Eure Prinzipien beim Hundekauf?

  • Mir ist wichtig, dass es ein seriöser Züchter ist, also möglichst FCI-Mitglied bzw. ein Verband, der nicht nur aufs Geld aus ist, sondern sich nachweißlich für die Rasse einsetzt.
    Dann sollte derjenigen nicht alleine 10 Hunde halten, da können niemals alles zu ihrem Recht kommen.
    Mir ist auch wichtig, was mit Zucht-untauglichen Hunden passiert oder Senioren, wenn es ne gute Erklärung gibt, müssen die nicht zwingend behalten werden, aber am liebsten schon.
    Ich will auf keinen Fall aus einer Massenzucht kaufen, egal wie gut die Hunde sind. Auch ist mir Symphatie sehr wichtig, auch nette Menschen haben tolle Hunde.
    Und so halbwegs diesselbe Einstellung zum Thema Hund wäre mir auch recht, aber generell ist das nicht so entscheidend.

  • Mh... wenn ihr von Eurem Züchter erwartet, dass er die Urlaubsbetreuung für Eure Hunde übernimmt finde ich das ziemlich schwierig. Stellt Euch mal vor, ein Züchter hatte bisher 5 Würfe sagen wir mal mit jeweils 5 Welpen. Jetzt soll er für alle Hunde die Urlaubsbetreuung übernehmen... zumal ja nicht gesagt ist, dass der Hund sich dann noch in das Rudel des Züchters integriert..


    Lg

  • Mir ist wichtig, dass es ein seriöser Züchter ist, also möglichst FCI-Mitglied bzw. ein Verband, der nicht nur aufs Geld aus ist, sondern sich nachweißlich für die Rasse einsetzt. Das kann auch ein guter Dissidenz-Züchter! FCI alleine ist keine Garantie.


    Dann sollte derjenigen nicht alleine 10 Hunde halten, da können niemals alles zu ihrem Recht kommen.


    Mir ist auch wichtig, was mit Zucht-untauglichen Hunden passiert oder Senioren, wenn es ne gute Erklärung gibt, müssen die nicht zwingend behalten werden, aber am liebsten schon. Dann wird eben mal doch ganz schnell eine Grenze von 10 Hunden erreicht.

  • ich hab nich erwartet das der Züchter die Urlaubsbetreuung übernimmt , es geht lediglich um die hypothetische Frage ist alles beim Züchter so, das ich mir prinzipiell vorstellen könnte ihm meinen Hund anzuvertrauen
    (übrigens wäre die Frage spätestens dann nicht mehr hypothetisch, wenn ich mich von meinen Hunden trennen müsste, denn bisher hatte alle "meine" Züchter ein Vorkaufsrecht auf ihre Hunde.... und bei allen meinen Züchtern empfinde ich das als Absicherung eben weil ich den jeweiligen Züchtern meine Hunde guten Gewissens anvertrauen könnte --- was aber hoffentlich nie nie nötig wird)

  • Ist doch völlig normal, dass da jeder andere Prinzipien hat, vieles hängt ja auch von der Rasse ab.


    Ist ja schon ein Unterschied, ob ein Züchter 10 5kg-Hunde oder 10 40kg-Hunde hat.


    Ich (!) würde ab 5 Hunden wirklich sehr genau hinschauen, was Sauberkeit und Haltung der Tiere angeht. 5 Kurzhaarcollies machen halt einfach einen Haufen Dreck, sind laut und brauchen gewisse Beschäftigung, wenn der Züchter das nicht unter Kontrolle hat, wäre das nix für mich. Wie will er dann noch zusätzlich eine Bande Schnappschildkröten bändigen? ;)
    Aber wenn alles ordentlich ist (und mich stören da jetzt auch keine 5 Haare in der Ecke oder ein angesabbertes Hundebett) und die Hunde ausgeglichen sind, warum nicht :ka:


    Ich kann auch deutlich besser mit jüngeren Züchtern (wobei jung ja relativ ist), die mit "30 Jahren Erfahrung" haben mich mit meinen 20 Jahren teils gar nicht für voll genommen. Und wenn mich ein Züchter schon wie ein kleines Kind behandelt und mich bevormunden möchte, dann ist die Vertrauensbasis einfach nicht da und das ist für mich einfach ein dicker Minuspunkt.


    Deswegen kann jemand anders dort ja trotzdem seinen Traumhund holen ;)


    Selbes mit dem Spielzeug. Einige findens lächerlich, wenn der Welpenauslauf wie ein Kinderzimmer aussieht, ich finde es zeugt von Herzblut. Dass es auf wesentlich mehr ankommt als viel buntes Spielzeug ist mir aber trotzdem klar und kann ich auch differenzieren. Aber ich bin eben auch eine, die meine Hunde mit Spielzeug überschüttet und finde es daher sympathisch, rein objektiv glaube ich aber auch nicht, dass das für die Welpen jetzt einen riesen Vorteil darstellt, schaden tuts aber auch nicht ;)


    Letztendlich gibt es dabei viele Abstufungen, da sollte jeder was passendes finden.

  • Wenn man länger hier im Forum mit liest, stellt man unweigerlich fest, dass die Meinungen und Einstellungen bzgl. Hundeanschaffung z.T. SEHR auseinander gehen.


    Mir geht's gar nicht so sehr nur um die üblichen Fragen wie Tierschutz/Züchter/Vermehrer ja oder nein, sondern auch um deutlich detailliertere Aspekte. Ist für euch bei einem Züchter z.B. ein vorhandener Garten Voraussetzung oder wäre euch das eher egal? Papiere ja oder nein/von einem bestimmten Verein? Sollten die Hunde mit im Haus und im Rudel leben? Habt ihr eine festgelegte Obergrenze was den Preis oder die Entfernung betrifft? Symphatie mit dem Menschen wichtig oder eher nicht? Muss es immer ein Welpe sein? Würdet ihr auch bei jemandem kaufen, dessen Zweitrasse in euren Augen eine Qualzucht ist? Mit welchen Praktiken könntet ihr grundsätzlich leben, mit welchen nicht? (die Fragen lassen sich z.T. natürlich auch auf Tierschutzvereine oder "Privatkäufe" übertragen).


    Das sollen nur Beispiele und Anregungen sein, ich bin sicher, euch fällt da noch viel mehr ein. :-)


    Ich habe eine preisliche Obergrenze. 1500 Euro z.B. zahle ich nicht für einen Maliwelpen in Deutschland/Belgien/Frankreich/Tschechei/... Schweden, USA, Österreich sind was anderes, da ist der Durchschnittspreis höher (+ evtl. Transportkosten).


    Papiere, jaein. Wüsste ich von einem Wurf, bei dem alles sauber abgelaufen ist und bei dem die Verpaarung dem entspricht, was ich haben will, dann würde ich auch einen papielosen Welpen nehmen. Ansonsten möchte ich Papiere. Der RZV ist mir relativ egal. Ich finde zwar, dass es in DE nur einen RZV gibt, der bei meiner Rasse wirklich selektiert was Gebrauchsfähigkeit angeht, aber.... Es gibt auch in den anderen RZV gute Hunde. Da muß man eben etwas mehr forschen und Zeit investieren ;)


    Garten etc. ist mir wumpe. Allerdings kenne ich keinen Züchter meiner Rasse, der keinen hat :p
    Hausaufzucht....äh bitte nicht. Zwinger passt schon. Wer 10 Maliwelpen mit 6 Wochen im Haus hält, ist mAn nicht ganz knupser ;)


    Ich muß den Züchter nicht heiraten wollen um dort zu kaufen. Mir muß die Zuchtphilisophie gefallen und ich muß den Züchter zumindest soweit mögen, dass ich mich gerne mit ihm unterhalte. Alles andere ist mir egal.
    Aktuell gibt es 3 Züchter bei denen ich definitiv keinen Welpen kaufen würde, wobei ich bei 2 Züchtern doch kaufen würde, wenn es DER Wurf ist. Bei den 3. Züchtern würde ich never ever kaufen! Nic ht weil man sich unsympathisch ist, sondern weil das was da abläuft unter aller Sau ist und ich so einen *** mit keinem Cent unterstützen werde.
    Letztendlich kaufe ich dort, wo mir zuallererst mal die Verpaarung gefällt und dann kommen die anderen Punkte dazu ;)

  • Ich muss nochmal korrigieren/ergänzen:

    Achja, Welpe, Junghund oder jüngerer erwachsener Hund wären mir momentan wichtig, ein älterer erwachsener Hund oder ein Senior wird hier vorerst wohl nicht einziehen.Ein reinrassiger Abgabehund mit Papiere käme in Frage, ein waschechter TS-Hund nicht.

    Ein TS-Hund kommt wirklich nur momentan nicht in Frage, grundsätzlich hab ich da nix gegen (das hörte sich so Anti-TS an), ich möchte nur jetzt erstmal Hunde, bei denen ich mehr in der Hand hab.



    Die Punkte Preis und Erntfernung hab ich vergessen:


    - Preis würde ich jeweils nicht wesentlich mehr zahlen als den ortsüblichen Welpenpreis (der hierzulande so +/- 1300 € ist), vielleicht ein paar 100 € mehr wenn ich den Hund umbedongt haben will, aber eher nicht.
    Alles darüber, tja, das scheitert dann auch einfach an der Realität, egal wie super ich einen Hund finde, ich hab da nicht 1000e von €'s für rumliegen. Hätte ich das Geld locker, würde ich auch ein paar 1000 € bezahlen, einzelne Salukis werden durchaus mal zu solchen Preisen verkauft, auch wenn es nicht die Regel ist. "Anständig" finde ich solche Preise aber nicht.



    - Entfernung: Naja, Neuseeland und Australien eher nicht (aber auch hauptsächlich, weil ich bisher nix gesehen hätte, was ich von da umbedingt haben müsste) ansonsten bin ich recht schmerzfrei. Alles was mit dem Auto zu schaffen ist, ist eh kein Thema und für die anderen Fälle gibt's Fähren und Flieger.
    Da es mich nicht groß stört, einen Welpen/Junghund erst mit 15 Wochen oder sogar mit 7 Monaten zu bekommen, hab ich auch kein Problem mit neuen und alten Importregelungen (obwohl es ohne natürlich einfacher wäre).




    Bezüglich Veranlagung vs Aufzucht:
    Das ist ja ein viel diskutiertes Streitthema, aber ich persönlich denke, Genetik toppt Sozialisation, solange der Hund nicht total isoliert aufwächst oder schlecht behandelt wird. Insofern reicht mir eine ganz "normale" Aufzucht ohne viel Klimbim, aber ich will eben bei den Eltern und Verwandten ganu das Verhalten sehen, dass ich auch bei den Welpen haben möchte.


    Ob der Garten nun aussehen muss wie das Fantasialand hängt sicher von den Gegebenheiten ab.
    Ich hab zum Beispiel Bekannte, die haben einen Hof und die Welpen haben, sobald sie mobil werden, da einen Auslauf von bestimmt 300 m² mit verschiedenen "Geländestrukturen" drin zur Verfügung (das ist der "Hundegarten" den sonst die erwachsenen Hunde allein nutzen, mit fest aufgebauten Hundehäusern aus Holz und ner Aussichtsplattform und ner in den Boden eigegrabenen Betonröhre und nem Erdhügel) und unter Aufsicht ein bis mehrmals täglich das ganze Gelände von mehreren 1000 m², mit Pferdestall samt Misthaufen, Wiese, Gebüsch, Teich und so weiter.
    Die Züchterin von meinem Jungrüden wohnt mitten im Wald, ihr Gelände ist einfach ein halber Hektar (das ist nicht soooo viel) abgetrennter Wald, mit Unterholz, Brombeerverhauen, einem großen Stapel Findlinge, mehreren umgefallenen Bäumen, natürlichem Gefälle... was es da nicht gibt ist Rasen oder ne gepflasterte Einfahrt. Dafür aber bei entsprechendem Wetter ziemlich tiefe Pfützen. Sobald sie mobil sind, haben die Welpen das ganze Gelände zur freien Verfügung.
    Wenn man so wohnt, braucht man kein Wippbrett aufbauen. ;)


    Hat man dagegen nen eher reizarmen, langweiligen Garten, Rasen mit Lebensbäumen drum rum und ne Vogeltränke, dann muss man vielleicht ein paar Geräte aufbauen.



    Ich würd sowohl bei dem Züchter kaufen, wo die Welpen das verwilderte Grundstück erforschen können als auch bei dem, der liebevoll einen ganzen Spielplatz aufgebaut hat - aber nicht da, wo die Welpen auf 60 m² glattem Beton und Rasen und in nem steril-sauberen Wurfzimmer oder Zwinger aufwachsen (zumindest nicht, wenn da nicht sonst noch was läuft).

  • Dem kann ich mich anschließen.
    Hinzu kommt, dass ich mit meinen Hunden gerne sportlich unterwegs bin und gerne auf den HuPla gehe. Da muss also auch eine dementsprechende Veranlagung da sein.


    Den Punkt mit der Showlinie sehe ich übrigens genauso und ich meide Züchter, die ihr Zuchtziel so deklarieren. Noch schlimmer: Therapielinie. Da krieg ich das kalte Grauen.


    Mir ist ein guter Kontakt zum Züchter und den Wurfgeschwistern irgendwie mittlerweile doch wichtig. Ich merke, wie schön das ist, die Geschwister zu verfolgen, mag den Austausch etc. Gerne wieder.

  • wo bitte habe ich denn gesagt, das der Garten aussehen muss "wie ein Kinderspielplatz??"

    Hab ich geschrieben das du das gesagt hast? Nein.
    Ich habe nur den Schluß gezogen, da du so vehement auf Spielzeug und Sozialisation pochst das dir das wichtig ist.
    Immerhin schreibst du ja von Umgebung und so, da scheint das für dich dazuzugehören zum Prädikat "Guter Züchter".
    Jetzt plötzlich doch nicht mehr?


    übrigens ist Wesensfestigkeit auch von der Prägung und den Erfahrungen eines Welpen abhängig und nicht nur von der Genetik, wenn Hund am Anfang seines Lebens keine guten Erfahrungen macht nützt auch die beste Anpaarung nix

    Ich habs schonmal geschrieben, ich wiederhol mich aber gerne:
    Aus schlechter Verpaarung bekommst du fast nie nen guten Hund. Egal wieviel Sozialisierung und PiPaPo gemacht wurde.
    Aus guter Verpaarung muss man schon echt verdammtes Pech haben um nen schlechten Hund zu erwischen.


    Ausnahme sind die Menschen die selbst aus dem gechilltesten Welpen ein Nervenwrack machen, die kriegen aber eh jeden Hund kaputt.


    und ein Welpe der noch nicht mal ein Halsband kennt und im Zwinger aufwächst ( wenns den nicht so ein Zwinger ist wie ihn@Quebec beschreibt wobei mir 15-18 Hunde persönlich auch zu viel wären) wäre für mich vollkommen indiskutabel da ist mir ein Züchter der tut und macht und sich auch mit Spielgeräten überlegt wie er Motorik und Gleichgewicht des Welpen schult und außerdem Mühe auf eine altersentsprechende Sozialisation verwendet wesentlich lieber

    Warum muss der Welpe ein Halsband kennen?
    Genau wie dieses "Alltagsgeräusche", mein Staubsauger klingt eh ganz anders als die meisten anderen, mein uralter Mixer war geräuschmäßig kein Vergleich zu neueren Modellen (viel lauter und ratternder), etc etc. Was machen die Züchter die nur stilles Wasser trinken, müssen die nun echt kästenweise Sprudel kaufen damit die Welpen sich an das Zischen gewöhnen wenn die Flasche aufgeht?


    Arren kannte nix. Brauchte er auch nicht. Das war alles niemals ein Thema, weil er eben das ist was er ist: Ein echter, normaler Minibulli.
    Und er brachte das mit was bei dieser Rasse einfach stark ausgeprägt ist: Absolute Liebe zum Menschen. Vertrauen ohne Ende.
    Völlig egal ob Rascheltüte, Mähmaschine oder die große Flex im kreischen, funkensprühenden Einsatz, mit Frauchen an der Seite ist das alles töfte. So muss es sein und das geht nur durch gute Verpaarung.
    Halsband bekam er um und fertig. Den ersten Tag hat er sich ein paarmal gekratzt, dann wars gut.


    Motorik und Gleichgewicht schult ein Wurf Welpen sich ganz alleine, nämlich im Spiel untereinander. Je sicherer die auf ihren Beinchen sind desto doller werden die Zwerge, umschubsen, übereinanderkugeln, Männchen machen, all das und viel mehr wird im Spiel miteinander erkundet und gefördert.
    Aber klar, das bleibt auf der Strecke wenn man zig Sachen mit den Welpen macht und ihnen nicht die Zeit gibt die sie untereinander brauchen, da muss man dann natürlich passendes Spielzeug kaufen...

  • Meine Erfahrung deckt sich zu 100% mit der von Aoleon.


    Man kann sich einen Wolf sozialisieren, kann trainieren, Arbeit in den Hund stecken ohne Ende, usw. wenn der Welpe nicht wesensfest ist, macht all das keinen wesensfesten Hund aus ihm.


    Meine beiden Hündinnen sind von Züchtern vom Bauernhof. Ohne welpengedöns, der Betrieb muss laufen, trotz Welpen. Kein bällebad, keine Geräusche cds, usw. So gechillte, anpassungsfähige, easy going Welpen habe ich noch nie kennen gelernt. Eben aus absolut wesensfester verpaarung. Nichts musste ich da sozialisieren, die bleiben immer tiefenentspannt. Erstes Mal s Bahn fahren, da war meine aussiehündin über ein Jahr alt und war noch nie mit Zügen oder dem Bahnhof in Kontakt gekommen, die stieg ein, legte sich hin, als ob sie noch nie etwas anderes gemacht hat. Einkaufszentren, Innenstadt, nichts hat sie davon kennen gelernt und du kannst sie einfach mitnehmen. Sie bringt genetisch bedingt einfach Nerven aus Stahlseilen mit und somit kommt sie mit jeder bekannten und unbekannten Situation zurecht, ohne Training, ohne Sozialisierung, ohne Gewöhnung. Sie musste auch nie Ruhe lernen, oder runter kommen, weil sie erst gar nicht hochgefahren und überfrachtet wurde mit irgendwelchem Gedöns beim Züchter.


    Und auch meine kelpiehündin, ganz anderer Typ, kennt nichts und passt sich an. Ebenfalls wesensfeste verpaarung. Das erleichtert einem so das Leben.
    Beide kannten beim Züchter übrigens eine Art von zwingerhaltung. Und beide kommen von Züchtern die mehrhundehaltung haben. Die Züchterin meiner aussiehündin hatte damals ca. 15 Hunde, plus die Welpen,die meiner kelpiehündin hatte nur 6 Hunde, plus die Welpen.


    übrigens meine ich mit normalem im Alltag aufwachsen der Welpen, ob mit Zwinger oder ohne, kein isoliertes aufwachsen. Meine beiden Hündinnen sind auf dem Hof aufgewachsen, die kannten keinen staubsauger, aber wenn der Traktor, die Mähmaschine und der Schlepper täglich an ihrem Zwinger mit Auslauf vorbei gondelt, weil die Arbeit eben weiter gehen muss, dann ist das Geräusch eines Mixers, eines Staubsaugers für diese Welpen, nicht mal ein augenöffnen wert. Beide meine Hündinnen sind einfach so, voll im Alltag auf dem Hof mit aufgewachsen. Ganz easy. Stadt, Bahnhof, Radfahrer, Kinder nie kennen gelernt, und trotzdem kein Problem. Völlig relaxt begleiten mich die beiden, obwohl ich diese Situationen mit Ihnen als Welpen, dann auch nicht geübt habe. Ich vertraue auf ihre Stärken Nerven, ihre Gelassenheit und das die Züchter eben wussten was sie machen. Gut meinen und gut machen, sind unterschiedliche Dinge. Und ja, auf wesensfestigkeit kann und muss ein guter Züchter verpaaren und dann muss ein bällebad, ein wackelbrett, eine Wippe und all dieses künstliche gedöns nicht sein. Ein Baumstamm, drei Erdhügel, zwei Steinhaufen tun es auch.



    Lg

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