DNA Analyse als Nachweis zulässig?
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Ich weiß, dass es in Hamburg schwierig ist bezüglich der ganzen Rasselistenproblematik.
Gerade deshalb versuche ich möglichst viele Infos vorab zu sammeln.Das finde ich auch wirklich sehr gut.
Es gibt genügend Fälle, die sich einfach einen Hund kaufen, ohne groß darüber nachzudenken, denn der Nachbar des Onkels der Großcousine hat auch einen und bei dem war noch nie was.Hm...bezog das sich jetzt auf mich?
Wie bereits geschrieben versuche ich einfach bloß Infos zu sammeln.Nein, nein.
Es bezog sich auf diese Aussage:Zitatund nur weil irgend ein Depp, der sich auf die Füße getreten fühlt nur von der Anwesenheit gewisser Hunde... es möglich ist den Hund abgenommen zu bekommen.
Wenn man einen gelisteten Hund hat oder einen, der aussieht wie einer, dann muss man immer damit rechnen, dass gerade jemand einen schlechten Tag hat und dass an einem selbst ausleben möchte.
Es muss ja nicht zwingend Ähnlichkeit zu den von dir oben genannten Rassen bestehen, aber für mich sieht er schon ein wenig so aus, als ob irgendetwas Molosserartiges mitgemischt hätte, die Englische Bulldogge erkennt man finde ich auch nicht wirklich. Vielleicht hat ein Dobermann mitgemischt, rein von der Optik her? Ich weiß es nicht...
In welchem Tierheim ist er denn und als was für eine Rasse/Mischung wollen sie ihn vermitteln? Ist es ein Auslandstierschutzhund?
Durch die kupierten Ohren sieht er natürlich erstmal "gefährlich" aus.
Beim 3. Bild (das von vorne) dachte ich erst an einen Schäferhund-Mix.
Der Kopf ist sehr lang.
Ich versuche ihn mir gerade mit "normalen" Ohren vorzustellen. Schwierig. Seine Ohren sind halt sehr dominant und verfälschen das Bild. -
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Ja, du hast Recht die Ohren machen viel aus!
Ich saß schon vorm Bildschirm und hab die Ohren mit einem Stück Papier überdeckt um mir vorzustellen wie er mit Schlappohren oder so ausgeschaut hätteVermittelt wird er mit dem Hinweis "Laut einer von uns in Auftrag gegebenen DNA Analyse und einem Rassegutachten, ist Pete ein englischer Bulldoggen-Mischling."
Ich hoffe die haben sich nicht verschrieben und meinen tatsächlich den American Bulldog, dann würde sein Name auch irgendwie Sinn machen.Er kommt aus dem Ausland und wenn ich mich nicht direkt in ihn verguckt hätte, würde mein Verstand mir wohl auch sagen "lass es lieber, viel zu schwer einzuschätzen was da noch alles auf dich zukommt" ...aber erinnert mich unglaublich doll an meinen Rüden, da möchte ich zumindest versuchen heraus zu finden ob es möglich wäre mit ihm hier in Hamburg ohne Stress leben zu können...
Schäferhundmix könnte auch sein...so schwierig einzuschätzen.
Aber wenn uns jemand auf der Straße trifft, könnte er vielleicht auch als etwas ganz anderes eingeschätzt werden ..und davor hab ich ein bisschen Bammel :/ -
Die englische Bulldogge kann ich mir beim allerbesten Willen nicht vorstellen.
Und American Bulldog wäre ja auch nicht "schlimm", da diese nicht in Hamburg gelistet sind.
Kannst du dir die Analyse schicken lassen?
Oder vielleicht eins der Tierheime hier kontaktieren und nachfragen, was sie einem raten würden.Hier im Forum gibt es ja noch den "Welche Rasse ist da drin"-Thread.
Einfach mal zwei Fotos posten.
Andere User sehen es vielleicht aus einem anderen Blickwinkel. -
Oh, das sind gute Ideen!
Danke dafür -
Dies hier sind drei Bilder von ihm, auf denen vielleicht ganz gut zu erkennen ist was ich meine...
Er ist definitiv nicht wie ein Staff, oder Pitbullterrier gebaut.
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">Wow der sieht ja toll aus
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Ja, ein hübscher ist er (:
Habe im Tierheim Süderstr. angerufen und auch die meinten, dass es schwierig sei einen Hund mit solcher Optik in Hamburg zu halten.
Es bräuchte mich nur jemand anschwärzen, dann würde ich vorgeladen werden und es würde tatsächlich nochmal eine DNA Analyse in Auftrag gegeben.
Kommt bei der raus dass er auch nur ein Fitzelchen Staff/Pit/Bulltettier in sich trägt, würde er direkt im Tierheim landen.Bei der Tierschutzorga gerade angerufen kam raus, dass er mittlerweile ein Zuhause gefunden hat, sich aber noch im Ausland befindet (was auf der Seite nicht vermerkt war).
Eigentlich wäre mein nächster Schritt ein Anruf bei der Behörde gewesen, Zwecks Einschätzung, aber nun hat sich das ja erledigt.Trotzdem schön, dass er nach 3 Jahren Kettenhaltung nun endlich eine Familie gefunden hat :)
Danke an alle die sich am Thema beteiligt haben!
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Wirklich gute Nachrichten, dass er ein Zuhause gefunden hat.
Tut mir Leid für dich, dass deine Mühen jetzt umsonst waren. -
Ob und welche Tests anerkannt werden, hängt sehr stark von der jeweiligen Behörde ab. Meines Wissens gibt es da noch keine allgemeingültige Regelung.
Ich persönlich würde mein Glück vermutlich eher mit einem Gutachter versuchen. Man kennt seine Pappenheimer und weiß in der Regel, bei wem die Chancen gut sind, dass er nicht auf alles den Stempel "Listenhund" klebt.
Zum Prozedere, ich kenne es so, dass man zuerst aufgefordert wird den Nachweis zu erbringen, dazu gibt es eine Liste der vereidigten Gutachter, deren Rassegutachten von Amtswegen auch anerkannt werden und aus dieser Liste kann man selber auswählen.
Es sei denn man lässt die Frist verstreichen oder legt Einspruch ein, der abgewiesen wird, dann wird vom Amt der Gutachter bestellt und dann muss man nehmen, was man kriegt. -
Wirklich gute Nachrichten, dass er ein Zuhause gefunden hat.
Tut mir Leid für dich, dass deine Mühen jetzt umsonst waren.Du vielleicht sollte es einfach nicht sein und dass er nun ein Zuhause gefunden hat, freut mich natürlich auch.
Trotzdem glaube ich, dass ich mich wie ein kleines Kind gefreut hätte, wäre er zu mir gekommen. Er erinnert mich so an meinen Bronko!
Vielleicht zieh ich ja auch irgendwann um nach Schleswig Holstein oder so, dann ists für alle stressfreier...wenn ich mich nochmal in so einen Kandidaten vergucke.Danke @Helfstyna für den Hinweis bezüglich des Gutachters und der Liste der vereidigten Gutacher, gut zu wissen!
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