Granne im Fuß?! 1. Hilfe Maßnahme ?
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Man bekommt wirklich manchmal angst vor soviel Unsinn, was hier so geschrieben wird.
Das Besondere an Grannen ist eben, dass die NICHT von alleine "rauseitern"..Die wandern.
Seis drum. Nicht alles muss Granne sein...sie meinen Beitrag davor.
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Wenn es mein Hund wäre und ich den Verdacht hätte, er hätte sich was eingetreten, würde ich Zugsalbe mit Verband (Polsterung der Zehenzwischenräume nicht vergessen) draufmachen, das gut im Auge behalten und wenn es sich bis Montag nicht verschlimmert, erst am Montag zum TA gehen. Wenn es vorher schlimmer wird, würde ich damit zum Notdienst gehen.
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Lässt man eine Granne drin, sind schwere Entzündungen und Abszesse die Folge !
Die Granne kann raus eitern, aber auch nicht. Eiter der nicht abfließt, lässt die Eintrittsgegend anschwellen und kann bis zur Blutvergiftung führen.Das wandern der Granne unter der Haut in dem ungeschützten Fleisch sind richtige Schmerzen für den Hund.
Wer bewusst Fremdkörper so lange in einem Hund lässt, bis es irgendwann raus eitert oder sich entzündet, gehört von mir geohrfeigt, wenn nicht noch mehr.
Ratschläge in diese Richtung empfinde ich echt grenzwertig verboten ! -
Von Grannen im Pfotenballen hab ich noch nie gehört, in den Zehenzwischenräumen könnt ich mir das eher vorstellen.
Ich würde die Pfote in aufgelöster Kernseife baden. Vielleicht ist ein Dorn dadrin.
Wenn es schlimmer wird, mußt du halt in den sauren Apfel beißen und in die Wochenendsprechstunde mit deinem Hund. -
Hallo,
ich denke nicht das eine Granne es schafft durch einen Ballen zu kommen.
Mein Rüde hatte mal eine winzig kleine Glasscherbe im Ballen. Er humpelte und man sah kaum etwas. Der TA hat auf gut Glück gearbeitet, mit Lupe und Nadel, und das wirklich kleine Ding gefunden. Es war vielleicht 2 mm lang und dünn wie eine Nadel.
Vielleicht wäre es von alleine heraus gekommen, aber es hat wohl arge Schmerzen verursacht. So war die Sache dann vom Tisch und nicht mal ein Verband war nötig.LG Terrortöle
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In den Ballen selber dringen die nicht ein. Die Grannen bleiben im Pfotenfell, zwischen den Ballen im Fell hängen.
Ohren, Pfoten und Achseln sind am meisten betroffen. -
Wer bewusst Fremdkörper so lange in einem Hund lässt, bis es irgendwann raus eitert oder sich entzündet, gehört von mir geohrfeigt, wenn nicht noch mehr.
Oh ja, dann schlage bitte mindestens zwei TÄ von mir.
Unsere Buffy hatte sich vor 5 Jahren etwas eingetreten, sie saß im Urlaub auf einer Düne und lief keinen Schritt mehr, hielt die Pfote hoch und fertig. Ich sie erst ins Ferienhaus geschleppt und da sie die Stelle zwischen den Ballen anschwoll, sie immer mehr apathisch wurde, sind wir in eine TK gedüst. Es gab ein AB, Salbe, Verband.
Nach einer Woche und wieder zu Hause keine Besserung, so also hier zum TA. Sie machte wieder Salbe drauf und nach zwei Tagen stand ich wieder auf der Matte. Nun wurde die Pfote betäubt, die Stelle aufgeschnitten und mit einer Pinzetten herumgesucht, gefunden wurde nichts. Also wieder Salbe drauf.Nach weiteren zwei Tagen, suchte ich den nächsten TA auf. Er schaute auf die Pfote, erfragte den Hergang und gab mir einen einfachen Rat: Kernseife und Kamille im Wechsel. Morgens und Mittags Kernseife im warmen Wasser auflösen und die Pfote 10 Minuten reinstellen, Abends das Gleiche mit Kamille.
Nach 3 Tagen war alles erledigt, was immer auch darin steckte (wahrscheinlich fieses Dünengras) es war raus und die Pfote heilte ratzfatz.Ich denke das wäre als Wochenend - Notfallplan machbar, wenn es nicht arg schlimmer wird!
LG Sabine
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Mit Kernseife hab ich bei solchen Dingen auch die besten Erfahrungen gemacht.
Ganz altes Hausmittel, das mir schon so manchen Tierarztgang erspart hat.
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