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ich habe mit ihr eine hundeschule besucht bzw. ich hatte eine einzelstunde mit der trainerin. sie will mich erst in die gruppen-stunden lassen, wenn susi mindestens "komm her", "sitz" und "platz" perfekt kann.
das mit der distanz und dem verringern klappt leider gar nicht, denn sie dreht auf, sobald sie den hund sieht, also sobald er um die ecke oder über den berg kommt.
auch richtungswechsel funktioniert nicht zur beruhigung. gehe ich in die andere richtung, also vom anderen hund weg, lärmt und pöbelt sie weiter, da sie sich nach ihm umdreht und ja auch weiß, dass der hund da ist.
und jetzt empfehlt mir bitte kein halti oder sowas, um ihren kopf zu kontrollieren und den sichtkontakt zum anderen hund zu unterbinden. da ich quasi erst anfange, an dem problem zu arbeiten, möchte ich noch nicht auf sowas zugreifen - und nach möglichkeit überhaupt gar nicht.
ich wende mich ja grade deshalb ans forum, weil ich in dieser hinsicht schon so viel ausprobiert habe, was ich hier so durchs mitlesen erfahren habe.
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Uhi uhi Halti ... da hab ich am Samstag ne böse Geschichte zu gehört ... all so ohne 1000% Wissen über die Nutzung ... sehr davon abzuraten.
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Hallo Schokolina,
ich habe mit meiner Hündin nach einem Beißvorfall ähnliche Probleme.
Zitatdas mit der distanz und dem verringern klappt leider gar nicht, denn sie dreht auf, sobald sie den hund sieht, also sobald er um die ecke oder über den berg kommt.
Es hilft nichts, da ist die Distanz immer noch nicht weit genug. geh noch weiter weg. Versuche, Deinem Hund das "Schau" beizubringen, d.h. er schaut Dich an. Suche Dir ein Gelände, das übersichtlich ist, nicht daß urplötzlich ein Hund vor Dir steht. Dann wäre es ideal, wenn Du einen Hund zum Üben auftreiben könntest. Versuche nun den Abstand herauszubekommen, bei dem Dein Hund nicht reagiert.
Wir haben es z.B. so gemacht, daß mein Hund in die Richtung des anderen Hundes geschaut hat, seinen Feind gesehen hat, ruhig war, danach zu mir geschaut hat, und dafür seine Belohnung bekommen hat. Dieser Abstand wird minimalst verringert.Was auch sehr gut geht, Du brauchst wieder einen Übungshund, ansonsten noch ein paar Freunde, die bereit sind Statisten zu spielen. Sucht Euch eine große Wiese. Die beiden Hundeführer gehen jeweils außen, dazwischen sind am Anfang z.B. 4 Personen. Das Ganze gut auseinandergezogen. Man geht nun parallell die Wiese auf und ab. Klappt es nicht, so muß der Abstand weiter vergrößert werden. Klappt es, dann kann nach und nach eine der mittleren Personen rausgenommen werden und der Abstand kann verringert werden. Das Ziel ist es,irgendwann neben dem anderen Hund gehen zu können. Im Prinzip muss diese Übung dann mit verschiedenen Hunden an unterschiedlichsten Orten gemacht werden.
Während dieser Übungsphase solltest Du möglichst da Gassi gehen, wo Du keine Hunde triffst, oder entsprechend ausweichen kannst. Zumindest sollte der Hund nicht in die Situation kommen, daß er sich wieder aufführt.
Zum Freilaufen wäre natürlich ein eingezäuntes Gelände einer Hundeschule ideal. Wahrscheinlich würdest Du hier auch Leute finden, die Dir helfen.
Viel Glück
Christine
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