"anschleichen?" - unsichere hündin?
-
-
Ich kann mich @Marion.P nur anschließen, bei meiner Hündin ist es genau das gleiche. Mesit stürmt sie nach anschleichen und fixieren auf den anderen Hund zu, wenn der sich nicht sofort unterwirft, gibt es Zoff. Auch bei ihr liegt das Problem darin, dass sie schlecht sieht und unsicher/ängstlich ist. Im Dunkeln lasse ich sie erst gar nicht an andere Hunde ran, da sieht sie nur Schemen und das Verhalten verstärkt sich noch.
Aber es muß klar unterschieden werden, ich habe auch viele Hunde gesehen, die eher unterwürfig sind, sich hinlegen und dann einen Sprung machen, weil sie spielen wollen. Auch jüngere Hunde verhalten sich oft so. Daher muß man seinen Hund sehr gut kennen, um da unterscheiden zu können.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
hallo miteinander..
werde mal versuchen den namen der cd herauszubekommen,die ich mit der hundetrainerin gesehen habe..wäre vielleicht mal interessant für euch.sie zeigt alle,ca.12? formen des beschwichtigungsverhaltens von hunden..
mal kurz für silvi-p...:kopfwand: -ausgebildete jagdhunde würden eigentlich nicht einfach einen hund angreifen,das verbietet ihnen ihre ausbildung.sie jagen nur auf befehl..man sollte sich da nicht zuviel angst machen.hunde zeigen sich untereinander die signale der beschwichtigung,die auf uns zum teil gefährlich aussehen,es aber nicht sind.gähnen und schmatzen dienen z.b. auch zum beschwichtigen.
liebe grüsse ella und swany
p.s. bei keilereien oder dergleichen reicht es oft schon tschüss zu sagen und weiterzugehen.dein hund wird dir eigentlich folgen.mit der leine oder sonstigem sollte man nicht dazwischen.ebendso ist es falsch, zu dicht bei den hunden zu stehen,besonders wenn sie sich mal kloppen.all das schürt aggressionen beim tier und macht alles schlimmer als es ist. :x -
Zitat
hallo miteinander..
werde mal versuchen den namen der cd herauszubekommen,die ich mit der hundetrainerin gesehen habe..wäre vielleicht mal interessant für euch.sie zeigt alle,ca.12? formen des beschwichtigungsverhaltens von hunden..
Du meinst bestimmt Turid Ruugas (oder Rugaas) und ihr Video über die "Calming signals", oder?! Dürfte dem Großteil der User bekannt sein. Soweit ich weiß, wurden Teile davon aber bereits widerlegt. D.h., dass nicht jedes Gähnen der Beschwichtigung dient, sondern oft einfach nur Ausdruck von Müdigkeit ist -
genau die meine ich..
man muss natürlich unterscheiden können,was jetzt beschwichtigung ist und was nicht..jeder hund nähert sich einem artgenossen auf seine weise und nicht immer ist das was schlimm aussieht oder sich anhört wirklich gefährlich.wichtig ist nur,den hund auch hund sein zu lassen und zu akzeptieren,dass sie anders ticken als menschen.bei prügeleien untereinander,bekommt der halter angst um sein tier und oft wird gebrüllt,mit der leine geworfen oder auch getreten.es wird alles versucht und meist nur noch verschlimmert.das gibt jedesmal bri hund und herr ne richtige adrenalinexplosion.da würde ich auch noch mehr keulen,das reisst einen ja mit.letzt wollte so ein baum von kerl meine hündin treten,weil sie seine angeknurrt und zähne gezeigt hat.kein wunder,erst sagte er,klar lass sie laufen und sich beschnuppern und dann beugt er sich über beide weil seine schon mal verjackt wurde und er doch angst bekam.seine wurde dadurch immer ängstlicher und meine aggro.ne richtig schlimme beisserei läuft doch eh ganz anders.wollte ja auch nur mal anmerken,das viele problemsituationen durch uns entstehen und nicht unbedingt durch die hunde alleine.
gruss ella und swany -
entschuldige ParaNoid,
aber das hast du falsch verstanden. Ich habe nur darauf hingewiesen, dass Anschleichen und Fixieren Jagdverhalten ist (ohne zu meinen, dass dann mein Hund automatisch gebissen wird). Allerdings reicht es ja wohl, um zu sehen, dass der Hund somit nicht als Artgenosse, sondern als Beute angesehen wird. Finde ich definitiv nicht ok. Das Problem des anderen Halters ist es, wenn es aus Unsicherheit geschieht und der Hund dann vom Gegner doch mal eins auf die Mütze kriegt. Bringt ja auch nix.Ich habe kein Problem damit (und mein Hund auch nicht), wenn so ein Hund ankommt. Mein Hund entfernt sich dann oder, wenn der andere wirklich an ihn rankommt, gibt er Konter.
Ich mische mich nicht ein, bzw versuche es - in solchen Situationen ist es halt schwierig. Ist es ein viel größerer Hund und sieht es nach Angriff aus (Unterschied zwischen Angriff und Rüdengehabe mache ich schon), versuche ich ihn zu verscheuchen. Denn mein Hund ist nunmal klein, da habe ich nix davon, dass "die das untereinander ausmachen" und der dünne Hals durch ist.
Ich finde es unverantwortlich und ätzend, wenn Leute ihre Hunde das tun lassen oder es sogar noch toll finden. Und das sind hier in den Freilaufgebieten eine Menge.Aber zum Glück: schon lange nicht mehr passiert.
Viele Grüße
Silvia -
-
wollte dich ja nicht persönlich damit angreifen@silvi-p..
probleme wird es immer geben,da jeder seine eigenen ansichten zu diesem thema hat,was nicht immer kompatibel ist.bin nur der meinung,dass man schnell übertreiben kann mit allem und dadurch vielen situationen mehr schärfe als nötig verleiht.du magst es nicht,wenn hunde das austragen,andere finden das hundegerecht.wie willst du nen konsenz finden.sich umdrehen oder diese leute meiden ist auch nicht glücklich gewählt.nicht jeder besitzer der freies verhalten gut findet ist ätzend drauf.man muss halt herausbekommen wie weit alles okay ist und ab wann man ruhig und leise dazwischen muss um als rudelführer zu trennen.meine hat auch schon die jacke voll bekommen.ich muss z.b. darauf achten,wenn sie frei läuft,dass kein hund am rad vorbei läuft.das weckt nämlich bei vielen hunden den jagdtrieb/hetztrieb,nicht unbedingt das frontal aufeinander zulaufen.trotzdem ein schönes pfingstwochenende,ella und swany
der terrorkrümel möchte nämlich mal ebend ins grüne...*g* :ohm:
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!