Eure Prinzipien beim Hundekauf?
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Das stimmt - aber muss oft aber es nicht sein, dass auch nur ein Welpe stirbt, wenn z.B. die Mutterhündin entsprechend - auch ernährungstechnisch - versorgt wurde und die Welpen entsprechend bewacht werden.
Aber jeder hat seine Meinung, ich eben meine. Und da ich nur einen Hund in meinem Leben gekauft habe, habe ich mir meinen Züchter ganz genau ausgesucht.Zumal ich beruflich viele viele Jahre tiefe Einblicke in die Katzenzuchtszene hatte und Neuzüchter machen so viele Fehler - die soll mein Hund nicht ausbaden müssen. Und ich auch nicht ... ;-)
Aus meiner Erfahrung mit der Züchtersuche: es sterben deutlich mehr Welpen als man glauben mag. Nur schreiben das die wenigsten Züchter auf ihre Homepage. Aus 3 Würfen die ich von Anfang an (ab der ersten oder 2ten Trächtigkeitswoche) im Auge hatte sind in 2 Würfen Welpen verstorben. Und das waren lauter kleine Würfe (bzw eher im Unteren Mittelfeld angesiedelt)
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Von daher ist mir z.B. Deutlich wichtiger, dass er auf seine Erstlingshündin nicht gerade auch einen Erstlingsrüden lässt oder einen , bei dem die Nachzucht erst wenige Monate alt ist .
Das muss die Rasse aber auch hergeben, bei uns ist es ja schon fast popular sire-Syndrom, wenn ein Rüde da mehrfach gedeckt hat, daher gibt es viele, die noch nie hatten und natürlich kommt dann auch mal ein Wurf zustande, wo beide den ersten Wurf haben. Aber man kennt ja die Verwandtschaft, also gibt es auch da keine so großen Überraschungen.
Das stimmt - aber muss oft aber es nicht sein, dass auch nur ein Welpe stirbt, wenn z.B. die Mutterhündin entsprechend - auch ernährungstechnisch - versorgt wurde und die Welpen entsprechend bewacht werden.
Bei meiner Züchterin starben im A und B-Wurf jeweils 2 Welpen direkt bei der Geburt, das hatte nichts mit mangelnder Erfahrung zutun. Im letzten Wurf haben es dann alle 11 (war ne andere Hündin) geschafft, es gab aber einen Kaiserschnitt.
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Von daher ist mir z.B. Deutlich wichtiger, dass er auf seine Erstlingshündin nicht gerade auch einen Erstlingsrüden lässt oder einen , bei dem die Nachzucht erst wenige Monate alt ist .
Aus eigener Erfahrung unterschreibe ich das voll und ganz - gerade als Neuzüchter sollte man auf einen Rüden zurückgreifen, wo man weiß wie er sich vom Wesen her vererbt.
Meine eine Hündin stammt aus einem A-Wurf - der Rüde hat weltweit mehrere Nachkommen und vererbt ein sehr sicheres Wesen - bisher sind in dem Wurf keine Überraschungen. Meine andere Hündin stammt zwar aus einem B-Wurf, aber sowohl beim A- als auch beim B-Wurf hat der jeweilige Deckrüde nur diesen einen Wurf gehabt - da beide Würde sehr große Diskrepanzen im Wesen aufweisen, ist es z.B. schwer zu sagen woher die Probleme im Wesen kommen, die sowohl im A- als auch im B-Wurf nachweisbar vorhanden sind. Aus züchterischer Sicht ist das eben langfristig nicht zielführend. Die Verwandtschaft wurde dagegen z.B. von erfahrenen Deckrüden belegt, bei denen man wusste, dass sie ein sicheres Wesen und gewisse Arbeitsanlangen stark vererben - hier sind beide Würfe sehr homogen geworden.
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Bei meiner Züchterin starben im A und B-Wurf jeweils 2 Welpen direkt bei der Geburt, das hatte nichts mit mangelnder Erfahrung zutun. Im letzten Wurf haben es dann alle 11 (war ne andere Hündin) geschafft, es gab aber einen Kaiserschnitt.
Ja, und?
Mir einer Hündin, der bei zwei Geburten jeweils zwei Welpen sterben, wird kein vernünftiger Züchter einen dritten Versuch starten.
Und spätestens beim zweiten Kaiserschnitt ist bei der zweiten Hündin Ende mit weiteren Welpen, sie wird kastriert werden müssen. Kein guter Anfang für Deine Züchterin. Züchthündinnen zieht man nicht aus dem Hut, die ganzen Voraussetzungen zur Zuchtzulassung zu erfüllen ist auch nicht ohne und schade, wenn sie dann nicht zur Zucht geeignet sind. Abgesehen von den toten Welpen und den eventuell vorgeschädigten Überlebenden.Aber, das sind doch typische Anfängerprobleme - und ja doch, sie haben nicht immer, aber sehr oft mit mangelnder Erfahrung in der Auswahl der Elterntiere zu tun und mit richtiger Haltung und Ernährung einer Mutterhündin. Abgesehen davon: nicht jede Hündin, mag sie auch im Sinne von Standard noch so perfekt sein, ist eine gute Gebärerin. Auch das ist Erfahrungssache, dass vorher richtig(er) einzuschätzen.
Bei Charly Schwestern (5) empfand unsere Züchterin nur zwei für die Zucht geeignet - eine "Welpin" hat sie selbst behalten und den Käufern der anderen angeraten, nur unter bestimmten Voraussetzungen mit ihnen zu züchten, falls sie das denn vorhätten. Obwohl alle dem Standard entsprechen. Das IST Erfahrung. Genau so wie die Deckrüden sehr sehr sorgfältig ausgesucht werden.
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Ist aber schon eine gewagte Aussage. Was machst du denn, wenn dann irgendwann alle erfahrenen Züchter nicht mehr züchten (warum auch immer)? Denn von neuen Züchtern kauft man ja keine Hunde. Du schriebst, ab "L-Wurf" (hab ich jetzt so in Erinnerung), was sollen Züchter denn mit den Welpen aus den ersten 11 Würfen machen?
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alle schreien immer nach erfahrenen Deckrüden - und dann wundert man sich darüber, dass immer die selben eingesetzt werden
Vor allem das Wesen beeinflusst die Mutter maßgeblich, wenn die schon keine Basis mitbringt, hauts der Rüde auch nicht raus.
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Ich habe nur geschrieben, dass ich persönlich ab dem L-Wurf (ca.) auswähle - sonst nix.
Ich habe nicht geschrieben, dass alle A-K Würfe scheiße sind ... oder?
Da ich mich aber zu wenig auskenne, bei der Auswahl von den Elterntieren, verlass ich mich auf die Züchtererfahrung.Meine Güte, ich dachte, hier würde nach Prinzipien gefragt. Und das sind eben meine. Auch wenn es mein erster Hund ist, lege ich die gleichen Maßstäbe an, wie bei meinen Rassekatzen - denn da kann ich auf reichlich Erfahrung zurückblicken. Und da wähle ich auch keinen Züchter, der grade mal anfängt und auch auf keinen, der innerhalb von drei vier Jahren 15 Würfe produziert und nachweislich bei jedem Wurf Welpen sterben. Basta.
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Ich habe nur geschrieben, dass ich persönlich ab dem L-Wurf (ca.) auswähle - sonst nix.
Ich habe nicht geschrieben, dass alle A-K Würfe scheiße sind ... oder?
Da ich mich aber zu wenig auskenne, bei der Auswahl von den Elterntieren, verlass ich mich auf die Züchtererfahrung.Meine Güte, ich dachte, hier würde nach Prinzipien gefragt. Und das sind eben meine. Auch wenn es mein erster Hund ist, lege ich die gleichen Maßstäbe an, wie bei meinen Rassekatzen - denn da kann ich auf reichlich Erfahrung zurückblicken. Und da wähle ich auch keinen Züchter, der grade mal anfängt und auch auf keinen, der innerhalb von drei vier Jahren 15 Würfe produziert und nachweislich bei jedem Wurf Welpen sterben. Basta.
Nun ja, sonst wäre das ja nicht eines deiner Kriterien.
Okay, du wählst die Würfe A-K nicht, aber andere sollen die Welpen ruhig nehmen, damit dein Züchter Erfahrungen sammeln kann. Nette Einstellung.
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Ich lege keinen Wert darauf, dass Rüde oder Hündin sich schon mehrfach vermehrt haben oder ob der Züchter den ersten oder zehnten Wurf hatte. Mich interessiert sein Zuchtziel, die Einstellung zu seinen Hunden und die Gedanken, die er sich bei einem Wurf gemacht hat. Ich selbst sehe ja (leider) meist nur die Hündin. Beim Rüden muss ich oft ganz zwangsläufig darauf vertrauen, dass das Wesen so ist, wie der Züchter/die Homepage des Rüdenbesitzers es beschreibt. Da sehe ich in erster Linie nur Titel schwarz auf weiß und belegt. Das reicht mir aber auch dann.
Absolut wichtig ist mir die Hündin. Wenn ich mit der nicht warm werde und mir die nicht zusagt, dann möchte ich auch keinen Welpen von ihr. -
Ist aber schon eine gewagte Aussage. Was machst du denn, wenn dann irgendwann alle erfahrenen Züchter nicht mehr züchten (warum auch immer)? Denn von neuen Züchtern kauft man ja keine Hunde. Du schriebst, ab "L-Wurf" (hab ich jetzt so in Erinnerung), was sollen Züchter denn mit den Welpen aus den ersten 11 Würfen machen?
Ich schrieb es oben schon - wenn man nicht weiß, wie sich seine Hündin vererbt und auch noch nicht viel Erfahrung hat (was ja keine Schande ist), kann man schon viel "gewinnen" indem man sich eben einen Rüden nimmt, von dem man weiß, wie er vererbt. Außerdme ist es eben hilfreich den genetischen Background der eigenen Hündin kritisch zu hinterfragen, sich möglichst viele Hunde anzuschauen, mit erfahrenen Züchtern der Rasse zu reden und auch diese mit einzubeziehen in die Wahl des Deckrüden.
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