viel Tierleid.
    Aber freilich gibts auch die guten Leute, die sich aufopfern.


    Beim Veterinäramt sind garnicht selten Leute, die total überlastet sind, wenig Lust haben und/oder einfach nicht soviel Ahnung haben. Und manchmal werden die auch bestochen.
    Oft genug aber versuchen die Vet wirklich viel, um zu helfen. Da werden aber eigentlich fast immer zuerst Auflagen festgelegt, weil ganz oft Stellen fehlen, wo man die Tiere um die es geht hinbringen könnte.
    Mal eben so 20-30 Kühe unterzubringen ist nicht so leicht.


    So kann man überall so Vorurteile finden und selbst auch haben, jeder macht mal schlechte Erfahrungen, manche auch mehr, andere weniger. Am Ende muss es jeder selbst entscheiden, ob es ein Tier vom Tierschutz sein soll, und wenn ja, von welcher Orga.
    Mir persönlich kommt es grade in letzter Zeit so vor, als ob zuviel gefordert wird, um überhaupt ein Tier zu bekommen. Da wundert es mich dann auch nicht, wenn die Heime randvoll sind...

  • Mir persönlich kommt es grade in letzter Zeit so vor, als ob zuviel gefordert wird, um überhaupt ein Tier zu bekommen. Da wundert es mich dann auch nicht, wenn die Heime randvoll sind...

    Die Heime sind Randvoll, weil nicht jeder Bewerber einen hund bekommt?!
    Ohh ne, bitte nicht schon wieder..

  • Von "nicht Jedem" hab ich garnicht geschrieben...
    Aber wenn es dann heißt, es werden keine Katzen in Wohnungshaltung vermittelt, auch wenn das betreffende Heim Wohungskatzen zur Vermittlung hat, aber unbedingt und auf jeden Fall alle Katzen als Freigänger haben möchte...
    Oder Hunde nur vermittelt, wenn man ein Haus hat, natürlich mit Garten.
    Und wenn man einen Garten hat, der keinen Zaun hat, nein, dann kann man freilich auch keinen Hund bekommen.
    Was, ab und an sind sie 3-5 Stunden nicht zuhause? Nein, dann wird das nichts....


    Irgendwo könnte man schon auch auf dem Boden bleiben mit den Forderungen!

  • @persica


    das mit dem eigenen Haus + groooooßem Garten da geb ich dir recht ging mir vor Jahren bei einer anderen Orga auch so.....


    Man kann es auch übertreiben, ich bin ganztätig Berufstätig arbeite ABER 5 Minuten von zuhause in einem Büro....gehe also in der Mittagspause laufen und morgens schon ne Stunde....und abends halt die große Runde und kurz vorm Schlafen nochmals um den Block (wohne in einem Park, dahinter gleich Felder Wiesen) die eine Orga wollte mir wie gesagt keinen Hund geben.....


    Dies von der ich Jane und Donna hab zuerst auch nicht ABER sie haben sich alles angeschaut mit mir gesprochen UND dann habe ich Jane bekommen......Donna 4 1/2 Jahre später war gar kein Problem mehr.....besonders weil sie gesehen haben wie gut es Jane geht......

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