Wenn der Hund mehr Aufmerksamkeit bekommt als der Partner...
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Hallo zusammen!
Ich hab mir gedacht ich schreib das Thema in einem Hundeforum da ihr mich oder uns besser verstehen könntet.
Ihr kennt das bestimmt alle wenn Herrchen nach Hause kommt und den Hund überschwänglich begrüsst und selber bekommt man nur ein flapsiges Hallo zugeworfen.
Mir geht es jetzt darum dass mein Freund eigentlich eher der zurückhaltende Typ Mann ist der Menschen erst mal misstraut bzw. seine Gefühle nicht so zeigen kann. Unser Hund allerdings ist da eine Ausnahme, da sehe ich immer wie liebevoll er eigentlich sein kann. Da werden verliebte Blicke getauscht, da wird sich ausgiebig gekrault und geschmust und natüüüüürlich wird der Hund mit Essen verwöhnt. Wenn ich mal mit meinem Freund kuschel dann kommt sie immer mit ihren großen Kulleraugen an und will sich dazwischendrängen da kann er natürlich nicht widerstehen.Also der Hund ist wohl auch etwas eifersüchtig.
Jetzt frage ich mich woher dieses Phänomen kommt, diese bedingungslose Liebe die man nur einem Hund geben kann. Weil man weiß dass der Hund einen niemals ausnutzt oder einem etwas krumm nimmt? Oder diese Liebe tausendfach zurückbekommt? Wie läuft das bei euch ab?
Ich liebe meinen Hund natürlich auch über alles aber ich gebs zu ich hätte von meinem Freund gern selber mehr Aufmerksamkeit.
Ich bin wohl etwas eifersüchtig.
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Hi
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Für mich gibt's nichts schöneres, als wenn mein Mann unsere Tiere geniessen kann.
Nichts ist toller als sein Lächeln wenn er heimkommt, und Naama siehtda geht mir jedesmal das Herz auf!
Wenn sich die Katzen an ihn kuscheln, er nicht mehr aufstehen kann weil's ein Kätzchen oder den Hund stören würde... ich mag das!
Eifersucht ist mir fremd, das werde ich wohl nie nachvollziehen können.Wenn wir kuscheln - und das tun wir oft! - freuen wir uns beide wenn wir pelzige Gesellschaft bekommen.
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Hunde/Tiere nehmen einem so, wie man ist. Sie stellen keine Bedingungen, haben keine Erwartungen und freuen sich einfach, dass man da ist. Mehr Liebe geht nicht.
Du kannst ja mal versuchen, ein Bällchen zu apportieten. Vielleicht gibts dann auch ein Leckerlie von Deinem Freund
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Hallo zusammen!
Mir geht es jetzt darum dass mein Freund eigentlich eher der zurückhaltende Typ Mann ist der Menschen erst mal misstraut bzw. seine Gefühle nicht so zeigen kann. Unser Hund allerdings ist da eine Ausnahme, da sehe ich immer wie liebevoll er eigentlich sein kann.
Wieso genau das so ist, weiß ich nicht. Aber auch Behinderte z.B. blühen bei Tieren richtig auf. Misshandelte Leute oder einsame / demente Senioren genauso, wieso es ja auch soviele Therapien mit Tieren gibt!
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Ich freue mich natürlich immer wenn mein Freund so liebevoll mit dem Hund ist und da spricht auch die tiefe Liebe aus meinem Herzen auch weil ich weiß dass der Hund keinen von uns bevorzugt sondern uns beide bedingungslos liebt.
Nur denke ich dann maaaanchmal auf meinen Freund jetzt bezogen, dass er mir gegenüber doch auch mal mehr Gefühle zeigen könnte weil ich doch sehe dass es bei dem Hund doch auch geht. Aber vielen Männern fällt das halt schwer das kennen sicher viele Frauen. Dieses Phänomen würde mich wirklich interessieren weil ich immer dachte das ist halt Charaktersache und man müsste es so akzeptieren.
MadameWuff noch apportiere ich nicht aber manchmal werfe ich ihm auch so einen Kulleraugen Blick zu wenn er was zu essen hat nur funktioniert das bei mir nicht so effektiv wie bei der kleinen Maus. *hmpf*
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meine Tochter rastet auch nicht so aus vor Freude wie der Hund, wenn sie mich sieht.... das wär ja was
Der Hund existiert in Abhängigkeit von mir, er ist für mich da, er GEHÖRT mir - das ist eine fundamental andere Art von Beziehung als die zu einem Kind oder Partner.
In eurem Fall - ich würde das Dazwischendrängen des Hundes nicht (immer) erlauben, nicht aus Eifersucht, sondern weil sich so was zum Problem auswachsen kann.
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Ich bin da definitiv in der Position Deines Freundes. Mein Lebensgefährte nimmt es mir aber zum Glück nicht krumm, auch wenn er manchmal mit einem Grinsen die Augen verdreht, wenn ich mal wieder zu Liebesbekundungen meinem Hund gegenüber aushole. Ich erkläre es mir damit, dass die Hunde einfach eine viel kürzere Zeit bei mir sind. Ich glaube, wenn ich wüsste, dass sie bis zum Schluss bei mir bleiben könnten, wäre es nicht so arg mit dem Herzschmerz, der mich ab und an überkommt, und dann müsste ich sie auch nicht so oft knutschen.
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Bei uns ist es auch so, aber bei uns beiden. Wenn Arya sich freut wenn einer von uns nach Hause kommt freuen wir uns auch. Klar wird sie dann begrüßt und geknuddelt. Wenn ich dann in der Küche oder sonstwo bin kommt mein Mann danach zu mir und ich bekomme einen Kuss und eine Umarmung und freue mich auch, dass er da ist...
Ich finde es total schön, dass mein Mann sich auch so über die Tiere freuen kann und mir geht das Herz auf, wenn er mit dem Hund oder den Katzen kuschelt und sagt: "Schatz ,kannst Du mir bitte mal ein Wasser bringen, ich kann grad nicht aufstehen, der Balu (Kater) liegt hier so schön neben mir und schläft ich will ihn nicht vertreiben"
Eifersüchtig bin ich da im Übrigen gar nicht und auch wenn wir gemeinsam auf dem Sofa liegen finde ich nichts schöner als wenn sich die Fellbande zu uns gesellt und wir alle gemütlich entspannen.
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Ich hab zu meinem Mann mal gesagt, ob er mich auch so ausführlich begrüßen würde, wenn ich ihn vor Freude jaulend und mit dem ganzen Hinterteil wackelnd hinter der Wohnungstüre erwarte.........seitdem wird der Hund beim Heimkommen ignoriert, ich werde begrüßt und dann erst kommt der Hund dran.
Ich muss dazu sagen, mein Mann (und auch ich) haben zu unserer jetzigen Hündin eine sehr intensive Beziehung, so war das noch bei keinem vorherigen Hund, was aber mit Sicherheit daran liegt, dass unsere jetzige Hündin sowas von brav und lieb ist, das hab ich vorher noch nie in diesem Ausmaß erlebt - sie ist ein absoluter Traumhund. Wenn mich jemand fragen würde, was mich an ihr stört, dann würde mir absolut nichts einfallen. Bei allen anderen Hunden gab es Dinge, die mich gestört/genervt haben wie z.B. das häufige Bellen unseres letzten Dackels. -
Mir geht es jetzt darum dass mein Freund eigentlich eher der zurückhaltende Typ Mann ist der Menschen erst mal misstraut bzw. seine Gefühle nicht so zeigen kann.
Jetzt frage ich mich woher dieses Phänomen kommt, diese bedingungslose Liebe die man nur einem Hund geben kann.
Ich glaube nicht, dass das ein Zeichen dafür sein muss, dass er den Hund mehr liebt als dich.
Es ist für manche Menschen einfacher, einem Tier gegenüber Gefühle zu zeigen. Der Hund kann´s nicht falsch verstehen, es gibt keine gegenseitigen unausgesprochenen Erwartungen etc. Oder ums mal ganz lax auszudrücken: Da ist es nicht so peinlich.Viele Männer haben ihre Probleme damit, das zu zeigen (schreibst du ja oben auch). Ich kenne das von mir selbst auch, mir kommen z. B. die Worte "Ich liebe dich" schwer über die Lippen, aber nicht, weil ich das nicht so empfinde, sondern weil sich das irgendwie blöd anhört. Kitschig oder unpassend, oder als würde man eine Reaktion erwarten. Oder so.
Ich glaube, dass es gut ist, dass er´s wenigstens dem Hund gegenüber rauslassen kann.
Aber wenn du unter bestimmten Situationen leidest, solltest du das schon mal ansprechen. Vielleicht kann man auch anders etwas erreichen, ohne Reden, mit irgendwelchen Türöffnern. Das ist für manche Männer besser.
Aber wie, das weiß ich auch nicht. Ich versuche sowas immer mit anderen Männern zu besprechen, die können sich da besser reinversetzen.Das ist jetzt natürlich ein sehr küchenpsychologischer Beitrag!
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