Hund im Fahrradkorb??
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Mich würde mal interessieren, was ihr von den "Fahrradsurfern" unter den kleinen Hunden haltet. Da ich bisher nur große Hunde hatte, hab ich auf sowas eher wenig geachtet. Jetzt zieht aber bald ein Kleiner hier ein und mein Freund ist ganz begeistert davon, dass man den ja dann auch mal auf dem Fahrrad mitnehmen kann.Da gibt's ja die unterschiedlichsten Möglichkeiten. Geschlossener Korb, offener Korb, vorne oder hinten drauf. Wie gewöhnt man seinen Hund da am besten dran? Und wann sollte man damit anfangen?
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Ich finds auch sehr praktisch. Dran gewöhnen ist auch keine Kunst: mal kurz reinhopsen lassen, tragen, am Fahrrad erst mal schieben usw.
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Hallo,
also ich hab bisher nicht so schöne Erfahrungen mit Kleinhunden im Fahrradkorb gemacht... Wir waren mit drei Hunden unterwegs, alle freilaufend. Plötzlich fängt irgendwo ein Kleinhund an zu kläffen. Ich drehe mich um, sehe nichts. Nun ja, laufe weiter. Das Kläffen kommt immer näher. Ich drehe mich nochmal um, sehe aber nur eine Radlerin. Kein Kleinhund in Sicht. Irgendwann wurde mir die Sache zu heiß, daher rief ich Newton ab. Kaum war Newton bei mir angekommen, schoßen die beiden anderen (ebenso großen) Hunde auf die Radlerin zu, die grad dabei war, an uns vorbei zufahren. Jetzt sah ich auch, woher das Kläffen kam. Sie hatte einen Kleinhund im offenen (!!!) Fahrradkorb sitzen, der ständig kläffte und zu allem Übel noch mit der Leine am Halsband am Sattel festgebunden war. Nun ja, die beiden Hunde sind hinterher gegangen, waren nicht abrufbar, und statt, dass die Radlerin anhielt, damit die Hunde abgerufen werden können, hat sie noch Gas gegeben. Was dazu fùhrte, dass einer der Hunde das Springen anfing und sie fast vom Rad holte. Der Kleinhund kläffte während dessen fleißig weiter und ich hatte echt Bedenken, dass er aus dem Korb hopst, sich an Leine und Halsband aufhängt und womöglich noch zwischen die Speichen gerät... Nun ja, sie hielt dann an. Und die anderen Hunde konnten endlich abgerufen werden. Was sie sagte, hörte man wegen des Kläffens leider nicht...
Nun ja, was ich damit sagen möchte: Wenn Fahrradkorb, dann einen geschlossenen (zur Sicherheit des Hundes) und so positiv aufbauen, dass sich der Hund darin ruhig verhält...Grüße,
Rafaela -
Ich würde aus der Situation ein ganz anderes Fazit ziehen, aber die Begebenheit wurde ja schon an anderer Stelle lang und breit ausdiskutiert.
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Ich meine mich an dieses Fazit zu erinnern, aber es laufen da draußen eben nicht nur wohlerzogene DF-Hunde rum, die 100%ig abrufbar sind und jedem Bewegungsreiz und ihrem eigenen Beutetrieb widerstehen... Ich gehe auch schon lange nicht mehr, aufgrund vieler negativen Erfahrungen, davon aus, dass nur unproblematische Hunde Freilauf erhalten..
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ich habe Ziva im Urlaub vorne im Fahrradkorb transportiert weil ich nicht wollte dass sie in der Hitze die 15min zum Strand neben dem Fahrrad laufen muss. ich hab sie einfach reingesetzt. Bleib kennt sie auch.
es hat geklappt ABER ich würde schauen dass das Fahrrad gute Stossdämpfer hat. meines hatte garnix und als wir über eine nicht so flache Bordsteinkante gefahren sind hat es sie so geschreckt/ bissi in die Luft katapultiert, dass sie im Salto aus dem Korb geflogen ist. sie hat nix abbekommen und ist danach freudig wieder im Korb gesessen, ich habe einen Herzkasper gehabt.
wenn dann würde ich nur einen geschlossenen haben.
wir wurden angekläfft von Fremdhunden. war meiner relativ egal. -
Lui ist mein erster kleiner Hund und ich finde es klasse wie unkompliziert man ihn mitnehmen kann.
Eigentlich wollte ich ihn auf dem Fahrrad vorne haben. Ich finde es einfach nett ihn im Auge zu haben. Dafür hatte ich diesen Korb gekauft
Mit dem offenen Korb (wenn er zu ist wird's zu warm) war ich allerdings nicht so glücklich. Ich hatte immer Angst das er, obwohl angegurtet, versucht raus zu springen. Und wenn er sich, wenn ich beim Abbiegen gerade einhändig gefahren bin, bewegt hat, war das auch kein sehr sicheres Gefühl. Zudem war der Korb schon recht klein für den 5 kg Lui.
Noch hab ich den Korb, werde ihn in nächster Zeit verkaufen.Jetzt habe ich den hier
, zwar teuer, aber echt ein klasse Teil. Lui sitzt sicher drin (nur leider nicht im Blickfeld), fühlt sich wohl, hat genug Platz. Keine fummeligen Schnallen und der Korb kann durch den abgeschlossenen Adapter bei kurzer Abwesenheit nicht geklaut werden.
Durch die Teilabdeckung hat er es luftig aber trotzdem eine kuschelige Höhle. Nach Bedarf kann man auch Teilbereiche verschließen.
Und Hund auf Gepäckträger fahrt sich deutlich sicherer und komfortabler. -
Unser "Familiendackel" ist regelmäßig im Fahrradkorb mitgefahren. Wir hatten einen geschlossenen Korb, der vorne am Lenker befestigt wurde – und die Dackeldame fand das klasse!
Wind um die Ohren, Familie im Blick, der Aussierüde musste laufen, während sie zugucken konnte... doch, ich bin sicher, dass sie Fahrradtouren mochte.
Zur Gewöhnung haben wir nix Besonderes gemacht: Hund in den Korb gesetzt, zwischendurch ein paar Kekse reingeschoben und los ging's. Sie war allerdings auch nie ängstlich.
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Ich habe einen Fahrradkorb mit Gitterdeckel für hinten, da mir 10kg (hatte mein letzter Dackel) vorne zu gefährlich gewesen wären, wenn sich der Hund im Korb bewegt, da verreisst man relativ schnell den Lenker.
Gelernt/Geübt hab ich da gar nichts, weder mit meinem letzten Rüden, noch mit meiner jetzigen Hündin. Korb auf, Hund rein, Deckel zu, aufsteigen, losfahren, fertig. -
Für lange Radtouren habe ich für Smilla auch einen Korb. Das klappt super, allerdings ist die kleine Smilla viel ausdauernder als der große Kito. Da letzterer nicht in den Korb passt und ein Anhänger hier im Mittelgebirge für mich nicht schön wäre, werden seit Kito da ist die Strecken an seine Möglichkeiten angepasst. Den Korb nutze ich nicht mehr.
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