Eure Prinzipien beim Hundekauf?
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Kann nur zur Aufheiterung gedacht sein....
(ich find es net lustig) -
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Einen meiner bisherigen Hunde habe ich aus dem Bekanntenkreis 'umständehalber' übernommen, die Hündin war bis dahin mein Ausführhund. Da hatte ich natürlich keine Kriterien irgendwelcher Art.
Bei Züchtern stelle ich mir die erste und wichtigste Frage 'möchte ich bei diesen Leuten selbst Hund sein?'
Das schließt für mich sachgerechte Aufzucht und Sozialisation ein, muß aber nicht heißen, daß alles restlos meinen persönlichen Vorstellungen von Hundehaltung entsprechen muß.
Danach kommen natürlich noch andere Aspekte bezüglich Zucht, Gesundheit, Auswahl der Eltern hinzu. Da ich mich in 'meiner' Rasse jetzt besser auskenne als vor 7 Jahren bei Caras Einzug, würde ich heute noch etwas gezielter an die Sache herangehen.Ein Garten ist für mich ein Muß für die Aufzucht eines Wurfes; einen Welpen aus reiner Wohnungshaltung käme für mich nicht in Frage.
Dagmar & Cara
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Dann bin ich mal einer der wenigen Vertreter der Tierschutz-Fraktion.
Ich möchte keinen Hund vom Züchter und in absehbarer Zukunft auch keinen Welpen.Bei mir muss einfach der Hund passen. Und ich möchte niemanden unterstützen, der gedankenlos Hunde in die Welt setzt oder mit Hunden nur Geld verdienen möchte.
Mehr als 300€ möchte ich nicht unbedingt für einen Tierschutzhund zahlen. Wenn es allerdings *klick* gemacht hat, würde ich vielleicht auch mehr zahlen. Coco habe ich umsonst bekommen und konnte sie sogar über mehrere Monate kennenlernen.
Bei Coco war mir wichtig:
- sie kann oder konnte schon mal alleine bleiben
- sie versteht sich grundsätzlich mit anderen Hunden
- sie frisst keine Katzen
- sie zeigt irgendwie etwas "Zuneigung" mir gegenüberUnd nach dem ersten Besuch war mir eigentlich alles andere egal, ich hätte sie auf jeden Fall genommen.
Ich möchte einfach einem Hund ein Zuhause geben, der eines benötigt und er sollte so weit zu mir und meinen Lebensumständen passen, dass wir langfristig miteinander glücklich werden.
Würde ich irgendwann doch mal einen Hund vom Züchter kaufen, hätte ich da schon höhere Ansprüche an die Aufzucht und das Umfeld. Aber beim Tierschutzhund geht's vorrangig um den Hund...
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Nach den letzten Erfahrungen ist es mir egal ob Züchter vom VDH, kleinen Außenseiter Verein oder der UPS Wurf.
Ich schaue danach wie viele Hunde dort leben, auf welchem Raum und ob der Garten regelmäßig von Hundekot befreit wird, man also nicht drin steht kaum das man durch die Tür kommt (überspitzt)
Bei einem Ups Wurf ist es mir schon der Hintergrund wichtig. Waren es zwei Rassenhunde die Gesund sind und passen die Rassen zusammen.
Ich würde zum Beispiel persönlich keinen border Husky Mix kaufen. sorry ist mir zu anstrengend. Zumindest scheint das Vorprogrammiert.
ich selbst kaufe keinen Hund wo nicht klar ist was mit gemischt hat und ob gesund. Aus dem einfachen Grund das ich sehr aktiv bin und ein bereits früh kranker Hund ins Hintertreffen geraten würde. Ist für mich nix.
Garten ist ein Muss aus dem einfachen Grund das so ne Horde Welpen eben Eindrücke gewinnen muss und mit 6 Wochen etc. geht der sicher nicht an der Leine in den Park. Folglich hocken die viel in der Bude so ohne Möglichkeiten frei raus zu gehen. Wer Welpen zieht und das Planmäßig sollte auch Platz haben. Die Welpen meiner Mutter können sich das aussuchen was sie wollen und haben einen regelrechten Outdoorspielplatz für sich.
Das setze ich auch voraus. Sauber muss es da ebenfalls sein. Ist klar. Naja wie sauber ist es wenn 7 Welpen samt Elterntiere Haus und Garten beackern? Es darf kein Kot etc herum liegen, passiert ein pipi Unfall sollte erkennbar sein das man sofort sauber macht. Bei uns steht immer der Wischer parat und die Welpen werden bereits auf Reinlichkeit erzogen sobald sie selbst in den Garten gehen. Nach dem schlafen, essen etc raus mit nem Pfiff, hören die drauf, das setzt aber eben voraus das man zeit und Liebe investiert. Außer Nachts passieren im Haus bereits vor der 8 Woche kaum noch Pipi Unfälle. Das ist aber bei so kleinen natürlich zu verzeihen.
Da ich die Aufzucht von Welpen Hautnah miterlebe setze ich gewisse Dinge voraus.
Bei uns zieht nur ein Welpe ein. Nicht weil sie ja so viel niedlicher sind sondern weil ich keine Überraschungen mag was versäumte Erziehung angeht. Bisher kenne ich Menschen halt nur als Lügner und Versäumnisse werden gern verschwiegen. Ich habe viele kleine Neffen und Nichten und Zwischen Katz und Pferd kann ich auch keine Überraschungspakete gebrauchen.
Auch Hunde aus dem Tierschutz ziehen nicht ein weil ich gewisse Dinge nicht unterschreibe.
Ich kaufe also nur von privat oder Züchter. Die nur eine geringe Anzahl Hunde haben, nicht mehr wie 2 Würfe im Jahr. Garten Sozialer Familienanschluss erkennbar, geimpft, gechipt, entwurmt. Elterntiere soweit wie nachweisbar Gesund.
Ich erwarte Ehrlichkeit und nicht wie beim letzten Gespräch einen huskyzüchter der mir seinen Schlittenhunde als Couchtomaten verkaufen will und mich nur empfängt wenn Welpen da sind. Nach dem Motto "Niedlichkeitsfaktor nutzen, zu quatschen, verkaufen!" So was ist gleich unten durch denn bevor ich mir Hunde anschaue um sie auch in reell kennen zu lernen als Rasse mache ich mich vorher darüber schlau. Wer mir dann aber weit hergeholte Märchen erzählt ..........
ich kaufe keine Rasse die ein Abbo auf TA Besuche hat weil Kaputt gezüchtet. Was mich sehr traurig stimmt aber ich weigere mich solchen Moden zu unterstützen.
Die Elterntiere müssen oder sollten freundlich sein. Nicht verschreckt oder andere unangenehme und unschöne Wesenzüge zeigen. Den Vater lernt man nciht zwingend kennen, hat ja nicht jeder eigene Deckrüden.
ich möchte nicht länger mit hin und zurück wie 8 std unterwegs sein. Im Sommer. Im Winter ist das was anderes. Grund. Meine Karre ist wie ein Brett auf der Straße und hat keine Klimaanlage......Das ich nicht mir und keinem anderen (Hund) an.
Für den wirklich Absolut passenden Hund zahle ich 1200. Totale Schmerzgrenze. Manche Rassen fangen da erst an aber die gibt es dann eben nicht für mich.
Und es wäre schön wenn eines oder beide Elterntiere sportlich unterwegs sind. BH IPO etc haben. Ist aber nicht zwingend.
da ich schon echt hässliche Rottweiler gesehen habe, mit Glubschaugen, ja dann kommt das Aussehen. Da muss das Herz schon nen Satz amchen. Wenn mir die Elterntiere vom Aussehen nicht zu sagen..... kein Kauf.
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Ich wollte nach meinem Feld-Wald-Wiesen-Bauernhofmix unbedingt Rassehunde, weil ich genaue Vorstellungen von Verhalten, Größe, Fellbeschaffenheit und -farbe hatte. Den Anforderungen, die die meisten hier an "gute" Züchter haben, teile ich.
Mittlerweile leben zwei Rassehunde hier, und obwohl so ein kleines Ridgebackbaby schon noch einmal seinen Reiz hätte, denke ich im Moment, dass hier (in viiiiiiielen Jahren hoffentlich erst) eine Notnase einziehen soll. Dabei wäre es mir wichtig, dass der Hund irgendwo aus einem Tierheim meiner (näheren oder auch weiteren) Umgebung kommt. Natürlich hat ein Auslandshund genau so viel Anrecht auf ein schönes Hundeleben, ich möchte aber den Hund kennen lernen können. Außerdem macht es mich immer wieder etwas fassungslos, wie viel Hundeelend es auch in unserer idyllischen Region gibt. -
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Ich schau mir die Quelle woher der Hund kommt genauer an und man kriegt eigentlich
recht schnell raus wer vermehrt und auf Kosten der Tiere Kohle machen will und wer nicht.Meine Zielgruppe sind Junghunde aus dem TS. Ansprüche oder Anforderungen hab ich keine besonderen.
Wo ich nie einen Hund holen würde ist vom Züchter einer übertypisierten Rasse mit gesundheitlichen Problemen oder bei irgendeiner Tierhandlungskette oder bei nem klassischen Vermehrer dem es nur um den Stückpreis pro Hund geht.
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Welpe, älterer Hund vom Züchter:
Anerkannter Verein
Züchter der weiß was er tut (Der Züchter muss mir nicht sympatisch sein, ich will nen guten Hund, keine neuen Freunde)
Dadurch natürlich alle notwendigen Untersuchungen
Garten
Je nach Rasse ne gewisse Sozialisation, aber bitte keine bällchenbadenden Welpen die mit 10 Wochen von Autofahren über Leine bis Zuchtaustellung schon alles "kennen"
So Dinge wie wesensfeste, gesunde, rassetypische Elterntiere und nicht zig verschiedene Rassen gleichzeitigi verstehen sich bei einem guten Züchter ja von selbst und sind deswegen hier nicht aufgeführt.Rassehund aus Not-Orgas:
Orga seriös
Hund passt zu uns
Papiere dabeiMix aus Tierheim oder von einer Organisation:
Tierheim/Orga seriös
Hund passt zu uns -
Also..
- auf jeden Fall Welpe und dieser vom anerkannten Züchter (liegt daran weil man zur Zucht geeignete Hunde eher selten aus 2ter Hand bekommt)
- so viele Vereine gibt es nicht, mir ist nur die FCI-anerkennung des Dachvereins wichtig (bei Darcey war das der ZkwP)
- bevorzugt GAR keine Zweithunderasse.. ich denke man ist durchaus auch mit einer Rasse vollauf ausgelastet. Wenn eine zweite vorhanden ist gelten auch für diese die selben Voraussetzungen die ich an "meine" Rasse stelle.
- keine maximale Anzahl von Hunden- ich habe schon Züchter getroffen die problemlos 10 Hunde hatten und andere wo 4 schon 3 zu viel waren
- ich würde bei keinem Züchter kaufen der im X-ten Stock eines riesen Wohnbaus wohnt. Eigentum oder Haus+ Garten müssen nicht sein, aber so ein Fleckchen grün dass die Welpen kennenlernen können fände ich durchaus sinnvoll. Da würde es aber auch eine Terrasse oder ein (wirklich großer) Balkon tun. Solange darauf eben die Stubenreinheit geübt werden kann
- wenn ich das Gefühl habe der Züchter ist vollkommen überfordert mit den Hunden verzichte ich dankend. Eine gute Aufzucht ist mir sehr wichtig
- keine zwingerhaltung und auch keine "Hundezimmer". für die ersten Wochen ist ein Welpenstall ok, aber die erwachsenen Hunde müssen aktiv am Leben teilhaben können
- mir sind sowohl die Papiere als auch die Abstammung wichtig. die Genetik, die Verpaarung,.. alles sollte logisch erklärt werden können (warum Rüde X und nicht Rüde Y.. und zwar mit einer Sinnvollen Begründung und nicht "der war hübscher")
- mir ist wichtig dass sich ein Konsens zwischen "ich will" und "züchter empfiehlt" finden lässt. Wenn ich eine bestimmte Fellfarbe will (was für mich für die Zucht durchaus nicht unwichtig ist) dann will ich nicht 5 andere Welpen mit anderer Farbe angeboten bekommen. Und wenn ich Charakterlich keine besonderen Ansprüche stelle dafür an die Optik will ich auch eben einen Hund der dieser optik entspricht.
- ich will spätestens mit 6-8 Wochen eine fixe Zusage.Gerne auch früher. Spätestens aber 2 wochen vor Abholung da:
- keinerlei Einschränkungen in der Distanz. Ich bin für Darcey 700km eine Richtung gefahren (Wochenende dort verbracht) und muss rechtzeitig alles organisieren. Ich würde allerdings auch einen Import nicht ausschließen (bzw inzwischen dank der Tollwut-Regelung schon)
- das die Hunde sauber sein sollten (kleinere Unfälle wenn sich der Welpe durch ein Häufchen rollt ausgenommen), gesund, gepflegt und die Räumlichkeiten passend gereinigt ist eigentlich selbstverständlich, oder? Wo es müffelt dass ich fast umkippe kauf ich keinen Welpen, da kann die Verpaarung noch so gut sein
- Tips seitens des Züchters sind erwünscht und gerne gesehen, aber in moderaten Maßen. Bevormundung auf keinen Fall
- privatsphäre soll gewahrt bleiben. Nen Teufel würd ich nem Fremden (und das ist der Züchter auch nach 12 Wochen Kontakt für mich) meine Einkommensnachweise zeigen. Wenn ich sage die Finanzen sind geklärt dann soll dies so akzeptiert werden
- Preis.. hmm.. ich denke üblicher (/durchschnittlicher) Welpenpreis + 25%? joa, ich denke das kommt hin. ZU billig darfs aber auch nicht sein, da schrillen bei mir die Alarmglocken. Ich bin beim Höchstpreis aber durchaus bereit auch 3500€ zu bezahlen wenn es der Hund wert ist (z.b ne ausgewachsene, bereits erfolgreich ausgestellte Hündin)
- die Hunde müssen gesund ernährt werden (gesund- nicht unbedingt nach meinen Vorstellungen)
und mir persönlich SEHR wichtig:
- der Züchter verwendet im Welpenbereich keine Teppiche, maximal solche Inkontinenzmatten. Das kann unter Umständen schön Probleme bei der Stubenreinheit bringen -
Aber beim Tierschutzhund geht's vorrangig um den Hund...
Eben, deshalb finde ich es schwierig, Prinzipien zu formulieren, auch wenn es natürlich auch wenig unterstützenswerte Quellen gibt (Auswahlkriterien gibt es natürlich immer!). Aber wenn man wie ich ältere Tiere wählt, kann man eigentlich kaum gezielte Vermehrung unterstützen.
Ausnahme: Wenn dem Vermehrer Gebärmaschinen abgekauft werden. Da hätte ich Bauchschmerzen, aber aus Prinzip so einem armen Hund ein Zuhause verwehren... ich weiß nicht, ob ich das könnte. Schwierig!Aber ich find´s echt interessant, wie viele Dinge man beim Züchter beachten muss/kann/sollte... hui. Ist eine ganz andere Welt (meine ich nicht wertend).
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Ausnahme: Wenn dem Vermehrer Gebärmaschinen abgekauft werden. Da hätte ich Bauchschmerzen, aber aus Prinzip so einem armen Hund ein Zuhause verwehren... ich weiß nicht, ob ich das könnte. Schwierig!
Puhhh wirklich schwierige Entscheidung. Auf der einen Seite will man so nem Arsch nicht noch Geld in den Rachen stecken auf der anderen Seite (wenn man den Hund auch noch live gesehen hat) ist da halt diese arme Wurst...zum heulen.
Leider helfen da keine Gesetze oder sonstwas sondern wirklich nur das es dafür "keinen Markt" mehr gibt. Utopisch, leider...
Eigentlich ist weniger die "Bezugsquelle" sondern das was im einzelnen dahinter ist auschlaggebend.
Leider wird nach dem "Woher" auch in anderen Bereichen selten gefragt. -
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