Vermittelter Hund wird trotz Probleme nicht zurückgegeben

  • Warum gebe ich als Pflegestelle überhaupt einen nicht stubenreinen, sehr unsicheren Junghund in einen Haushalt mit Baby?


    Für mich ist die Überforderung vorhersehbar gewesen, denn meine Erfahrung sagt mir, fast noch Welpe und Säugling zugleich, packen die meisten jungen Mütter nicht. Ausnahmen bestätigen die Regel, falls jetzt der Aufschrei kommt.


    Das Angebot den Hund für 200.-- Euro zurück zu kaufen, kann man machen. Aber eben halt als Angebot, nicht als Forderung.

  • Zitat

    Lange hat sich die neue Besitzerin auf meine Kontaktversuche nicht gemeldet. Morgen wollte ich dann deswegen eine unangekündigte Kontrolle machen und heute hat sie sich endlich einmal gemeldet.


    Unangekündigte Kontrolle? Sie ist nicht verpflichtet dich reinzulassen, rechtlich gesehen hat sie den Hund gekauft. Wenn man bei mir eine unangekündigte Kontrolle machen wöllte, ich würd die Tür nicht aufmachen. Einfach, weil ich finde, dass das zu weit geht.


    Zum Rest ist denke ich alles gesagt.

  • Ich mache ja Vor- und Nachkontrollen.


    Aber unangekündigt? Das käme mir nie in den Sinn.


    Ich habe auch schon einigen neuen Haltern mit Tipps und Rat weiter geholfen, was auch sehr gut angenommen wurde.
    Bin auch hin gefahren um zu helfen.


    Allerdings, vielleicht liegt auch hier die Wurzel des Übels, würde ich nie belehren.


    Keine Ahnung was die TS am Telefon gesagt hat, sie schrieb es so, aber, der Ton macht immer noch die Musik.

  • Und wer ist überhaupt in welche Wohnung marschiert?

    Das habe ich nciht gesagt ich sagte nur das man das nicht darf!! Lesen bitte. Und ich kenne den Gesetzes Text sehr gut ich hab diesen Gott verdammten Mist nämlich über ein Jahr vor Gericht gehabt wegen Leute die meinen mit einem Stück Papier dürfen sie alles.

    Wir wollten auch in Kontakt bleiben und uns zum Gassi verabreden, da ich den Welpen am liebsten selbst behalten wollte.

    Gleich am Anfang und im gesamten Eingangstext steht NIX von Schütteln oder klapsen. Das wird erst später hinzu gefügt.

    Morgen wollte ich dann deswegen eine unangekündigte Kontrolle machen

    DAS RECHT HAT SIE NICHT!! Das ist sittenwidrig. Niemand muss jemanden in sein Haus lassen für "Kontrollen".

    Klar ist, dass der Welpe es dort nicht gut haben wird aber die Besitzerin ihn nicht aushändigen wird.

    Woraus schließt sie das? im gesamten Eingangstext lese ich nur was typisches das sich nach Welpenblues anhört.

    Nach dem ich sie belehren wollte, kam wieder keine Reaktion.

    NE kein Wunder.

    Was kann ich jetzt aber tun?
    Wenn ich vorbeifahren würde,

    Nix kann sie amchen! Mit der Abgabe/Verkauf tritt man alle Rechte eines Eigentümer ab! Punkt! und vorbeifahren. Sorry irgendwo hört es auf. Man Kann fragen ob man zum Tee vorbei kommen kann. Wenn dies abgelehnt wird hat man das zu akzeptieren denn es gibt kein recht auf Kontrolle. Das sitzt nur in den Köpfen mancher Tierschützer.

    Den Hund schütteln, klapsen und beschuldigen, er mache das alles mit Absicht: Nein!

    Im Eingangstext steht nur was von "Mit Absicht" Schlagen, schütteln etc stand da nirgends. Im Frust sagt man das leicht daher.


    Wenn sie einen Hund behalten will soll sie das vorher überlegen! Jetzt ist er Verkauft!

  • Das habe ich nciht gesagt ich sagte nur das man das nicht darf!! Lesen bitte. Und ich kenne den Gesetzes Text sehr gut ich hab diesen Gott verdammten Mist nämlich über ein Jahr vor Gericht gehabt wegen Leute die meinen mit einem Stück Papier dürfen sie alles.

    Und deswegen ist jetzt jeder, der sich um das Wohl eines ehemaligen Pflegehundes kümmert gleich ein Verbrecher? Es bringt auch nichts, das überhaupt zu erwähnen, da die TE das sowieso nicht vorhatte. Ich habe das Gefühl, dass du einfach nur deinen Frust loswerden willst.



    Im Eingangstext steht nur was von "Mit Absicht" Schlagen, schütteln etc stand da nirgends. Im Frust sagt man das leicht daher.

    Nur weil das nicht direkt im ersten Post stand, heißt das doch nicht, dass es gelogen ist. Was hat sie denn davon, hier zu lügen? Dadurch bekommt sie den Hund auch nicht zurück. Sie deshalb der Lüge zu bezichtigen finde ich ehrlich gesagt ganz schön frech von dir. Du kennst sie nicht, wir alle kennen sie nicht. Man muss ja nicht direkt immer an das schlechteste im Menschen glauben.


    Allerdings ist es natürlich nicht okay, da einfach unangekündigt aufzutauchen. Da würde ich mich auch kontrolliert und in meiner Freiheit beschnitten fühlen.

  • Wie Rotti03 geschrieben hat. Schutzverträge sind idR nichts weiter als Kaufverträge.


    Die ganzen "Klauseln" in den Schutzverträgen sind zum grössten Teil ungültig. Die TE kann den Hund also gar nicht zurückholen. Es sei denn, sie kauft ihn zurück.


    Einfache Sache - und das geht nur, wenn der derzeitige EIGENTÜMER, sprich die Frau, die den Junghund GEKAUFT hat, bereit ist, den Hund wieder zu VERKAUFEN.




    Deshalb nochmal die Frage - mit welchem Recht soll die TE den Hund zurückholen?

  • Aber genau dazu wurde doch hier geraten. Der neuen Besitzerin die 200 Euro anzubieten und darauf zu hoffen, dass sie den Hund aushändigt. Steht auch in meinem Post auf der vorletzten Seite. Mir wird hier wieder jedes Wort im Mund umgedreht. Kein Mensch hat gesagt:"Tritt denen die Tür ein, schnapp dir den Hund und renn weg". Ich verstehe die ganze Diskussion hier nicht. Natürlich ist es nicht rechtens, den Hund einfach mitzunehmen.

  • Nur weil das nicht direkt im ersten Post stand, heißt das doch nicht, dass es gelogen ist.

    Interessant ist das die ersten Reaktionen sie eben nicht bestätigte sondern im Gegenteil und plötzlich wurde der Hund dann geschüttelt? Komisch. Sorry aber es fällt mir schwer zu glauben. So was brisantes hätte ich mir gleich im Eingangstext von der Seele geschrieben.

    Ich finde, jeder Hund hat das Recht auf einen sanften rücksichtsvollen Umgang. Ob das nun juristisch rechtens ist übersteigt leider meine Kenntnisse.

    Eben, meine in diesem Fall aber nicht. Denn einen ähnlichen Kram habe ich erst durch und wie in meinem ersten Text bereits geschrieben mag man mir verzeihen das ich auf solche Klauseln echt allergisch reagiere.


    Deswegen finde ich es unverschämt einfach "Kontrollen" zu machen etc. Denn weder hat irgendwer das recht einen Hund zu holen der verkauft ist noch ihn gegen den Willen der Eigentümer zu besuchen! Punkt.


    SIE kann nichts machen! Sie darf nichts machen! Sie kann ein Angebot machen! Und das wars! Und wenn die nicht wollen, dann wollen die nicht!


    Der Verkäufer tritt alle Eigentumsrechte udn Pflichten ab!


    Mir scheint das ein Teil der Geschichte daher rührt das jemand die Abgabe bereut und lieber den Hund eben selbst behalten hätte. Und dann wurde er plötzlich auch geschüttelt. Ich glaube kaum das dies erzählt wurde an eine Tierschützerin oder gesehen.

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