Eure Prinzipien beim Hundekauf?
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das finde ich ei e schöne Aussage :)Trifft bei mir auch voll und ganz zu. Die Züchterin bittet sogar mehr oder weniger drum, mit dem Hund immer wenn was ist vorbei zu kommen.
Oder auch zum ersten mal richtig ausrüsten: komm vorbei wenn er zum ersten mal das Fell wechselt, ich mache das dann und du kannst gucken wie es geht!Meine Kriterien für einen Hund vom Züchter:
- Mitglied in einem Verein. Wahrscheinlich auch dem VDH angehörig, es sei denn ich kenne die Züchterin gut (meine Trainerin z.B. züchtet beim ASCA, würde sofort einen Hund von ihr nehmen)- Der Züchter will mich kennen lernen bevor die Welpen da sind, bzw bevor sie versprochen werden
- Es sind nicht zu viele Hunde im Haus, bzw wenn es mehr als 3 sind gibt es noch andere Personen die sich mit um die Hunde kümmern
- die Hunde im Rudel sind ausgeglichen, kommen gut miteinander klar und steigern sich nicht miteinander in etwas rein (z.B. Bellen)
- Dem Züchter ist Kontakt wichtig, er will wissen wie der Welpe Leben wird, freut sich über Berichte und hat auch zu den Welpen aus den Würfen vorher Kontakt
(ausversehen abgeschickt
nicht alles)
- die Welpen lernen auch andere Rassen als die eigene kennen, am besten in allen Größen
- Garten, ja. Oder wirklich eine Möglichkeit wo die Welpen selbstständig erkunden können und wo sie Platz für verschiedene Geräte haben (z.B. Hundeplatz)und das nicht nur 1 mal die Woche
- Ernährung ist mir auch wichtig. Es muss nicht unbedingt Barf sein, aber ein Züchter der sich mit Gesundheit, Ernährung und am besten auch kritisch mit Impfen und Entwurmen auseinander setzt
- Rassespezifische Krankheiten sollten so weit möglich getestet/untersucht sein
Das ist das, was mir jetzt so auf Anhieb einfällt
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- die Welpen lernen auch andere Rassen als die eigene kennen, am besten in allen Größen
- Garten, ja. Oder wirklich eine Möglichkeit wo die Welpen selbstständig erkunden können und wo sie Platz für verschiedene Geräte haben (z.B. Hundeplatz)und das nicht nur 1 mal die Woche
Welpen holt man doch zwischen 8 und 12 Wochen ab. Meinst nicht das die zitierten Punkte etwas zuviel des Guten ist während sie noch beim Züchter sind?
am besten auch kritisch mit Impfen und Entwurmen auseinander setzt
Regelmässiges Entwurmen ist gerade bei Welpen sehr wichtig! Ein Bruder von Ted hatte akuten Darmverschluß aufgrund einer leichten Fehlbildung im Magen und starkem Wurmbefall. Ich z.b. kann wunderbar damit leben wenn mein Welpe erst bei mir geimpft und gechipt wird. Aber entwurmt sollten die erwachsenen Hunde und Welpen schon sein. Nicht übermässig oft (4x Wurmkur in den ersten 8 Lebenswochen beim Züchter halte ich auch etwas übertrieben)
Auch würde ich gern sehen das die Mutterhündin und andere zum Haushalt gehörenden Hunde vollständig geimpft sind. -
Welpen holt man doch zwischen 8 und 12 Wochen ab. Meinst nicht das die zitierten Punkte etwas zuviel des Guten ist während sie noch beim Züchter sind?
Regelmässiges Entwurmen ist gerade bei Welpen sehr wichtig! Ein Bruder von Ted hatte akuten Darmverschluß aufgrund einer leichten Fehlbildung im Magen und starkem Wurmbefall. Ich z.b. kann wunderbar damit leben wenn mein Welpe erst bei mir geimpft und gechipt wird. Aber entwurmt sollten die erwachsenen Hunde und Welpen schon sein. Nicht übermässig oft (4x Wurmkur in den ersten 8 Lebenswochen beim Züchter halte ich auch etwas übertrieben)Auch würde ich gern sehen das die Mutterhündin und andere zum Haushalt gehörenden Hunde vollständig geimpft sind.
Ich wusste gar nicht, dass die Kriterien hier auch diskutiert werden. Ich finde nämlich, keiner muss sich für seine Kriterien rechtfertigen. Du musst sie ja nicht haben.
Aber: nö finde ich nicht zu viel, wenn Die Welpen in der 6./7. Wochen mal 'Fremd'hunde treffen (natürlich ausgewählte Vertreter, die der Züchter kennt).
Und kritisch mit der Wurmkur sein heißt auch nicht, dass GAR nicht entwurmt werden soll. Du sagst doch selbst 4 mal ist übertrieben. Genau das ist gemeint.
Kritisch mit etwas umgehen heißt für mich nicht, es direkt abzulehnen, sondern nicht ohne sich damit auseinander zu setzen alles in den Hund zu pumpen. -
Bei mir gibt es garnicht so viele Punkte:
1. Immer einen Hund aus dem Tierheim
2. Wesensfest und lieb zu Jedermann
3. Rasse egal
4 Alter egal
5. Größe mittelgroßAlles übrige kann man regeln
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Ach jetzt sehe ich das Problem was du mit zu viel meinst
NEIN die Welpen sollen nicht mehr als 1 mal die Woche auf den Hundeplatz an irgendwelche Geräte.
Ich meinte wenn der Züchter keinen eigenen Garten hat wo ein bisschen was rumstehen (Tunnel, Knistermatte und sonstiges) Was die kleinen selbstständig nach Lust und Laune erforschen können sollte eine Alternative da sein, wo das gemacht werden kann.
Ich finde es gehört für einen Welpen dazu, dass er draußen die Welt erkunden kann. -
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@expecto.patronum Darf man denn hier nicht diskutieren wenn Diskussionsbedarf besteht? Für mich besteht ein feiner Unterschied zwischen "sich rechtfertigen zu müssen" oder "näher erläutern".
Ich meine, was sind die Welpenregeln zu Hause wenn man sich frisch einen Welpen geholt hat?
-Ruhe beibringen
-nicht zuviel machen
-pi mal Daumen 5Min pro Lebensmonat spazieren gehenWenn ich lese, das du dir wünschst das die Welpen beim Züchter zum Beispiel auf den Hundeplatz gehen (wegen Geräte), am besten mehr als 1x die Woche... ist das nicht etwas zuviel neben den anderen Programm für die Welpen was Züchter mit den Welpen machen sollen? Sollten Welpen überhaupt schon Geräte ausprobieren/kennenlernen?
Die Tunnel sind ja eine Sache, aber alles andere an Geräten?
Abgesehen davon, was versprichst du dir davon? Gibt es einen speziellen Grund warum du dir das von einem Züchter wünschst?Edit: zu lange zum Tippen gebraucht...deinen nachfolgenden Text gelesen. Nun ergibt sich ein aanderes Bild
Für mich gehört Garten zum ordentlichen Züchter dazu
Eben damit es im Haus nicht riecht, die Welpen frühzeitig raus können und unerwüschter Fremdhundkontakt ausgeschlossen wird.
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Ich hatte früher da auch ganz spezielle Vorstellungen, mittlerweile hat sich das doch sehr geändert.
Mir ist wichtig, dass die verpaarung dem entspricht was ich mir vorstelle. Zudem möchte ich die elterntiere bei der Arbeit sehen.
Ich würde keinen Welpen aus reiner Haus bzw. wohnungsaufzucht kaufen. Ein Plus ist wenn die Welpen an Zwinger, box und Haushaltung gewöhnt sind.
Der Züchter muss mir nicht sympathisch sein, ich möchte keine Rechenschaft ablegen und verlange das auch vom Züchter nicht, ich möchte weder meine erziehungsmethoden, noch mein Leben dem Züchter erklären müssen.
Preislich bin ich bereit gutes Geld, für einen guten Hund zu zahlen. Auch Entfernung spielt keine Rolle.
Bevorzugt kaufe ich Welpen, antrainierte junghunde wären auch ok.Ich möchte nicht, dass der Züchter mit meinem Welpen schon von pontius zu pilatus gelaufen ist und irgendwie großartig rumsozialisiert. Solange der Hund nicht abgeschottet aufwächst, möchte ich bitte nicht, das mein Welpe zum Bahnhof, zur Post und zu Lieschen Müller zum sozialisieren geschleppt wird.
Dann ist mir wichtig, dass der Züchter mehrere Hunde hat und die Welpen ab einem bestimmten Alter da mitlaufen und auch lernen, das es althunde gibt, die Welpen doof, unnötig und ätzend finden.
Mir ist es völlig egal, was der Züchter füttert, wie er impft, entwurmt, ob er noch eine oder mehrere rassen züchtet, ich will da einen für mich passenden Hund kaufen und nicht den Züchter bekehren, oder ihm meine Meinung aufzwingen.
Ach ja, wenn die Welpen im Alltag einfach so mitlaufen, kein Fass aufgemacht wird, die Welpen nicht den ganzen Tag im Mittelpunkt stehen und es nicht steril ist, passt mir das gut.
Papiere sind mir bei Rassehunden wichtig. Wobei es nicht unbedingt fci Papiere sein müssen, bei manchen meiner rassen, bei anderen würde ich nie ohne fci kaufen. Ich würde auch eine rein auf Leistung verpaarte gebrauchskreuzung kaufen, wenn mir die Gründe und Vorfahren der verpaarung gefallen!
Lg
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reine Interessen-Frage: Was genau stört euch denn daran, wenn mit den Welpen schon viele Ausflüge gemacht werden und sie viel unterwegs sind?
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reine Interessen-Frage: Was genau stört euch denn daran, wenn mit den Welpen schon viele Ausflüge gemacht werden und sie viel unterwegs sind?
Je nachdem wieviel gemacht wird ist die Reizüberflutung einfach zu groß. Hätte keine Lust auf so ein überdrehtes Baby, was gar keine Ruhe halten kann. Welpen schlafen doch sooo viel. Bzw sollten sie. Denke nicht, dass es förderlich ist wenn sie am Anfang zu viel rumgeschleppt werden.
Selbst so einfache Sachen wie Staubsauger, Besen, Fernseher, Wiese, Kinder, Katzen bzw andere Tiere und Hunde sind doch schon neu für die Zwerge. Alles was so zum normalen Alltag gehört.
Wenn sie das kennen reicht mir dasFinde beim Züchter sollten wirklich nur einfache Dinge schonmal angefangen werden (mal ein Kleiner Gassigang, mal ein paar Minuten Auto fahren)
Alles andere mache ich gerne (bzw sogar lieber) selbst wie ich es für richtig halte. -
Ich muss dazu sagen meine Anforderungen haben sich durchaus auch veraendert. Ich hatte in meinem Beitrag geschildert was mir bei meinem Ersthund wichtig war.
Es war ja nicht nur der erste der Rasse sondern der absolut Erste ueberhaupt- das heisst ich hatte da etwas andere Anforderungen als ich es vielleicht jetzt oder allgemein in Zukunft haben werde. Und es ist nicht so, dass ich jetzt ploetzlich ''weise'' geworden bin, sondern ganz einfach, dass bei der damaligen Situation eben die damaligen Gesichtspunkte wichtig waren. Ich habe damals um nur ein Beispiel zu nennen bewusst nach jemandem gesucht der mir sympathisch ist und auch relativ nah lebt, da es mir als Ershundehalter eben wichtig war diesen Support zu haben.
Jetzt mittlerweile lege ich auf andere Dinge einen groesseren Fokus. - was bei mir nicht heisst, dass ich nicht vom gleichen Zuechter noch einmal einen Hund haben wuerde (im Gegenteil!- faende es auch irgendwie schlimm wenn es nicht so waere.) Mit diesem anderen Fokus koennte ich mir bloss nun Zuechter vorstellen, die fuer einen Ersthund so fuer mich nicht in Frage kamen (wegen sehr grosser Distanz oder anderen Gruenden).
Deshalb finde ich es schwer verschiedene Anschaffungsprinzipien zu vergleichen- denn jeder hat logischerweise auch ganz andere Anforderungen an seinen Hund. Ein Ersthund wir anders angeschafft als ein Zweithund oder die folgenden (in der Regel), nach Jahren in der Hundehaltung hat man mehr Erfahrung und eventuell auch andere Ansichten, ein Arbeitshund wird anders augsesucht als ein Begleithund etc.
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