Chihuahua kläfft hysterisch
-
-
Wenn der Hund statt des Bellens eine Ersatzaufgabe bekommt, finde ich das auch hilfreich. Mein anhänglicher Hund hat oft gebellt (mir gerufen), wenn ich mal kurz in den Keller bin. Ich schickte ihn dann vom Keller aus in sein Körbchen. Zu meiner Verwunderung hat er es tatsächlich gemacht und aufgehört zu bellen.
Dennoch denke ich, dass es eine Rolle spielt, warum der Hund andere Hunde verbellt. Steckt da eine grosse Unsicherheit dahinter (was ich vermute), wird er eine Grundgehorsamkeitsübung vor lauter Aufregung gar nicht ausführen können. In diesem Fall würde ich dann doch eine andere Strategie wählen.
Unsere Hundetrainerin sagte mal, dass aggressives Verhalten eigentlich immer was mit Distanzregulierung zu tun hat. Habt ihr sowas wie Lichking beschrieben hat schon probiert?
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Ich würde so weiter trainieren wie bisher. Und mich aber auf das Schlimmste gefasst machen.
Es gibt Rassen, wo schon in der Rassebeschreibung steht, dass sie gerne mal bellen.
Unsere vorherige Hündin war der liebste Hund der Welt. Auch im Freilauf toll abrufbar. Aber wenn andere Hunde kamen, musste sie an die Leine und hat gekläfft wie irre. Ihr Leben lang. Wir haben uns damit abgefunden, da sie ansonsten wirklich ne tollen Hündin war, auch perfekt abrufbar etc. Nur Nase an Nase mit anderen Hunden, da ist sie ausgetickt.
-
Als chi -Besitzer les ich mal mit, kenne die Probleme (bei uns durch viele viele schlechte Erfahrungen mit anderen Hunden entstanden)
-
Wir üben fleißig
und sind mittlerweile immerhin schon so weit, dass Tico (bei Sichtung von anderen Hunden in großer Entfernung) ansprechbar ist und das Starren auf Ansprache sein lässt *stolz*
Falls übrigens jemand aus meinem Umfeld mitlesen sollte, vielen Dank an alle Hundebesitzer, die wir treffen und die sehr rücksichtsvoll reagieren!!! -
Ich habe auch so ein Exemplar, tickt völlig aus wenn er andere Hunde sieht obwohl er noch mit zwei Hundekumpels lebt. Ich bin jetzt mit ihm in der Hundeschule, bisher waren wir 3 x da. Das erste Mal hat er von Anfang bis Ende gebellt, auch wenn die Hunde am Anfang und Ende frei laufen können, er nur am modern, am Markieren und Scharren.
Ich versucht versuche immer wieder seine Aufmerksamkeit zu bekommen indem ich rückwärts gehe und dabei an der Leine zubbel - kein Leinenruck. Sobald er mir auch nur kurz Aufmerksamkeit schenkt wird gelobt mit Stimme und Leckerlie.
Beim der zweiten Stunde ging es schon ein winziges Stück besser und in der dritten Stunde hat er schon minutenlang nicht gebellt.
Natürlich über ich auf jedem Gassigang und es wird ganz langsam besser.
Letztes Mal hat die Trainerin ihre Hündin da zugelassen und die hat sich meine Ratte mal vorgenommen, er hat sie, da sie ein gro
-
-
sorry, irgendwie konnte ich nicht weiter schreiben.
......., da sie ein großer Hund ist, extrem angebellt, bei großen Hunden geht er noch mehr ab, als bei kleinen. Die Hündin hat sich das ne Weile gefallen lassen und dann lag Basim plötzlich zwischen ihren Vorderpfoten auf dem Rücken und war erst mal am Schreien, als er sich beruhigt hatte, ließ ihn die Hündin wieder frei und siehe da, auf einmal war er ganz kleinlaut. Er ist dann nach 5 Minuten zwar wieder mit dem Bellen angefangen, aber lange nicht mehr so extrem.
Die anderen Hunde interessieren sich gar nicht für sein Gebellt und Gemachte und so merkt er allmählich das er es auch sein lassen kann.
In den drei Wochen hat sich schon einiges getan und ich bin zuversichtlich, dass er in absehbarer Zeit lernt, andere Hunde nicht mehr anzunehmen.
Im Herbst werde ich mir dann noch in einer Bremer Hundegruppe Halter mit großen Hunden suchen und dann gezielt mit diesen zu laufen, in einem großen Park, wo eh Keinen Pflicht ist. Mein Ziel, 5-6 große Hunde und er mittendrin und ganz locker dabei.
Ich habe Basim ja erst als 2,5jährigen bekommen und er hat auch leider bei den Vorbesitzern keine Grunderziehung bekommen, aber wir sind auf einem guten Weg
Ich will sein Verhalten auch nicht mit seiner Rasse entschuldigen, er hat einfach zu lernen, dass andere Hunde auch hier leben und man völlig locker diese vorbeigehen lassen kann.
Eine Hundeschule mit ihm zu besuchen ist das beste was ich machen konnte.
-
hm, was glaubst Du denn warum dein Hund bellt @Bettybuh ? Glaubst du, dein Hund findet andere Hunde jetzt toll und hat das Gefühl sich nicht mehr aufregen zu müssen, weil er von einem größeren Hund auf den Rücken gelegt wurde? Glaubst du, dein Hund kann jetzt unbesorgt sein beim Anblick größerer Hunde und auf dich vertrauen? Woher soll er wissen, dass er sich nicht aufzuregen braucht?
-
Im Herbst werde ich mir dann noch in einer Bremer Hundegruppe Halter mit großen Hunden suchen und dann gezielt mit diesen zu laufen, in einem großen Park, wo eh Keinen Pflicht ist. Mein Ziel, 5-6 große Hunde und er mittendrin und ganz locker dabei.
Das ist, wie wenn ich mit 5-6 Hooligans in einem Fahrstuhl fahren müsste. Locker wäre ich dabei nicht...
-
hm, was glaubst Du denn warum dein Hund bellt @Bettybuh ? Glaubst du, dein Hund findet andere Hunde jetzt toll und hat das Gefühl sich nicht mehr aufregen zu müssen, weil er von einem größeren Hund auf den Rücken gelegt wurde? Glaubst du, dein Hund kann jetzt unbesorgt sein beim Anblick größerer Hunde und auf dich vertrauen? Woher soll er wissen, dass er sich nicht aufzuregen braucht?
Es war eine einmalige Zurechtweisung unter kontrollierten Bedingungen, die er einfach mal erfahren musste. Seine jetzigen Erfahrungen sind, ich belle und Hund verschwindet - ist ja klar, wenn ich hier jemanden mit Hund begegne, dann bleibt er ja nicht stehen, sondern geht mit seinem Halter weiter. Das ist für ihn immer wieder ein Erfolg den Hund erfolgreich vertrieben zu haben.
Und ich erwarte keine Wunder, sondern er hat eben einfach mal erfahren müssen, da geht ein Hund nicht weiter oder irgnoriert ihn, sondern es erfolgt eine Reaktion auf sein Verhalten.
Das Bellen ist deswegen auch nicht weg, das wird noch länger dauern, bis er ruhig sein kann, wenn er einen anderen Hund sieht, aber es ist schon besser geworden, nicht wegen der Zurechtweisung, sondern weil ich mittlerweile schneller seine Aufmerksamkeit bekomme und ihn so umlenken kann.
Die Hündin hat ihn danach überhaupt nicht mehr beachtet und er war dann mal zurückhaltender. Ihm ist auch nichts passiert und hat auch keinen psychischen Schaden erlitten.
Mein Ziel ist es auch nicht, irgendwann mit ihm auf eine Hundewiese gehen zu können wo zig Hunde rumlaufen, mein Ziel ist nur, er soll lernen - und das ist ganz alleine mein Part - zu akzepieren, es gibt auch noch andere Hunde auf der Welt und die kann man auch in Ruhe ihren Weg gehen lassen.
Das ist, wie wenn ich mit 5-6 Hooligans in einem Fahrstuhl fahren müsste. Locker wäre ich dabei nicht...
Mein Ziel ist es, dass er das mal locker machen kann - aber um ans Ziel zu kommen, muss natürlich erstmal ein Weg beschritten werden, wie lang der werden wird, kann ich noch nicht sagen, das wird man dann sehen. Die Anzahl der Hunde und die Entfernung zueinandern wird natürlich schrittweise verringert
-
Die Chihuahuhuas, die ich kenne, kläffen alle samt aus Unsicherheit und Angst.
Wie hier schon empfohlen wurde, eine positive Trainingsmethode wäre "Zeigen und Benennen".
Wenn für dich auch Trainingsmethoden in Frage kommen, die mit körpersprachlichen Begrenzungen arbeiten, dann würde ich mir mal eine DVD von Anita Balser anschauen, konkret die DVD "Die große Freiheit", wo es überwiegend um Hundebegegnungen geht.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!